Bevor du eine DB aufsetzst, solltest du dir die datenbänkerische Denke aneignen, denn wenn du kein adäquates Datenmodell konzipieren kannst hat deine Anwendung überhaupt keine Chance.
gugge die relationale GrundIdee

Etwa für deine Anwendung wäre das in Datenbank abfrage skizzierte Datenmodell anwendbar - du müsstest die Lebensmittel-Tabelle nur mit einer Preis-Spalte ausstatten - dann kann man problemlos auch die Kosten eines Rezepts berechnen.
Wenn du also den dortigen Ausführungen folgen kannst, dann bist du so weit, dass du das Datenmodell erstmal in einem typisierten Dataset umsetzen kannst - siehe dazu vier Views-Videos - Film1.
In den weiteren Filmen dort ist auch alles mögliche gezeigt, wie man eine Oberfläche mit sonem typDataset verbinden kann, sodass der User die Datensätze angugge und bearbeiten kann.
Das kannst du auch schonmal abspeichern, mit Dataset.WriteXml, und mit .ReadXml auch wieder laden, also im Grunde kannst du die Anwendung komplett ohne Datenbank fertigmachen (was ich auch empfehlen würde).
Wenn du aber drauf bestehst, eine Datenbank zu hinterlegen, dann kannst du das natürlich auch tun - die Datenbank muss exakt auf das typDataset abgestimmt sein, dann gibts keine Probleme. (Ich habe auch ein Tool geschrieben, was aus einem Dataset eine DB aufsetzt - ist dort auch verlinkt).

Dass du es in c# schreiben möchtest tut nicht viel zur Sache, die in den Tuts gezeigten Vorgehensweisen sind in c# exakt dieselben.

Insgesamt ist zu sagen: Es ist 'ne Menge Stoff zu lernen, aber in der richtigen Reihenfolge sind das alles vergleichsweise kleine und überschaubare Häppchen, die sich peu a peu zu einem großen Ganzen zusammenfügen.
Die Reihenfolge ist der Knackpunkt: Meist stieren Anfänger wie verrückt auf ihre Datenbank, und lassen sich endlosen und umständlichen Code vor-schreiben, der zwar funktioniert, aber die wirklichen Möglichkeiten verbaut, die die Ado.Net-Technologie bereitstellt.
Dabei ist die DB das letzte Puzzle-Teil, das ein Anfänger in Angriff nehmen sollte.