Folgendes Problem:

Ich habe vor bei uns in der Firma von jedem Rechner den Windows-Key und den Office-Key auszulesen. eventuell später auch die Hardware. aber das ist optionla.

Es soll so laufen. Netzwerk scannen...Rechner anzeigen. Rechner auswählen...und dann sollen mir die Keys angezeigt werden. Das ganze passiert unter einer Domäne und wenns ohne passwort und userabfrage geht ist es super...sonst eben mit abfrage (soll ja sicher sein )

Habt ihr vorschläge? Wie kann ich das in VB .net 2005 realisieren?

Danke schon mal im Voraus.

Die Einträge werden in der Registry abgelegt. Also heißt es auf jedem Rechner eine Anwendung laufen haben, zu der eine Verbindung besteht und die die Daten ausliest und an den Client (also Dich) sendet.

In der Registry also. hmm....geht das den nicht ohne client-programm? oder kann ich das sozusagen dann per remote installieren? In sachen Netzwerkprogrammierung bin ich ein newb....
Wie mach ich das Code-mässig?

Meiner Meinung nach werden die Keys nicht in der Registry gespeichert, nur der Produkt-Code, der daraus generiert wird. Und so oder so kommt man, wie Pascal schon sagte, um eine Client Anwendung nicht herum.

Hi,

I) Es geht auch ohne Clientanwendung!!
In einer Domäne ist es möglich von jedem beliebigen Rechner die Registry aller anderen auzulesen.
Vorraussetzungen dafür:
1. Du bist Administrator der Domäne (nicht der Workstation!!)
2. es gibt einen Windowsdienst (oder Tool im Resourcekit, bin mir nicht mehr ganz sicher!) der/das auf den Workstations laufen muß um die Registry "remote" auszulesen

II) Der Key ist in der Registry verewigt!! Frag mich bitte nicht wo, aber er steht definitiv irgendwo in der Registry (oder sonstwo auf dem Rechner)!


bye ...

LaMa5.

EDIT:
Mit diesem Tool kann man zumindest lokal den Windows Key ermitteln.

gut. soweit weiß ich mal wo ich den key herbekomme...usw...

aber wie realisier ich das in vb.net 2005?

Wenn du das ganze mit Client / Server machen willst
Schritt 1 - Werte lokal aus der Registry holen:
Einfach mal Google bemühen und folgendes Suchergebnis ist das Erste: "Registry Zugriff Unter VB.net" @ MSDN

Schritt 2 - Client / Server Netz einrichten:
Prinzip:
Du musst dir als erstes einen Port aussuchen, der auf keinem der Rechner verwendet wird.
Prinzip:
Auf den einzelnen Rechnern, von denen du den Key abrufen willst, wird der Server laufen. Der Client läuft auf dem Rechner, von dem aus du die Keys abrufst.
Schritt1 ist natürlich im Server-Script.
Per TCP sendest du vom Client eine anfrage z.B "get windows key" und "get office key"
Der Server sender dann den Key zurück.
Wenn du das ganze verschlüsseln willst, sendest du beim Request einen Verschlüsselungskey mit...
Für TCP-Beispiele kannst du auch mal Google bemühen

Warum denn in die Ferne schweifen ? SmART 1.0 ist doch eine Remote-Access-Tool, siehe SourceCode-Austausch.

Das mit der Domäne habe ich auch nicht gewusst, ich merke immer wieder daß ich mich in Sachen Netzwerk mal auf den neuesten Stand bringen müsste. Ich habe da wirklich erhebliche Defizite.

Ja, und der Wert steht irgendwo. Aber wo weiß ich auch nicht. Es gab mal einen Trojaner namens Optix Pro 1.32, der hat den Key von Windows ausgelesen und das meines Wissens unter Nutzung der Registry. Vielleicht steht er dort auch verschlüsselt, das kann ich alles nur vermuten ohne genaues zu wissen.

Domäne unerklärklich? Das musst mal erklären.

Und danke für die kleine Beschreibung

Also: Eine Domäne dient der logischen Gruppierung von Objekten. Objekte sind zum Beispiel: Benutzer, Server, PC, Drucker etc., sie lassen sich durch den Objektnamen und zugehörigen Attributen beschreiben. Kern einer Domäne ist das Active Directory, es nimmt alle zur Domäne gehörenden Objekte auf. Die Domäne stellt somit ein abgeschlossenes Sicherheitssystem dar, auf dessen Objekte man nur durch persönliche Anmeldung zugreifen kann.
Beispiel: w2kroot.vb-paradise.de
Mitglied der Domäne ist jede Person, die über ein Benutzerkonto in der Domäne verfügt. Benutzerkonten werden vom Domänenadministrator erstellt.

Hi,

Kern einer Domäne ist das Active Directory

Das ist seit "Windows 2000 Server" so. In älteren Version sind die verschiedenen Objekte in einzelnen Tools organisiert.

Vorteile einer Domäne:
In einem Netzwerk existieren viele Computer, Benutzer, Gruppen usw. Mit Hilfe eines DC (Domain Controller) werden alle Objekte zentral verwaltet. Durch Vererbung lässt sich das AD sehr flexibel konfigurieren.

Beispiele:
- In einem Peer to Peer Netzwerk muss (bei Bedarf) das Windows-Passwort eines Benutzers auf JEDEM Rechner geändert werden. In einer Domäne kann es von jedem beliebigen Rechner geändert werden und gilt für alle Rechner, die Mitglied der Domäne sind.
- Der Admin kann für jeden Rechner, die Rechte zentral setzen.
- Ein Benutzer kann sich an einen beliebigen Arbeitsplatz setzen und erhält seine gewohnte Umgebung inkl. ALLER Daten (sofern ordentlich konfiguriert )
- Software kann vom Server automatisch auf die Arbeitsplätze verteilt werden.

Nachteile:
- Dadurch das es von M$ ist, ist es relativ kompliziert die Zusammenhänge zu verstehen und teilweise auch sehr unübersichtlich zu konfigurieren.
- Das OS ist sehr Prozessor und Speicherhungrig.


bye ...

LaMa5.

Mal eine Bemerkung am Rande. Könnte man das ganze nicht in der Art eines Virus schreiben? Ohne das der Client eine Client-Software braucht...

Wie soll ein Client denn dann die Werte erhalten? Es muss doch eine Anwendung auf der Gegenstelle laufen, die die ermittelten Informationen empfängt.

Du kannst auch ein Ordner auf dem Server freigeben, wo dann die "Client"-Programme die Ergebnisse als Datei hinterlegen, dann brauchst du kein extra Server-Programm zu schreiben...

Mein Gott. Es gibt doch X Programme die das ohne Client schaffen (leider alle kostenpflichtig)

Also schätze ich mal das man mit so einem mächtigen Programm wie Visual Basic 2005 .NET SP1 sowas hin bekommt.

Ein Client-Programm ohne Server ist ja im grunde kein "Client" sondern ein normales Programm, also kommt mein Vorschlag doch in Betracht oder nicht? Und ansonsten kann ich dir nur den Vorschlag von LaMa5 empfehlen, denn du hast ja schließlich eine Domäne...