Linux als VM?

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von bla.

    Linux als VM?

    Hallo,

    Ich wollte mir Linux aneignen und dazu Ubuntu auf einer VM (virtual machine) installieren, da ich dadurch nebenbei Ubuntu Tutorials lesen kann.

    Habt ihr das auch so?

    Welche Virtualisierungssoftware kann ich am besten nutzen für ein 64bit Windows 7?

    -vmware
    -virtualbox
    -virtual pc 2007
    ?

    Kann ich dann das 64bit Ubuntu installieren?

    MfG
    Für ein Mindestmaß an Rechtschreibung, Interpunktion und Majuskeln!
    ich mag Sun VirtualBox, aber wie das mit 64 Bit ist weiß ich nicht...
    Tutorials kannst du auch auf Ubuntu selbst lesen?! Hardware unterstützung sollte bei fast jeder Netzwerkkarte direkt funktionieren^^ Jenach Installationsgröße ist WebBrowser, PDFViewer und vieles mehr^^ drauf...

    bzw. Warum überhaupt VM?
    Ich wollte auch mal ne total überflüssige Signatur:
    ---Leer---

    jvbsl schrieb:

    bzw. Warum überhaupt VM?

    damit ich mich erstmal problemlos einarbeiten kann. Dann kann ich schnell per gewohnten Windows und FF meine Fragen womöglich beantworten.

    Wenn ich den Start geschafft habe, kann ich auch eine permanente Bootpartition machen
    Für ein Mindestmaß an Rechtschreibung, Interpunktion und Majuskeln!

    jvbsl schrieb:

    ich mag Sun VirtualBox, aber wie das mit 64 Bit ist weiß ich nicht...

    Im Prinzip ist es wie bei Radio Eriwan: grundsätzlich ja, aber nur wenn es das BIOS erlaubt, Auszug aus den VirtualBox FAQ:

    Q: Does VB support 64 bit guests?
    A: Support for 64 bit guests was introduced at version 2.0.0. If you wish to create 64 bit guests then we recommend that you upgrade to the latest version. Note that VirtualBox also supports 64-bit guest operating systems, under the following conditions:

    1. You need a 64-bit processor with hardware virtualization support (see User Manual chapter 1.2, Software vs. hardware virtualization (VT-x and AMD-V), page 10) and a 64-bit host operating system.
    NOTE: Since version 2.1.0, you can run 64 bit Guests while running a 32 bit Host. The prior requirement for Operating System is only for version 2.0.x. You still need the proper hardware.
    2. You must enable hardware virtualization through your BIOS; software virtualization is not supported for 64-bit VMs.
    Note: some HP BIOSES have a glitch, When You ENABLE VT-X/AMD-V, You DISABLE it, so do try both ways.


    Für private Anwendungen ist VirtualBox frei und komfortabel genug, für professionelle Zwecke ziehe ich VMWare vor.

    Zusätzlich hat sich Oracle bei mir mit der Patentklage wg. Java gegen Google auch nicht gerade beliebter gemacht.
    Zusätzlich hat sich Oracle bei mir mit der Patentklage wg. Java gegen Google auch nicht gerade beliebter gemacht.

    Wenn es danach geht, gibt es kaum noch richtig professionelle Dinge, die man reinen Gewissens nutzen kann. Openoffice, Java, Virtualbox, MySQL...alles jetzt Oracle. So eine Scheibenkleisterei.

    Aber trotzdem favorisiere ich für den Privatgebrauch nach wie vor Virtualbox.

    Gruß FatFire

    FatFire schrieb:

    Openoffice, Java, Virtualbox, MySQL...alles jetzt Oracle. So eine Scheibenkleisterei.
    /Sign

    Hoffe das ganze amerikanische (Software)Patentrecht wird damit gekippt, innovationsfördernd sind diese Patentfabriken schon lange nicht mehr.
    Und ja, VirtualBox ist auch mein privater Favorit, nur im professionellen Bereich bietet VMWare einfach mehr für Development-Testzwecke.

    jvbsl schrieb:

    Sun VirtualBox
    Oracle VirtualBox seit dem vorletzten (oder so) Release ;)

    Kangaroo schrieb:

    Für private Anwendungen ist VirtualBox frei und komfortabel genug, für professionelle Zwecke ziehe ich VMWare vor.
    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass beides gleich gut oder schlecht läuft. Evntl. sind die Probleme, die auftreten (z.B. pixelweises Auto-Pan mit der Maus am Fensterrand*). Aber generell kommt es mir vor als wäre das freie VirtualBox schneller als der freie VMWare-Server. So gesehen, greife ich sehr gerne zu VBox, wenn ich mir die "Vorzuge" von VMWare angucken :D

    * Host: Linux 32bit, 64bit und Windows 32bit; Guest: Windows 32bit.
    Wie schon gesagt ziehe ich (trotz aller Vorbehalte Oracle gegenüber) im privaten Bereich VirtualBox vor. Gerade in den letzten Relases hat sich doch so einiges getan. Ausserdem ist es (gefühlt) performanter und nimmt weniger Speicherplatz in Anspruch.

    Im professionellen Bereich ist VMWare mit der Netzwerk-Emulation besser und VMW ESX erlaubt das Verschieben von Gastsystemen im laufenden Betrieb auf andere Hardware.
    Aber generell kommt es mir vor als wäre das freie VirtualBox schneller als der freie VMWare-Server.

    Definitiv ja. Allerdings sind die VMWare Workstation und VirtualBox in diesem Punkt auf Augenhöhe, wobei die Workstation auch nicht ganz billig ist.
    VMW ESX erlaubt das Verschieben von Gastsystemen im laufenden Betrieb auf andere Hardware

    Na, das ist nicht wirklich ein Killerargument, die sogenannte Live Migration kann sogar Qemu, Xen beherrscht dies auch.
    Soweit ich das mitbekommen hab, ist Xen in einem Cluster im Prof. Bereich eine sehr beliebte Variante der Server-Virtualisierung.

    Ja...wenn man Freude an der Konfiguration hat. Als halber Linuxer finde ich Xen genial, allerdings macht es nicht wirklich Sinn für mich, sowas aufzusetzen. Das macht erst Spaß, wenn man mehrere VMs laufen lassen möchte und mein Computer zu Hause hat nur 2 GB Ram -> Funfaktor 0. Für Windowser ist Xen ohne eine der kommerziellen Benutzeroberflächen die Hölle (kenne einen Windows-Admin, der es mal einrichten musste...Herzinfarktalarm :D ). Obwohl ich den Einrichtungsaufwand für überschaubar halte und die Performance ist absolut genial.

    Gruß FatFire