List (of ...) vs Datatable?

  • VB.NET

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von th3Khem.

    List (of ...) vs Datatable?

    Hallo wollt mal fragen was würdet ihr favorisieren um eine Datenbank im Programm zwischenzuspeichern und dann damit zu arbeiten und welche Methode ist die schnellere und elegantere .danke schonmal für tips (Datenbankgrösse bis max 1000 Zeilen und 10 Spalten)
    Weder List(of T) noch das Datset stellen eine vollwertigen Ersatz für Datenbanken dar, wobei letzteres dem noch am nächsten kommt.

    Beides ist nicht miteinander zu vergleichen, so dass man abwägen muss was man in welchem Anwendungfall benötigt. Nur wenn man das Dataset wie manche Zeitgenossen gedankenlos als Antwort auf alle Fragen "nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ postuliert , zweifelt man an dessen Auffassung.

    Das DataTable ist eine reine Ansammlung von Daten, ähnlich wie eine Excel Tabelle in Spalten gegliedert.

    Die List(of T) speichert (Business) .NET Objekte, welche Properties , Methoden und Events besitzen können.

    Insofern: willst Du nur Daten + Relationen speichern nimm das Dataset, willst Du mit Objekten arbeiten ist im Zweifelsfall die List(of T) oder die BindingList(of T) die bessere Wahl. Alle können bequem mit Databinding verwendet werden und haben ihre eigene SQL ähnliche Abfragesprache. -> DataTable vs. BindingList<T>

    Wie Scott Hanselmann es so treffend formuliert hat:
    the Dataset is a Bowl of fruit
    oder
    Returning DataSets from WebServices is the Spawn of Satan and Represents All That Is Truly Evil in the World ( (Nah, I don't really believe that, but it's a good title, no? DataSets have there place, just not as publically visible Business Objects or from publically accessible WebServices.)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Kangaroo“ ()

    Bei nur 1000 Zeilen ohne komplexe Relationen, Multuser-Anbindung, Indices und anderen Features einer 'echten' Datenbank, reicht ein rein XML-basiertes Dataset vollkommen aus.

    Selbst bei Datenmengen bis 1mio wirst Du kaum Performance-Probleme bekommen.

    Datasets werden ja oft auch nur als reiner Puffer zu externen DB's verwendet ...

    Kangaroo schrieb:

    Nur wenn man das Dataset wie manche Zeitgenossen gedankenlos als Antwort auf alle Fragen "nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ postuliert , zweifelt man an dessen Auffassung.


    Huhu,

    finde ich etwas übertrieben ausgedrückt. Du musst schon zugeben, dass sich sehr viele Probleme damit wunderbar und ohne grossen Aufwand lösen lassen. Für 90% der User ist dies mehr als genug. Für Leute, die erst anfangen, sich mit dieser Form der Datenmodellierung zu befassen, ist es mit Sicherheit ein geeigneter Einstieg in diese Thematik. Das ist im Gegensatz zu Deiner Auffassung das, was postuliert wird. Nämlich das DataSet als Einstieg zu sehen. Nicht das DataSet wird als Universalmittel angepriesen. Hier sollte man schon unterscheiden.
    Die Unendlichkeit ist weit. Vor allem gegen Ende. ?(
    Manche Menschen sind gar nicht dumm. Sie haben nur Pech beim Denken. 8o