Ich verwende SkyDrive. Nicht direkt zum Arbeiten sondern eher als Backupspeicher. Ich habe dann immer zwei Projekte, dass eine zum Arbeiten und Testen und das andere als Sicherung. Ich investiere dann gerne mal fünf Minuten und lege eine Kopie davon an . Was mir noch einfällt ist die Sourcecodeverwaltung von Visual Studio. Aber mit der kenne ich mich nicht sonderlich aus, da ich sie nur einmal kurz verwendet habe. Persönlich finde ich meine Methode am einfachsten. Aber vielleicht gibt es auch noch andere effektivere Methoden. Aber das wäre doch mal eine tolle Idee für Leute, die Langeweile haben und nicht wissen, was sie Programmieren sollen

Gruß

Automatische Backups wären da sicher gut.

svn / git

TFS: visualstudio.com/products/visual-studio-online-overview-vs

one-click-Source-Backup mit SolutionExplorer
Damit erstelle ich auch meine Source-Uploads.
Das nette an dieser one-Klickerei ist, dassich gezielt backuppe, wenn ich grad eine Etappe bewältigt habe, oder wenn eine schwierige Etappe bevorsteht. Backups stumpf im Zeittackt würden ja beliebige Zwischen-Zustände restaurieren, die garnet lauffähig sind.
Das annere nette ist, dassichs auch wirklich mache, weil ist nur 1 Klick.

Ich habe auch mal mit Tortoise-Hg gearbeitet, da fand ich nervig, dass bei jeder hinzugekommenen Datei, und bei jeder Umbenennung muss ich das dem Backup-Tool mitteilen, sonst fehlen im Restore Dateien.
Und es gefällt mir nicht, dass die Restaurierung meinen aktuellen Stand überschreibt - ich brauche meist beides: den neuen, aber fehlerhaften Stand im Vergleich zum alten, aber funktionierenden.

One-Soft schrieb:

Ich verwende SkyDrive.

Genau, wenn man lokal etwas löscht, wird es automatisch in der Cloud auch gemacht. Hört sich echt wie ein gutes Backup-System an.

Für sowas wurden die Versionsverwaltungen gemacht. Zwar nicht direkt als "Backup", aber das ist zwangsweise ein Nebeneffekt, wenn man das Repo nicht nur lokal verwaltet, sondern auch remote arbeitet. (z. B: via Git/TFS/Hg/SVN)

@EDR:
Übung macht den Meister.

wieso soll ich mich in umständlichem bis zur Meisterschaft üben, wassich auch einfach einfach haben kann?

Wenn man so vorgeht, könnte man auch Notepad und nicht Visual Studio zum programmieren benutzen, weil ist ja einfacher. Irgendwas muss man mal etwas lernen, wenn man effizienter arbeiten möchte.

was soll der Unsinn?
Notepad ist doch nicht einfach, um damit zu programmieren!

ErfinderDesRades schrieb:

wieso soll ich mich in umständlichem bis zur Meisterschaft üben, wassich auch einfach einfach haben kann?

TFS hat doch eine super Visual Studio Integration. Rechtsklick auf die Projektmappe, hochladen, noch eine Beschreibung der Änderungen eingeben und fertig. Das hat den für mich sehr schönen Nebeneffekt, dass ich auch von 3 PCs aus weiterarbeiten kann, so lange ich eine Internetverbindung habe.

Außerdem bemerkt VisualStudio Änderungen automatisch. Kannste dir das ganze geklickse sparen.

Bei Notepad hat man aber kein IntelliTrace, was einem nur stört, wenn man nicht damit umgehen kann. Genau wie diese "lästigen" Code Coverage- und Code Map-Analysetools die man auch erstmal verstehen muss. Stört alles nur.

Versionskontrollen gibt es nicht umsonst und werden auch nicht aus Spaß benutzt. Die Popularität und Einfachheit von Git zeigt doch auch, dass es keinen nennenswerten Overhead darstellt. Zumal zumindest Git IMO nicht wirklich schwer ist (sofern ich das jetzt beurteilen kann). Man muss sich es mal anschauen. Wenn man sich immer dagegenstellt, wird man sowas nie benutzen können und immer nur "meckern".

Jo, wenn man dem TFS nicht jede doofe Dateinamen-Änderung mitteilen muß, dann ists vlt. auch einfach.
Weiß ich nicht, weil hab ich nicht.
Ich bin ja noch auffm Stand von 2010.

Wenn man sich immer dagegenstellt, wird man sowas nie benutzen können und immer nur "meckern".

ich stell mich nicht nur so aus Prinzip dagegen.
Wie gesagt: Mit Tortoise habich doch bereits gearbeitet, und es ist einfach nicht spezifisch genug.
Ich erwarte von einem Backup-Tool für VS-Solutions, dasses die Solution-Datei lesen kann, und die Projekt-Dateien, und dann selbständig weiß, was zur Solution gehört.
TFS mag das bringen, Tortoise hat das nicht gebracht, und auch von GitHub erwarte ich das nicht, denn auch GitHub ist sprach-unabhängig, und also nicht spezifisch genug für einen .Net-Entwickler.

ErfinderDesRades schrieb:

Ich bin ja noch auffm Stand von 2010.

Die Integration scheint auch da gut zu sein, ich habs mal eben konfiguriert:

nanu? diese Menüs habichnich.

ah - jetzt hab ich wenigstens ein Team-Explorer-Menü gefunden - werd ich demnächst mal erforschen, was das tut

@ErfinderDesRades: Eine kleine Hilfe:

• Zuerst mal habe ich mir einen Account bei Visual Studio Online erstellt. Das ist praktisch der neue Name von TFS (Microsoft ändert ja sobald möglich immer alle Namen :wacko: )
  Das geht hier: visualstudio.com/products/visual-studio-online-overview-vs (violetter "Starten Sie kostenlos" Button). Da suchst du dir eine URL aus und bist praktisch schon fertig.
  
• Dann verbindest du Visual Studio mit dem Account, indem du auf folgenes klickst: Da gehst du im folgendes Fenster auf "Server..." dann auf "Hinzufügen" und gibst deine URL ein. Danach sollte auch schon so gut wie alles erledigt sein. Nützlich zum öffnen von Projekten ist der Quellcodeverwaltungsexplorer.
  

Gleich mal ausprobiert, klasse von Microsoft das bis zu 5 Leute kostenlos sind.
Jetzt muss man da nur noch den vollen Durchblick drüber bekommen

@nikeee13:

One-Soft schrieb:

Nicht direkt zum Arbeiten sondern eher als Backupspeicher. Ich habe dann immer zwei Projekte, dass eine zum Arbeiten und Testen und das andere als Sicherung.

-> Ich arbeite mit dem was ich nicht auf Skydrive habe