Access DB ohne SQL beschreiben

  • C#
  • .NET (FX) 4.5–4.8

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    Access DB ohne SQL beschreiben

    Hallo zusammen,

    ich arbeite aktuell an einem Tool zur Astma und Allergie überwachung bei unserem Sohn, die Frage ist nun ich würde dies gerne mit Access mdb's im Hintergrund abhandeln.

    Gibt es eine Option diese MDB mit C# zu beschreiben alles was ich bez. Access und OleDB sowie Odbc fand brachte mich nicht weiter,
    SQL wäre sicherlich auch eine Option aber ich möchte auch nicht jedesmal einen SQL Express Server einbinden, zudem wäre es bei der Verteilung dieses Tools eher etwas übertrieben.

    Hat hier jemand eine Idee? Aktuell lege ich es in txt und ini ab aber dies würde ich gerne abschalten.

    Danke für euere Tipps
    Andi
    ich kann dir nur empfehlen, die Db erstmal wegzulassen, und die Anwendung ohne Db zu programmieren. Dabei eignest du dir automatisch die notwendigen Vorrausetzungen an.

    Stürzt du dich verfrüht auf eine Db, so gerätst du mit Sicherheit in architektonische Sackgassen, weil verbaust dir jede Möglichkeit, die Anwendung nach Stand der Technik zu entwickeln.

    Mit Stand der Technik ist Databinding gemeint sowie die Verwendung eines typisierten Datenmodells - das können Entity-Framework-Klassen oder typisiertes Dataset sein.

    Nicht wahr, von diesen Dingen hast du vmtl. noch nie gehört, und genau darin liegt die Gefahr, wenn du jetzt mit einer Db loslegst, ohne vom Stand der Technik überhaupt eine Vorstellung zu haben.

    Guck, grad gestern zeigen sich beim einem anderen VBP-User massive Probleme, die er imo nicht wird lösen können, solange er sich nicht von seiner Datenbank trennt: DataGrid mit MsSQL über mehrere Forms und INNER JOIN
    (naja, kein Paradebeispiel, denn Schwakowiak kennt sich vergleichsweise gut aus, und hat eine recht gute Vorstellung vom Stand der Technik. Sein Prob ist halt, dass sein Projekt nicht portabel ist, weil es an einen SqlServer gekoppelt ist. (mit DatasetOnly wär das nicht passiert)

    Einen kleinen Lernplan, was man alles kennen muss, hab ich hier zusammengestellt:
    Datenverarbeitungs-Vorraussetzungen
    Wie du siehst, die Datenbanken kommen erst sehr spät, und sind regelrecht nebensächlich, und das ist auch in der Praxis so.
    Denn bei einer ordentlich geschichtet aufgebauten Anwendung ist die Db nur eine Datensenke, und ist austauschbar durch jede andere, bzw. wenn man mit typDatasets arbeitet, kann man die Db auch durch eine einfache Datei ersetzen.

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    Ini, Excel-Files oder Text-Dateien als Datensenke sind Schrott.

    Warum folgst du nicht einfach den gegebenen Links, und erlernst es richtig?
    Weil erlernen musst du das so oder so, wenn dein Proggi auch nur minimal komplex ist.

    Und sieht mir sehr danach aus, wenns in deim Proggi Nutzer-Daten, Nutzer-Einstellungen und noch weitere Datensätze gibt.

    Ein genereller Hinweis: Probiere es nicht selbst zu lösen mit dem beschränkten KnowHow, was du hast - denn das ist unzureichend.
    Sondern erlerne das KnowHow, was du brauchst.

    Von den Datenverarbeitungs-Vorraussetzungen kannst du auch Punkt 7) - Daten laden und speichern vorziehen und dir die Samples angucken, um dich zu überzeugen, ob das die Technologie ist, mit der du das Problem in den Griff kriegst.
    Kannst auch gleich versuchen, darauf aufbauend was umzusetzen - nur dabei wirst du auf Tritt und schritt feststellen, dass dir von den Punkte 1) bis 6) was fehlt.
    Aber als Vorgehensweise denkbar, dann hat man eine Marschrichtung, und holt halt sukzessive nach, was sich als jeweils fehlend zeigt ("Mut zur Lücke" - sagte mein Religionslehrer ca. 1980 - aber er meinte es glaub anders ;) ).


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