Guten Abend!
Ich nutze dieses Unterforum einfach mal, wofür es geschaffen wurde: Off-Topic-Posts.
Ich denke, dass nicht als zu viele aus diesem Forum aus Hamburg kommen und gleichzeitig eine Schule in Hamburg besuchen. Ich denke ihr, ihr wisst wohl Bescheid, dass in Deutschland mehr oder weniger versucht wird, die Digitalisierung an Schulen voranzutreiben.
Allgemein begrüße ich das ja auch, aber es gibt einen Haken: Die in der Politik haben mal wieder KEINE AHNUNG, vor allem, wenn die bei in der Schulpolitik. Bis Februar 2018 soll in allen Schulen in Hamburg eduPort verwendet werden, das ist eine Vorschrift von der Behörde. Bis jetzt hatten wir immer IServ, was auch in den meisten Schulen gut funktioniert hat, was aber jetzt wohl abgesetzt wird und durch das funktionsarme eduPort ausgetauscht wird. Jetzt ist meine Frage: Wieso Hamburg, wieso?! Während IServ nun schon mehrere Jahre (2 -3 Jahre) in der Schule bei vielen (auch bei uns) als allgemeines Kommunikationsmittel galt (und sogar verpflichtend als Kommunikationsmittel genutzt werden musste), haben Schüler bei eduPort keine Accounts. Bei uns an der Schule (und an vielen anderen auch) gab es für jeden an der Schule eine Emailadresse, Verteiler, etc. mit Vorname.Nachname@SCHULE.de für Schüler und Nachname@SCHULE.de für Lehrer. Bei eduPort gibt es für Lehrer eine deutlich längere Emailadresse: vorname.nachnahme@schulnamenkürzel.hamburg.de. Aus verschieden Quellen habe ich gehört, dass IServ wohl zu teuer geworden ist und eduPort günstiger ist. Was macht also die Behörde, sie stellt nach 2 - 3 Jahren alles wieder um, und es ist ja nicht das erste mal, dass alles umgestellt wird. (Ich bin in Klasse 9. Klasse 5 und 6 hatten wir lo-net2, davor hatten wir wohl lo-net, Klasse 7-9 IServ und Klasse 9 - 12 wird es wohl nichts bzw. für die Lehrer eduPort sein.) Ich habe mir mal eduPort eine Weile angeschaut und alles was ich sehe, ist eine Webseite die mit Joomla erstellt wurde, nicht responsive ist und vom Inhalt eigentlich nur sagt: Wir bieten Datenschutz, wobei man wissen sollte, dass die Produktwebseite von eduPort, bzw. LOGINEO in NRW kein SSL-Zertifikat besitzt, wobei das im heutigen Zeitalter wohl eigentlich standard sein sollte. Und was mich am meisten daran aufregt, sind die Phrasen von Ties Rabe, unserm Schulsenator:
Dazu stehen dann rund 3,5 Millionen Euro Fördergelder zur Verfügung. Ich habe das mal durchgerechnet: In allen allgemeinbildenen Schulen in Hamburg gibt es 192836 Schüler, IServ kostet 4 Euro pro Schüler pro Jahr. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, würden 3,5 Millionen Euro für rund 4 1/2 Jahre reichen, wenn wirklich ALLE allgemeinbildenen Schulen IServ nutzen würden. Vorher hat IServ wohl nur 2 Euro oder so pro Jahr pro Schüler gekostet, weswegen die Behörde jetzt entschieden hat, dass alle umsteigen müssen.
Ich sehe das ganze eher als einen großen Rückschritt als Fortschritt und viele Lehrer und Schüler sehen das genauso. Wieso kann man nicht einfach etwas wie Google Classroom nutzen? Ach ja, aus datenschutzrechtlichen Gründen. Ich kann ja verstehen, dass Datenschutz für manche wichtig ist, aber deswegen will ich mich nicht ins Jahr 2001 zurückversetzen lassen (Teile der Webseite von LOGINEO sind von 2001).
Ich musste das jetzt einfach mal loswerden. Was denkt ihr über diesen Schritt? Rückschritt oder doch:
(Das ging bestimmt nicht schon vorher mit IServ)
Grüße,
Michdi
Ich nutze dieses Unterforum einfach mal, wofür es geschaffen wurde: Off-Topic-Posts.
Ich denke, dass nicht als zu viele aus diesem Forum aus Hamburg kommen und gleichzeitig eine Schule in Hamburg besuchen. Ich denke ihr, ihr wisst wohl Bescheid, dass in Deutschland mehr oder weniger versucht wird, die Digitalisierung an Schulen voranzutreiben.
Allgemein begrüße ich das ja auch, aber es gibt einen Haken: Die in der Politik haben mal wieder KEINE AHNUNG, vor allem, wenn die bei in der Schulpolitik. Bis Februar 2018 soll in allen Schulen in Hamburg eduPort verwendet werden, das ist eine Vorschrift von der Behörde. Bis jetzt hatten wir immer IServ, was auch in den meisten Schulen gut funktioniert hat, was aber jetzt wohl abgesetzt wird und durch das funktionsarme eduPort ausgetauscht wird. Jetzt ist meine Frage: Wieso Hamburg, wieso?! Während IServ nun schon mehrere Jahre (2 -3 Jahre) in der Schule bei vielen (auch bei uns) als allgemeines Kommunikationsmittel galt (und sogar verpflichtend als Kommunikationsmittel genutzt werden musste), haben Schüler bei eduPort keine Accounts. Bei uns an der Schule (und an vielen anderen auch) gab es für jeden an der Schule eine Emailadresse, Verteiler, etc. mit Vorname.Nachname@SCHULE.de für Schüler und Nachname@SCHULE.de für Lehrer. Bei eduPort gibt es für Lehrer eine deutlich längere Emailadresse: vorname.nachnahme@schulnamenkürzel.hamburg.de. Aus verschieden Quellen habe ich gehört, dass IServ wohl zu teuer geworden ist und eduPort günstiger ist. Was macht also die Behörde, sie stellt nach 2 - 3 Jahren alles wieder um, und es ist ja nicht das erste mal, dass alles umgestellt wird. (Ich bin in Klasse 9. Klasse 5 und 6 hatten wir lo-net2, davor hatten wir wohl lo-net, Klasse 7-9 IServ und Klasse 9 - 12 wird es wohl nichts bzw. für die Lehrer eduPort sein.) Ich habe mir mal eduPort eine Weile angeschaut und alles was ich sehe, ist eine Webseite die mit Joomla erstellt wurde, nicht responsive ist und vom Inhalt eigentlich nur sagt: Wir bieten Datenschutz, wobei man wissen sollte, dass die Produktwebseite von eduPort, bzw. LOGINEO in NRW kein SSL-Zertifikat besitzt, wobei das im heutigen Zeitalter wohl eigentlich standard sein sollte. Und was mich am meisten daran aufregt, sind die Phrasen von Ties Rabe, unserm Schulsenator:
Alle rund 17.000 Pädagogen können künftig über eine eigene schulische E-Mail-Adresse sicher miteinander kommunizieren und Daten austauschen. Sie können im Internet ein „virtuelles Lehrerzimmer“ einrichten, dort Unterrichtsmaterial speichern, austauschen und weiterentwickeln oder Terminkalender ihrer Klasse oder Schule führen. Das Besondere: Die Beschäftigten können dafür ihre eigenen Smartphones, Laptops, Tablets oder Computer nutzen, zudem haben sie jederzeit und von jedem Ort der Welt Zugang zu der Plattform.“
Dazu stehen dann rund 3,5 Millionen Euro Fördergelder zur Verfügung. Ich habe das mal durchgerechnet: In allen allgemeinbildenen Schulen in Hamburg gibt es 192836 Schüler, IServ kostet 4 Euro pro Schüler pro Jahr. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, würden 3,5 Millionen Euro für rund 4 1/2 Jahre reichen, wenn wirklich ALLE allgemeinbildenen Schulen IServ nutzen würden. Vorher hat IServ wohl nur 2 Euro oder so pro Jahr pro Schüler gekostet, weswegen die Behörde jetzt entschieden hat, dass alle umsteigen müssen.
Ich sehe das ganze eher als einen großen Rückschritt als Fortschritt und viele Lehrer und Schüler sehen das genauso. Wieso kann man nicht einfach etwas wie Google Classroom nutzen? Ach ja, aus datenschutzrechtlichen Gründen. Ich kann ja verstehen, dass Datenschutz für manche wichtig ist, aber deswegen will ich mich nicht ins Jahr 2001 zurückversetzen lassen (Teile der Webseite von LOGINEO sind von 2001).
Ich musste das jetzt einfach mal loswerden. Was denkt ihr über diesen Schritt? Rückschritt oder doch:
Das Besondere: Die Beschäftigten können dafür ihre eigenen Smartphones, Laptops, Tablets oder Computer nutzen[...]
(Das ging bestimmt nicht schon vorher mit IServ)
Grüße,
Michdi
Die beste maschinelle Übersetzung der Welt - DeepL Übersetzer
Alle Zitate, die ich seit dem 1.9.2017 übersetzt habe, wurden vollautomatisch mit DeepL übersetzt.
Alle Zitate, die ich seit dem 1.9.2017 übersetzt habe, wurden vollautomatisch mit DeepL übersetzt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Michdi“ ()