Thema: Haus bauen / Kaufen? Wer hat Erfahrung?

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von chenjung.

    Thema: Haus bauen / Kaufen? Wer hat Erfahrung?

    Hallo ihr lieben,

    zur Zeit gehen mir viele Gedanken durch den Kopf. Das Thema: Ein Haus kaufen oder neu bauen?

    Ich habe nicht vor, mein Lebenlang in einer Mietwohnung zu leben, daher habe ich im Kopf, früher oder später ein Haus zu kaufen oder zu bauen.

    Bei dem Thema selbstbauen kommt noch das Grundschück hinzu, Küche / Einrichtung usw.

    Hat denn jemand Erfahrung mit Hausbau? Wie sind / waren seine Eindrücke? Macht es Sinn, selbst zu bauen oder ein Haus zu kaufen?

    PS: Habe meine Miete jetzt mal zusammengerechnet, die ich seit 2011 bis heute bezahlt habe: 61.400 € - für das Geld kann ich doch auch locker die Raten zahlen, und hab in 35 Jahren ein Haus xD
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    Hi,
    kommt halt drauf an wie Handwerklich begabt du bist.
    ein gekauftes Haus sieht nie so aus, wie Du es haben willst, hat aber den Vorteil das es meist günstiger ist in der Anschaffung.
    wir haben vor 10 Jahren ein Haus gekauft und renoviert.
    jetzt gerade sind wir dabei, die Küche aus dem jetzigen kleinen Raum in einen größeren Raum zu bauen, das ist schon recht viel Aufwand, hätten wir selbst gebaut, wäre die Küche bereits größer geplant worden.
    Aber ein Hausbau ist immer auch mit sehr viel Kontrolle verbunden und gerade auf dem Markt gibt es viele schwarze Schafe.
    Andererseits haben Freunde von uns ein Town&Country Haus gebaut, das war am Ende auch nicht viel teurer als unseres und sieht wirklich toll aus.
    es ist aber auch immer viel Philosophie dabei, wie Du halt drauf bist. Ich für meinen Teil (und meine Frau zum Glück auch) stehen nicht so auf den Hyper Modernen Touch, bei uns muss es immer etwas robuster sein.
    So haben wir zum Beispiel einen Esstisch, der aus indischer Akazie zusammengezimmert ist, sau schwer aber auch sau schön...
    Was ich damit sagen will, stehst du eher auf selber handwerkern, dann kaufen, magst du es absolut nicht, dann bauen(lassen)

    Edit: ein Tip noch... spare Dir Eigenkapital an, ohne Eigenkapital finanzieren wird teuer und wenn beim Hausbau/kauf doch noch gelder benötigt werden, dann wirds noch teurer...
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „MichaHo“ ()

    mein Bruder - den ich dafür sehr bewundere - hat meines Vaters Haus gekauft.
    Er ist handwerklich begabt und spricht fliessend englisch.
    Daher kann er alles, alles!, was es instandzusetzen, modernisieren, verwalten,... gibt, sich aus dem INet anlernen.
    Ansonsten - habe ich den Eindruck - Hausbesitzer sein müsste eiglich ein Ausbildungs-Beruf sein mit mindestens 3 Jahre Lehrzeit - es ist unglaublich, mit was man sich alles auskennen muss - also nicht nur technik und bauwesen (Heizung, Elektrik, Isolation, Feuchtigkeit,...), sondern auch Verordnungen, staatl. Förderungen, Steuer, Jura, Gutachter, Makler,....

    Weil jeder, in dessen Hände du dich begibst - ob Handwerker, Gutachter oder sonstwer - will primär Geld an dir verdienen, und wenn du im Thema nicht firm bist, gelingt ihm das umso besser.
    Ich kann @MichaHo nur Zustimmen.
    Mein Bruder hat gerade neu gebaut. Wenn er nicht jeden winzigen Bauabschnitt nachkontrolliert hätte wäre das ein Alptraum geworden. So war es einfach viel Zeit einsatz für Kontrolle und reklamation.
    Wichtig beim Neubau ist das du auf die Baubegleitung (Bauleitung/Architekt) achtest und auch klar deffinierst wer für was zuständig ist. Sonst schieben vorallem die beiden sich gerne den schwarzen Peter zu.
    There is no CLOUD - just other people's computers

    Q: Why do JAVA developers wear glasses?
    A: Because they can't C#

    Daily prayer:
    "Dear Lord, grand me the strength not to kill any stupid people today and please grant me the ability to punch them in the face over standard TCP/IP."
    Danke für eure Zahlreichen Antworten & Meinungen.

    Sicherlich, Eigenkapital wäre von Vorteil. Daran wird gearbeitet.

    Es stimmt, bei dem Thema Neubau, dass man da die Augen aufhaben muss. Oftmals hört man ja, das die Schuld von B zu C getragen wird, weil es keiner gewesen sein wollte. Neben dem Massivbau gibt es ja diese Selbstbauhäuser. Sind güstig, aber man muss alles selbst machen. So kostet ein Haus mit 107m2 ca 50.000 statt 250.000 Schlüsselfertig. Aber hier muss man echtes können haben. Handwerklich kann ich schon einiges, aber das Thema Heitzung und co müssen dann doch Fachmänner übernehmen. Ob es dann wirklich günstiger ist, ist dann fraglich.

    Was das vorhandensein auf der Baustelle angeht bzw einen Bauleiter zu haben, dem muss man auch erstmal vertrauen vorschießen. Es ist nicht ganz ohne, da stimme ich euch zu. Und auch das Thema möglichst ins gesamt Thema reinfuchsen, um zu wissen was sache ist. Also wer immer mit dabei wäre, wäre mein Anwalt. Jeder Vertrag geprüft. Weil mein Vater hatte im Jahr 1994 zusammen mit meiner Mutter ein Fertigbauhaus gekauft und bauen lassen. Was da alles schon schief lief. Wenn wir unseren Freund nicht gehabt hätten, der alle fehler spielend leicht fixen konnte, wären wir mega doof dargestanden.

    Zum Thema Eigenkapital, zwangsläufig müsste ich einen Kredit aufnehmen, aber das ist ja kein Thema. Was mich aber massiv abschreckt, sind die Banken an sich. Denn, auch bedingt durch den Hausbau 1994 sind wir von der Bank hintergangen worden. Mein Vater hatte damals einen sehr guten Job und Gehalt (damals gab es das noch xD) somit wurde der Betrag der Bank voll vin dem Gehalt meines Vaters gezahlt. Meine Mutter war selbstständig und haben mit den einnahmen Essen und alles weitere bezahlt. Dann Urplötzlich wurde der Kredit gesperrt bzw wurde platzen gelassen, mit der Begründung, fehlende Raten (alle Kontoauszüge waren vorhanden) und auch die Bank meines Vaters (nicht jene worüber der Darhlen / Kredit lief) konnte dies Bezeugen. Vor Gericht wurde dies nicht anerkannt. Auch in der zweiten instanz abgeschmettert. Somit fiel alles zusammen wie ein Kartenhaus.

    Später fanden wir raus, dass der Manager der Bank mit sitzt Landau, unser Haus auf Teufel komm raus haben wollte. Wir haben es dann vor der Zwangsvollstrekung verkauft, sodass er dies nicht bekam ! Warum aber alle Beweise einfach ignoriert wurden, wissen wir leider nicht. Selbst als der Chef meines Vaters drohte, die Bank zu wechseln, falls dieser Unsinn nicht aufhört, lies jenen Menschen unberührt. Somit hat der Chef die Bank gewechselt, wer will schon Millionen verwalten?

    Ihr seht, ich bin da mega angespannt bei dieser Sache. Zwar ist noch nichts im Gange, aber irgendwann man schon. Sorry für diesen Mega Text.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „chenjung“ ()

    chenjung schrieb:


    PS: Habe meine Miete jetzt mal zusammengerechnet, die ich seit 2011 bis heute bezahlt habe: 61.400 € - für das Geld kann ich doch auch locker die Raten zahlen, und hab in 35 Jahren ein Haus xD


    Das ist ne Milchmädchenrechnung, denn du hast die Rechnung ohne die Banken gemacht. Und bei diesen Summen geht es nicht ohne die Halsabschneider - es sei denn du hast Masse ohne Ende. Aber dann redet man auch nicht über einen Plan, ein Haus zu kaufen. Man kauft es einfach ;)

    Wie dem auch sei. Ich habe 2002 ein Haus für 150K gekauft und hatte denselben blödsinnigen Gedanken, wie du. Regelmäßig werden aber die Extra-Kosten vergessen: Zinsen (im Laufe der Jahre sind das dieselben 150K nochmal drauf), Kosten für Notare, für die Ämter. Kannst nochmal 10k dazu rechnen.
    Und dann gilt: Du bist für alles selbst verantwortlich. Jetzt, als Mieter, rufst du einfach wen an, wenn das Klo verstopft ist oder kein warmes Wasser mehr aus dem Hahn kommt. Oder das Bad schimmelt. Oder n Fenster nicht mehr dicht ist. Als Eigenheimbesitzer ist das DEIN Problem. Und DEIN Geld. Du bezahlst den Gas-Wasser-Scheiße-Mann. Du mußt den Kessel für 3k reparieren. Oder das Bad für 30K sanieren. Oder für 15K neue Fenster einbauen lassen.

    Schließe nicht von deiner Miete auf die Raten und Kosten für ein Haus. Das geht schief.

    ​Davon abgesehen sind die Preise für Eigenheime inzwischen völlig überzogen. Behalte deine Bude, spare dir 30-40K an und wenn die Immobilienblase geplatzt ist, schlägst du zu. Ohne einen ordentlichen Happen Eigenkapital nimmt dich keine Bank, es sei denn du bist 20 Jahre alt und verdienst 6K netto im Monat. So ist leider die Realität.


    Hi OlafSt,

    da hast du Recht, als Hausherr kümmert man sich um alles. Das wäre aber kein Thema :D Aber mit den Folgekosten, da hab ich nicht dran gedacht, gut das du das gesasgt hast! Auch das Thema Eigenkapital, da muss ich noch viel viel sparen *g* Denn 6.000 Netto verdiene ich leider nicht *g* Aber nichts destotrotz kann man ja sparen.

    Wie gesagt, ich habe noch keine genaue Pläne geschmiedet, habe eben nur diesen Gedanken, des eigenheims.

    Vorallem, falls man neu baut, kommt das Grundstück ja auch noch hinzu, und eben die ganzen Ämter, und Unternehmen. Und zahlt man nicht auch noch so eine Art Grundsteuer auf das Grundstück? Weil hier in deutschland, gibt es ja für alles eine Steuer, somit sicher auch für´s (gekaufte) Grundstück?
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    Keine Ahnung wo du wohnst, aber ich kann dir auch nur raten aus Erfahrungen in meinem Umfeld. Spare erstmal und warte ein bissl ab.
    In den meisten Regionen von Deutschland und Österreich sind die Preise in den letzten 10 Jahren sehr stark angestiegen vor allem in Städten.
    Ist natürlich nicht absehbar ob und wann es vll wieder sinkt, aber ich kann mir nicht vorstellen das das ewig so weiter geht.
    Spätestens wenn die alten Hausbesitzer "wegsterben" bzw. weniger gekauft wird weil die Preise so hoch sind sinken die Preise hoffentlich wieder ^^
    Das ist meine Signatur und sie wird wunderbar sein!
    Grundsteuer zahlt man, ja. Das ist aber überschaubar. Aber man zahlt auch vieles, das man als Mieter überhaupt nicht oder nur anteilig kennt. Müllgebühren, Wasser, Abwasser, Straßenreinigung - zu 100%, nicht anteilig. Regensteuer (einleiten des Regenwassers vom Dach und Grundstück des Hauses in die Kanalisation). Besonders spaßig ist es, wenn die Straße vor dem Haus saniert wird. Diese Kosten werden regelmäßig auf die Hauseigentümer umgelegt, 2,5K pro Meter Grundstücksseite sind da so üblich. Schneeräumpflicht zu Zeiten, wo man unmöglich Schnee räumen kann (man muß ja zur Arbeit). Hast du ein Stück Gehweg vorm Haus, ist es deine Pflicht, das der gangbar bleibt (Unkrautbeseitigung z.B.). Heckenschnitt, Rattenbekämpfung, Obstbäume, die ihre Pflaumen auf Nachbars Grundstück fallen lassen (Maschendrahtzaun anyone ?)...

    ​Und all so Kleinkram.
    Altet Schwede, das sind echt viele Dinge die man beachten muss. Wahnsinn. Ist das nur hier so, mit den ganzen Pflichten und kosten?

    Davon mal abgesehen, hier im Raum Frankfurt am Main muss man eh viel zu viel für zuwenig Platz zahlen. Normalerweise müsste seitens der EU eine max. Obergrenze für kosten pro M2 geben. Ich zahle jetzt für einen m2 16,32 € für ca 44 m2 Wohnung. Diese Preise sind abnormal. Aber ins Ghetto wollte ich nicht, denn da kostet es nur 8€ pro M2 hast aber jeden Tag die Polizei und Gangs vor der Tür (Assi Hochburg Offenbach ...)

    Ne, ich hoffe das da bald mal eine Bremse reingehauen wird, weil nur wer Geld hat, bekommt auch Platz. Und das gehört verboten. Wir alle leben hier. Und alle sollten die gleichen Chnacen haben. Diese ganzen Stinker von Banker ziehen die Mietpreise unnötig in die Höhe. Frankfurt hat München in den Mietpreisen überholt. Langsam schickt es!
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    chenjung schrieb:

    weil nur wer Geld hat, bekommt auch Platz
    Das nennt sich freie Marktwirtschaft. Da es wohl Leute gibt, die diese Preise zahlen, warum sollten Banken und Makler weniger verlangen? Solange es Leute gibt die bereit sind diese Mondpreise zu bezahlen, werden die Preise nicht sinken. Man sollte sich also eher mal bei den Käufern beschweren, die die Preise vielleicht sogar künstlich nach oben treiben.

    EaranMaleasi schrieb:

    chenjung schrieb:

    weil nur wer Geld hat, bekommt auch Platz
    Das nennt sich freie Marktwirtschaft. Da es wohl Leute gibt, die diese Preise zahlen, warum sollten Banken und Makler weniger verlangen? Solange es Leute gibt die bereit sind diese Mondpreise zu bezahlen, werden die Preise nicht sinken. Man sollte sich also eher mal bei den Käufern beschweren, die die Preise vielleicht sogar künstlich nach oben treiben.


    Da hast du garnicht mal so unrecht. Denen sollte man das richtige Sagen. Beide, Verkäufer und Käufer, sollte man zur Brust nehmen. Nachfrage bestimmt das Angebot, aber es wird ja langsam Wucher!

    Aber ich glaube, egal was man versuchen würde, es würde sich wohl nie ändern. Also muss man mit dem Arbeiten, was man hat. Gerecht ist die Welt ja nicht.
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    solltest du ein Haus bauen wollen, solltest du unbedingt auf die Leistungen schauen, die die einzelnen Baufirmen für das Geld anbieten. Da gibt es enorme Unterschiede. Und Schlüsselfertig kann da teilweise sehr weit gedehnt werden.
    Auch vllt bei Freunden/Nachbarn fragen, bei wem sie gebaut haben. Vllt können die dir weitere Tipps für den Hausbau geben.

    Das mit den Pflichten als Hausbesitzer würde ich jetzt nicht so überbewerten. Meine Eltern leben seit 1988 im Eigenheim und in meinen Augen das beste was man machen kann. Miete ist verbranntes Geld. Ein fertiges Haus kannst du zur Not verkaufen...
    Es gibt echt viel, worauf man achten muss *g*

    Optimal wäre es, ganz ohne Kredit ein Haus zu kaufen / zu bauen, aber wer hat das heute schon ?

    Ist ja bis jetzt nur ein Gedanke :D
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    Hallo chenjung,

    ich habe vor 4 Jahren ein Haus gebaut.
    Finanziert wurde bzw. wird das ganze durch einen Kredit. Eigenkapital hatte ich in Form des Grundstücks.
    Den Kreditvertrag habe ich über einen Finanzmakler abgeschlossen. Der hat seinen Job gut gemacht. Die von ihm vor geschlagene Summe hat gereicht um alles zu bezahlen, obwohl beim Bauen teilweise abstruse Dinge dazu gekommen sind, an die ich im Traum nicht gedacht hätte.

    Das Haus habe ich durch eine Baufirma bauen lassen, welche den Rohbau erledigt hat. Das Dach, Sanitär und Elektroinstallation haben dann Subunternehmer erledigt, welche von der Baufirma beauftragt wurden. Im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden mit allem.
    Diese Art des Bauens ist relativ (!!) bequem, da man im Prinzip nur gucken muss, ob die Arbeiten ordentlich ausgeführt werden, organisiert wird alles durch die Baufirma.
    Dabei ist es sicherlich gut, wenn man jemanden hat, der sich damit auch aus kennt. Es kam öfters vor, das für mich als Ahnungslosen alles schick aus sah und Bekannte mit Ahnung dann meinten "da und dort müssen die nochmal ran".
    Das Haus wurde dann ohne Außenanlagen, "ohne Fußböden" und mit tapezierfertigen Wänden übergeben. Ich habe selbst tapeziert/gemalert, die Fußböden (Fließen) mit einem Freund gemacht. Außen habe ich einen Spritzschutz ums Haus gezogen und die Terasse gepflastert. Im Moment bin ich dabei die Einfahrt zu pflastern....naja jetzt ist Winterpause.
    Es ist Wahnsinn, was das alles für Zeit frisst!
    Wie schon jemand anders geschrieben hat, abhängig vom eigenen Können macht es sicherlich Sinn ein "altes" Haus zu kaufen und dann nach den eigenen Wünschen um zu bauen und zu renovieren. Gerade in Verbindung mit den Teils perversen m² - Kosten kann man da große Häuser mit großen Grundstücken für relativ wenig Geld bekommen.
    Dabei muss man sich aber überlegen, ob man, zumindest eine Zeit lang, auf einer Baustelle leben will. Neben der Arbeit (und wenn man noch Kinder hat) kommt man kaum zu etwas - ist bei mir jedenfalls so. Das darf man auf keinem Fall zu optimistisch sehen, am Ende sitzt man frustriert im Dreck!

    Auf jeden Fall würde ich immer wieder bauen. Für mich ist Miete zahlen am Ende auch "Geld verbrennen". Klar zahlt man sicherlich mehr als in einer Wohnung und muss sich um weniger kümmern. Irgendwann ist dann aber alles meins! ..... und jetzt schon kann mir keiner verbieten nachts halb 1 mit dem Schlagbohrer Löcher in die Wände zu bohren und dann mit der Bohrmaschine nackt in den Garten zu rennen - in der Mietwohnung sollte man das vielleicht eher nicht machen ;)

    Gruß Bloer
    Hi,

    Optimal wäre es, ganz ohne Kredit ein Haus zu kaufen / zu bauen, aber wer hat das heute schon ?

    Bitcoins ;) Kredit bei der Bank mit einem Betrag irgendwas unter 50k und dann in BTC stecken und warten (bis round about Februar). Jetzt ist gerade der beste Zeitpunkt dafür. Und wenn sich dein Geld vervielfacht hat (x5, x10, wer weiß) sollte das für ein nettes kleines Haus reichen -das kaufst du dann ohne Kredit.

    Link :thumbup:
    Hello World

    Link schrieb:

    Jetzt ist gerade der beste Zeitpunkt dafür. Und wenn sich dein Geld vervielfacht hat (x5, x10, wer weiß) sollte das für ein nettes kleines Haus reichen -das kaufst du dann ohne Kredit.

    Blöd ist nur, wenn Mitte Dez viele Leute ihren Gewinn nach Hause tragen fürs Weihnachtsgeschäft ...
    Mir wär das zu riskant...
    Wenn du mich schon mit einem Hinweis auf Google IxQuick abspeisen willst...
    So schreib mir doch wenigstens die Suchbegriffe dazu :thumbup:
    Zu dem Thema selbstbau:

    ich selbst bin Haustechniker, gelernter Elektriker und so alle Gewerke unter meiner Hand.
    Ich rate dringend von Nachbau aus dem Internet ab. Ich kenne viele Videos, Forenbeiträge, die nur graue Haare bringen. Vergisst bitte nicht, dass allein das Geschick nicht ausreicht. Elektrizität nennt man nicht ohne Grund - den stillen Tod. Bei einem Wasserschaden hast du auch nichts gespart. Man kann dir Tipps geben, worauf du achten sollst. Zudem könnte man auch Angebote prüfen.Das Handwerk ist kein Spielzeug, was man eben neu anfangen kann indem man auf“Neu“ drückt. Unabhängig mal davon, dass man dann keinen Versicherungsschutz hat. Das ist alles ein sehr heißes Eisen.
    Ich habe über einen Bauträger bauen lassen. Skizze kam von mir, Eckdaten ebenfalls. Finanzierung erfolgte über Makler und klappte gut.
    KfW-Kredite sollte man Nutzen, damit man die gültige ENEV einhält und nicht das Geld in Zinsen verbrennt. Ich rate zur Solarthermie. Kleine Anlage - Große Wirkung.
    im übrigen kann man Smart Home ebenfalls im Gewissen Umgang über KfW abdecken lassen.
    noch ein Tipp: wenn du kein Grundstück hast, setze voraus, dass du ein Bodengutachten bekommst. Ei, im Bau entstehendender zusätzlicher Bodenaushub mit erneuter Auffüllung und Verdichtung geht richtig ins Geld.Ein Bodengutachten schützt davor.
    Wenn man vieles selber machen kann, kann man bestimmt viel viel Geld sparen.

    Das Thema Zeit ist auch ein Faktor, welcher man nicht unterschätzen darf, bezüglich Zeit auf der Baustelle zu verbringen. Wäre im Full-Time-Job wie jetzt unmöglich. Aber mal sehen, was sich in den nächsten Jahren so ergibt. Vielleicht kommt ja der Geldsegen + Zeit.

    Was dise Bitcoints angeht, das ist für mich nur Geld für den Illegalen Handeln im Web. Von diesen Zeugs halte ich nix.
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