Programmkopien für User i. V. m. gemeinsam genutzten Programmverzeichnis

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Es gibt 9 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von arnesson.

    Programmkopien für User i. V. m. gemeinsam genutzten Programmverzeichnis

    Hallo zusammen,

    ich habe eine allgemeine Frage zu Programmkopien für User i. V. m. gemeinsam genutzten Programmverzeichnis:

    Ich habe ein Datenbank-Backend auf einem Server. Jeder Nutzer hat aktuell seine Kopie der Frontends im geleichen Verzeichnis des Netzlaufwerks, Da auf gemeinsam genutzte Verzeichnisse (Update, Vorlagen, Dokumente, Hilfe, etc.) zugegriffen wird.

    Was ist die übliche Lösung, besonders hinsichtlich relativer Pfade?

    Meine aktuelle Lösung:
    Das Programm wird mit einem Installer automatisch in einen Unterordner mit Namen = WindowsLogin kopiert, sodass auf Unterordner zugegriffen werden kann, die auf dem Netzwerkverzeichnis liegen.

    Meine Überlegung: Installation in einem Standardverzeichnis (c:\Program Files\PROGFOLDER\) oder nach freier Userwahl.

    Wie läuft das üblicher Weise?

    Danke vorab.

    Lg
    Arne

    *Topic verschoben*

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Marcus Gräfe“ ()

    So ganz verstehe ich es nicht. Trotzdem ein paar Erfahrungswerte:

    Wir haben auch diverse Anwendungen auf Netzlaufwerken liegen. Prinzipiell ist es auch kein Problem, diese direkt aus dem Laufwerk aus zu starten. Auch bei mehreren Instanzen etc. gibts keine Schwierigkeiten.

    Was meinst du mit relative Pfade? Unterschiedliche Laufwerkbuchstaben? Ich würde da prinzipiell mit der Serveradresse arbeiten, da hat man dieses Problem überhaupt nicht.
    Option strict = on

    If it's stupid and it works it ain't stupid.
    Hi,

    aktuell ist die Ordnerstruktur etwa folgende:

    ...\Hauptverzeichnis
    \[WindowsLogin_1]
    \[WindowsLogin_2]
    \[WindowsLogin-n]
    \Update
    \Vorlagen
    \Dokumente
    \Hilfe
    \Weitere gemeinsam genutzte Ordner

    Das heißt: jeder User hat im "\Hauptverzeichnis" einen Ordner, bezeichnet mit seinem Windows-Login. Darin eine Kopie des Programms. Das Programm wird also immer in einem Unterverzeichnis von \Hauptverzeichnis ausgeführt, so dass man über den relativen Pfad eine Dir höher immer auf das \Hauptverzeichnis kommt. Das Programm kommuniziert dann mit der Datenbank auf EINEM Server.
    Die Frage ist: Wird das auch üblicher Weise so gelöst, oder wird die Installation des Programms an individueller Stelle abgelegt und mit einem festen Pfad auf gemeinsam genutzte Ordner auf dem Netzlaufwerk (nicht Server) verwiesen?
    Bspw. Erzeugte Dokumente (Angebote, etc.) werden strukturiert (\Dokumente\AU\[AuftragsID]\) auf dem Netzlaufwerk abgelegt um die Belastung des Servers zu verringern.
    Wozu legst du für jeden User eine Programmkopie im Netzlaufwerk ab? Von sowas hab ich noch nie gehört.

    arnesson schrieb:

    Bspw. Erzeugte Dokumente (Angebote, etc.) werden strukturiert (\Dokumente\AU\[AuftragsID]\) auf dem Netzlaufwerk abgelegt um die Belastung des Servers zu verringern.


    Da würde ich aufpassen, dass die Ordner nicht direkt von den Usern bearbeitet werden können. Weil ansonsten musst du in der Software Fälle verarbeiten, wo Dateien versehentlich umbenannt oder gelöscht wurden.

    Ich persönlich arbeite nur ungern mit Ordnerstrukturen und lege so viel wie möglich in SQL ab. Wenn man den Aufbau effizient gestaltet kann man problemlos große Datenmengen verarbeiten. Dokumente werden dann in Echtzeit generiert, wenn ein User etwas exportieren möchte.
    Option strict = on

    If it's stupid and it works it ain't stupid.
    Das System habe ich auch noch nicht verstanden. Wenn ich ein Programm habe, was mehrere User im Netzwerk benutzen, dann lege ich es in einen Ordner. In Unterordnern habe ich dann auch die gemeinsam genutzten Dokumente liegen, die ich vom Programm aus verwende. Das ist alles kein Problem.
    Gerade wenn es eine Datenbank gibt, gibt es meiner Meinung nach garkeinen Grund, für unterschiedliche User eigene Kopien des Programmes abzulegen.

    Vielleicht verstehe ich auch nicht was du da wirklich tun willst.
    Also: Warum hast du überhaupt für die einzelnen User unterschiedliche Kopien des Programmes?
    Und wo ist dein Problem mit den relativen Pfaden? Im Zweifel einfach per UNC-Pfad auf die gemeinsam benutzen Ordner zugreifen.
    Es war einmal ein kleiner Bär... der wollte eine Geschichte hörn... Da erzählte ihm seine Mutti:
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    ... Nun solltest es selber wissen. :'D

    MemoAnMichSelbst schrieb:

    Im Zweifel einfach per UNC-Pfad auf die gemeinsam benutzen Ordner zugreifen.


    Genau das. Mir war nur die genaue Bezeichnung nicht eingefallen. Mit UNC hat man saubere Pfade, die unabhängig von individuellen Laufwerksbezeichnungen sind.
    Option strict = on

    If it's stupid and it works it ain't stupid.
    Sowas macht nur dann Probleme, wenn man keine Datenbank, sondern sowas wie ne XML-Datei als Datenspeicher verwendet...
    Aber sobald man ne Datenbank hat, kümmert sich das DMBS um gleichzeitige Zugriffe und nen "Programm" kannst sogar selber mehrmals öffnen (außer du verhinderst das mit dem Haken "Einzelinstanzanwendung" in den Projekteinstellungen; ist aber kein Standard).
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    ... Nun solltest es selber wissen. :'D