Damit die EXE Datei nicht zu groß wird.
Versuche die Daten auf der Festplatte, in Ordnern abzuspeichern.
Falls es dann ein Update gibt, muss der User dann keine unnötige große EXE ersetzen.
Sondern nur die eigene EXE Datei.
Ich hoffe ich könnte helfen!

Trebron schrieb:

Kann man da nicht versteckte Verzeichnisse anlegen?

Verstecken ist nur eine Frage des Eifers, bis es gefunden wird.
Auch die Programm-Ressourcen sind letztendlich kein gute Versteck.

Wenn du schutzwürdiges Material hast, kannst du die Dateien verschlüsseln und nach dem Einlesen im Programm entschlüsseln.
Das ist in einem .Net-Programm auch nicht 100-prozentig sicher, weil durch Dekompilation der Code untersucht werden kann und die Verschlüsselungsmethode auffindbar wird.
Aber die Hürden liegen dann hoch genug, um "normale" Benutzer abzuhalten

Wenn Du diese selbst erstellt hast, ist das dein geistiges Eigentum (Urheberrecht).
Und wenn, Du machst es hauptsächlich für Deine Klasse. Von daher .... Schon mal gut investierte Zeit.

Ich würde das vielleicht so versuchen:
C:\Programm Files\Schule\Klasse1\Media (versteckter Ordner)
--> Pictures (nicht sichtbar)
--> Sounds (nicht sichtbar)
--> Videos (nicht sichtbar)

In der Regel haben viele die Option belassen, dass versteckte Ordner nicht angezeigt bekommen.

Oder ganz blöd durchgedacht:
Oder die Anwendung zieht sich die Files aus dem Netz. Aktive Internetverbindung ist dann ein MUSS.
Programm schließt, Daten wieder löschen.
Ja, ist blöd, aber machbar.

Wenn jemand die Daten auslesen möchte, wird dies immer 100%ig möglich sein!
Vielleicht hilft dir mein Vorschlag etwas weiter….
Du könntest die Datei z.B „Datei.irgendwas“ nennen.
Wenn diese Datei eine Bilddatei ist, wird der Standard User, diese nicht öffnen können.
Da er durch Doppelklick nicht weiter kommt.

Cheffboss schrieb:

Wenn jemand die Daten auslesen möchte, wird dies immer 100%ig möglich sein

Deswegen mein Vorschlag mit der Verschlüsselung.
Verstecken ist eine Hürde, die selbst zweitklassige Anwender leicht überwinden.

Deshalb die Inhalte verschlüsseln, dann kann die Dateien jeder sehen und lesen und kann trotzdem ohne das Programm nichts damit anfangen.

@petaod Schon, aber unrecht hat Cheffboss nicht, wenn dein Programm die Dateien entschlüsseln kann, kann ein Anwender die Methode aus deinem Code extrahieren und die Dateien ebenfalls entschlüsseln. Oder Alternativ im entschlüsselten Zustand aus dem RAM ziehen.

Hatte ich weiter oben ja geschrieben, dass verschlüsseln auch nicht völlig unknackbar ist.
Aber die Hürde ist noch mal eine ganz andere als ein verstecktes Verzeichnis oder eine umbenannte Extension.

Wobei die versteckten Ordner zu finden nicht schwer ist. Nach der Installation einfach nach z.B. .jpg suchen, Ansicht auf Details und nach Datum sortieren(vorausgesetzt versteckte ordner sind sichtbar). Alternativ in einer VM installieren, vorher und nachher einfach die Dateien auflisten, schon hat man alle neuen.

Ich würde hier sogar einen Schritt weiter gehen und ein Container-Format für die Bilder machen, ähnlich ID3-Tags, da drin dann nur die Bilddaten, im Programm einfach ein bitmap erstellen die entsprechenden Bytes aus dem Container hohlen und mit LockBits in das Bitmap packen und anzeigen. Evtl. die Bilddaten im Container verschlüsselt ablegen.