Zeitreisen und die auswirkungen!?

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Lightsource.

    Zeitreisen und die auswirkungen!?

    Moin!
    Ich habe eine interessante Frage, die man leider nie richtig beantworten kann.
    Deshalb möchte ich gerne eure Meinung dazu wissen.
    Wenn man eine Zeitreise macht, und in der Vergangenheit sich selbst als Baby tötet.
    Was passiert dann mit einem, als Zeitreisender Erwachsenen?
    Löst man sich in Luft auf?
    Weil man gar nicht existiert hat.
    Oder beleibt man einfach in der Vergangenheit bestehen?
    Und Falls „Ja“.
    Was passiert wenn man wieder in die Zukunft also die Gegenwart reißt?
    Da man niemals extestiert hat, würden die Leute einen dann überhaupt noch kennen?
    Ich weiß meine Frage ist seltsam aber ich bin ein Geek und deshalb interessiert mich so was sehr. ^^
    BIG THX
    Visual Basic.NET 8o
    MS-SQL
    8o
    Da gibt es mehrere Theorien:

    Eine Theorie besagt, dass dein paradoxes Handeln einfach nicht möglich ist, oder sogar dafür sorgt, dass du überhaupt eine Zeitreise machen wirst. Beispiel: Du möchtest verhindern, dass sich deine Eltern kennen lernen. Also reist du an den Tag des ersten Treffens. Damit dein Vater nicht mit dem Auto zur Party - wo er deine Mutter kennengelernt hat - fährt, klaust du ihm den Schlüssel. Er nimmt stattdessen Bus und rempelt dabei deine zukünftige Mutter an und so kommen sie erst ins Gespräch.

    Eine weitere Theorie ist, dass für jede Entscheidung oder jede mögliche Option ein neues Universum entsteht. (Nebenbei: in SciFi-Filmen und co wird auch gerne fehlerhafterweise Dimension gesagt, obwohl das was ganz anderes ist. Hätten die in Mathe doch nur besser aufgepasst...) Das bedeutet, dass es unendlich viele Realitäten gibt. Diese Annahme kann man für weitere Überlegungen benutzen. Ich stelle mal folgende vor: Bei einer Zeitreise reist du nicht durch die Zeit, sondern in eine Realität, die erst an diesem Zeitpunkt ist, an die du reisen möchtest, aber ansonsten gleich verlaufen ist. (Die Zeit muss ja in verschiedenen Realitäten nicht synchron verlaufen) Dort kannst du machen was du möchtest. Da das ein komplett anderes Universum ist, hat es auf dein eigenes Universum keine Auswirkung.

    Das Ganze ist auch ein wenig anders unter dem Großvaterparadoxon bekannt. Dort tötest du halt deinen Großvater, bevor dein Elternteil gezeugt wurde: de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fvaterparadoxon

    EDIT: Browser-Cache juhe, EaranMaleasi hat Option 2 bereits erwähnt.
    Alle Angaben sind ohne Gewähr, jedoch mit Pistole. Glücksspiel, Drogen und leckeres Essen können süchtig machen.

    43232069737420636f6f6c21
    Es wäre für die Menschheit m.M.n. fatal, wenn man aus der Zukunft Informationen holen kann bzw. aus der Vergangenheit Aktionen auslösen kann, die dann die Umstände der Gegenwart beeinflussen...
    Hoffentlich bleibt es da i.Z. bei den parallelen Dimensionen, Universen und Realitäten, die nichts miteinander zu tun haben dürfen...
    Ich bin bei @EaranMaleasi .
    Es knallt nicht, man lebt weiter, halt in einer "anderen" Parallelwelt.
    Zurück in die Zukunft, Stargate, überall dasselbe.
    Verändere die Vergangenheit und eine andere ukunft findet statt.
    Um in "Deine" Vergangenheit zurückzukommen, musst Du in "Deine" Welt der parallelen Welten zurück.
    Auch da gabs mal eine Serie, mir ist der Name entfallen.
    Falls Du diesen Code kopierst, achte auf die C&P-Bremse.
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    @oobdoo Da kenn ich auch.
    Ne. das war eine deutlich spätere Serie, Frau Google war hilfreich:
    fernsehserien.de/sliders-das-tor-in-eine-fremde-dimension
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    Ähm - ich sag mal: alles Unfug.
    Weil die einzige Lösung menschlicher Logik des Zeitreise-Paradoxons besteht darin, anzuerkennen, dass Zeitreisen in die Vergangenheit nicht möglich ist.
    basta.
    Ich hab eine annere Formulierung des Paradoxons - Zeitschleife:
    Es erscheint aus der Zukunft du selbst, und gibt dir einen Stein.
    Du bewahrst den Stein auf, und kehrst dann iwann zurück, und gibst dir diesen Stein - klingt doch ganz einfach.

    Aber der Stein in der Schleife - der kann nicht altern.
    Alles altert aber - auch Steine.



    Mit der Mehrwelten-Theorie habich auch so meine Schwierigkeiten. Kann ich nicht durchdenken, und verdächtige sie daher, nur eine annere Formulierung (Verschleierung) von Unlogik zu sein.
    Oder Definitionsfrage: Wenn ich in Vergangenheit reise, komme aber in einer Parallel-Welt raus - trifft der Begriff "Vergangenheit" da überhaupt noch zu?
    Da bin ich ja garnet in meiner Vergangenheit gelandet, sondern einfach nur iwo ganz woanners.
    Stell dir das einfach wie einen gigantischen Baum (Graph) vor. Vom zeitlichen Nullpunkt des Universums (was auch immer das sein mag, und falls das überhaupt existiert) hat jede Entscheidung, jeder Zufall zur Erschaffung eines neuen Paralleluniversums, eines neuen Astes beigetragen. Reist du nun auf deinem Pfad zurück und bringst dich um, erzeugst du ledilgich eine weitere Abzweigung, du selbst bist jedoch von deiner Tat unberührt, da in deinem Pfad du nicht umgebracht wurdest. Oder dein Opa, oder sonst ein Vorfahre.
    ...aber nur in einer anderen Zeitlinie. Oder in der Vergangenheit. Abhängig davon, wo man landet und das Zeug vertickt.
    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „VaporiZed“, mal wieder aus Grammatikgründen.

    Aufgrund spontaner Selbsteintrübung sind all meine Glaskugeln beim Hersteller. Lasst mich daher bitte nicht den Spekulatiusbackmodus wechseln.
    Leicht off topic:

    masterm schrieb:

    ... ein neues Universum entsteht.

    Universum (von universus (Latein)) zu deutsch übersetzt gesamt, also alles, ist ein ultimativer Begriff !
    Mehr als alles kann es nicht geben !
    Es würden also vieleicht eine neue Dimension, oder Zeitlinie entstehen, aber niemals ein neues Universum !
    Hier mal meine 5ct:

    Martha schrieb:

    It's like in those films: if you step on a butterfly, you change the future of the human race.

    Doctor schrieb:

    Then don't step on any butterflies. What have butterflies ever done to you?

    Mehr gibt's nicht zu sagen 8o

    EaranMaleasi schrieb:

    Stell dir das einfach wie einen gigantischen Baum (Graph) vor. Vom zeitlichen Nullpunkt des Universums (was auch immer das sein mag, und falls das überhaupt existiert) hat jede Entscheidung, jeder Zufall zur Erschaffung eines neuen Paralleluniversums, eines neuen Astes beigetragen. Reist du nun auf deinem Pfad zurück und bringst dich um, erzeugst du ledilgich eine weitere Abzweigung, du selbst bist jedoch von deiner Tat unberührt, da in deinem Pfad du nicht umgebracht wurdest. Oder dein Opa, oder sonst ein Vorfahre.
    Jo, ist meinetwegen denkbar (wenn man unbedingt will).
    Aber das ist eben keine Reise in die Vergangenheit.
    Sondern ist eine Reise in ein Parallel-"Universum" (wobei ich vollkommen fff-konform bin: der Begriff "Parallel-Universum" ist paradox, also unlogisch. Denkt euch erstmal ein anständiges Wort dafür aus)

    Also bleibts bei meiner Schlussfolgerung aus meiner Version des Zeit-Paradoxons: Ein Materie-Transport in die Vergangenheit ist nicht möglich. Schon von den Gesetzmässigkeiten der Logik her nicht. Weil da könnte Materie in eine Zeitschleife geraten, und das steht im Widerspruch zur Tatsache, dass Materie altert.

    ErfinderDesRades schrieb:

    das steht im Widerspruch zur Tatsache, dass Materie altert.
    Materie ja, Quanten-Elemente, auch (hinreichend kleine) Gruppen von Quanten-Elementen, nicht.
    Falls Du diesen Code kopierst, achte auf die C&P-Bremse.
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    ErfinderDesRades schrieb:

    Aber das ist eben keine Reise in die Vergangenheit.
    Aber du kommst doch in deiner von dir gelebten Vergangenheit heraus. In sonst keiner anderen.

    ErfinderDesRades schrieb:

    Denkt euch erstmal ein anständiges Wort dafür aus
    Darf ich dir Welt anbieten? Anders wirds in der Physik auch nicht genannt.