Prozedur zu bestimmten Zeitpunkt ausführen

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Es gibt 4 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von AKP.

    Prozedur zu bestimmten Zeitpunkt ausführen

    Hallo

    Ich habe eine Frage. Ich möchte zu einem bestimmten Zeitpunkt (00:00:01 - 23:59:59), den der User definieren kann, eine Prozedur ausführen. Nun kann ich natürlich einen Timer erstellen, der z.B. jede Sekunde auslöst und prüft, ob die definierte Zeit erreicht ist.
    Oder ich erstelle einen Timer, bei welchem der Intervall die Differenz von Jetzt zum gewählten Zeitpunkt definiert ist. Aber wie genau ist denn das noch bei max. 24 Stunden?
    Welches ist die bessere Lösung?
    Du kannst doch auch einen Timer mit dem Intervall in die Nähe, aber definitiv vor dem Wunschzeitpunkt einstellen und wenn der tickt, vergleichst Du Zielzeit mit Date.Now und machst die Interval-Feinabstimmung.
    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „VaporiZed“, mal wieder aus Grammatikgründen.

    Aufgrund spontaner Selbsteintrübung sind all meine Glaskugeln beim Hersteller. Lasst mich daher bitte nicht den Spekulatiusbackmodus wechseln.
    Wie wäre es mit dem Windows Task Scheduler?
    praxistipps.chip.de/windows-ta…n-windows-erstellen_28308
    Falls Du diesen Code kopierst, achte auf die C&P-Bremse.
    Jede einzelne Zeile Deines Programms, die Du nicht explizit getestet hast, ist falsch :!:
    Ein guter .NET-Snippetkonverter (der ist verfügbar).
    Programmierfragen über PN / Konversation werden ignoriert!

    AKP schrieb:

    (...) Aber wie genau ist denn das noch bei max. 24 Stunden? Welches ist die bessere Lösung? (...)

    Es ist durchaus sinnvoll und von Vorteil, verschiedene Methoden und deren Genauigkeit/Verlässlichkeit selbst zu überprüfen und sich am Ende der Testreihe für die für einen am besten passende Lösung zu entscheiden – was es sein wird und ob es überhaupt etwas wird, kann letztendlich grundsätzlich niemand außer dem Fragesteller wissen, egal ob und wie heute oder später gefragt oder geantwortet werden würde. Es lohnt sich auch mal zu testen, was unsere Anwendung so macht oder eben auch nicht mehr macht, wenn der Benutzer den PC z.B. einfach mal spaßhalber in den Sleepmodus versetzt und es in der Zeit algorithmusmäßig „Ding-Dong” macht. Am Ende stellt sich vielleicht heraus, dass keine Methode die gewünschte Genauigkeit, Performanceverhalten einhalten oder Verlässlichkeit bringen kann und tatsächlich nur eine Approximation des Zeitpunkts auf dem nur dem Fragesteller bekannten Betriebssystem und seiner Umgebung machbar ist, vielleicht bleibt am Ende auch nur eine schlechte Annäherung an das, was ursprünglich als ideales Konzept gedacht war. Bei der Approximation selbst gibt es wiederum auch viele Methoden oder Ansätze, die getestet werden müssten. Wenn beispielsweise die Zeitdifferenz uns sagt, dass der „Termin” noch mehrere Stunden oder auch Minuten in der Zukunft liegt, muss man das nicht explizit jede Sekunde im Hintergrund (oder auch Vordergrund) überprüfen – das System soll – so weit es nur geht – performant bleiben; bei nur einem Timer und einer einfachen IF-Abfrage nach der Zeit wird es wohl egal sein, aber wenn gleich 10 oder mehr Termine immer überprüft werden müssen und an die Abfrage selbst noch andere Berechnungen/Aufgaben gekoppelt werden, wird sich das irgendwann mal auf die eine oder andere Art bestimmt bemerkbar machen.
    Das gleichzeitige Erscheinen von Dummheit und Unmündigkeit nach Immanuel Kant ist eines der schlimmsten Dinge, die einem Homo sapiens in geistiger Hinsicht widerfahren können, hat manchmal aber auch durchaus seine Vorteile.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Gregor Jasinski“ ()