Moin moin
ToolTip-Management für meine WinForms-Anwendungen
Im Rahmen einiger Programmier-Übungen, bei denen ich mit Dlls, Interfaces und XML-Dateien gearbeitet habe, habe ich eine kleine ToolTip-Klasse entwickelt. Die Idee dazu kam, weil ich festgestellt habe, dass der Standard-ToolTip in Windows Forms nicht immer zuverlässig funktioniert – besonders bei einigen speziellen Steuerelementen.
Was habe ich gemacht?
Neben dem Üben mit "Interfaces" wollte ich eine Lösung finden, bei der ich die ToolTip-Texte für die verschiedenen Steuerelemente meiner Anwendung einfach anpassen kann, ohne jedes Mal den Code ändern zu müssen. Daher habe ich mich entschieden, die ToolTip-Texte in einer externen XML-Datei zu speichern. Das bringt gleich zwei Vorteile mit sich:
Ich kann die ToolTip-Texte ganz einfach anpassen, ohne den Code anfassen zu müssen.
Änderungen sind schnell umgesetzt, etwa wenn ich neue Steuerelemente hinzufüge oder die Texte ändern möchte.
Wie funktioniert das Ganze?
Die ToolTip-Texte werden direkt aus einer XML-Datei geladen:
Alle ToolTip-Texte für meine Steuerelemente (wie Buttons, Textboxen, etc.) sind in einer externen XML-Datei abgelegt. Das bedeutet, ich kann die Texte jederzeit anpassen, ohne den Code zu ändern.
Dabei kann ich sofort sehen, für welches Form die entsprechenden Tooltips sind.
Ein Beispiel:
ToolTip-Verwaltung durch eine Klasse:
Ich habe eine spezielle ToolTip-Klasse erstellt, die sich um das Laden der ToolTip-Texte aus der XML-Datei kümmert. Diese Klasse sorgt dann dafür, dass jedes Steuerelement im Formular den passenden ToolTip-Text erhält.
Verwendung von Interfaces:
Ein Interface sorgt dafür, dass ich in jedem Formular die ToolTip-Texte setzen kann, ohne viel zusätzlichen Code zu schreiben. Es stellt Methoden bereit, die es mir ermöglichen, ToolTips für Steuerelemente und Menüeinträge hinzuzufügen.
Flexibilität durch XML:
Der größte Vorteil dieser Lösung ist die zentrale Verwaltung der ToolTip-Texte in der XML-Datei. Wenn ich also den Text eines ToolTips ändern möchte, muss ich lediglich die XML-Datei anpassen – der Code bleibt unverändert. Das macht die Anwendung sehr flexibel und leicht wartbar.
Zusammengefasst:
Pflege der ToolTip-Texte: Ich muss nicht mehr den Code ändern, sondern kann die Texte direkt in der XML-Datei bearbeiten.
Zentrale Verwaltung: Alle ToolTip-Texte befinden sich an einem Ort, was die Anwendung übersichtlicher und einfacher zu warten macht.
Natürlich könnte man diese Lösung noch weiter ausbauen, aber wie gesagt, es war hauptsächlich eine Übung und kein produktiver Code.
Zusatzinformationen:
In diesem Beispiel und der dazugehörigen Zip-Datei habe ich die DLL absichtlich weggelassen. Das hat zwei Hauptgründe:
Einfachheit und Fokus: Die DLL hatte zusätzliche Funktionen, die für dieses Beispiel nicht zwingend notwendig sind.
Besseres Verständnis: Um den Code besser nachvollziehbar zu machen, habe ich darauf geachtet, dass keine externen Abhängigkeiten einer weiteren DLL erforderlich sind.
Verschoben. ~Thunderbolt
ToolTip-Management für meine WinForms-Anwendungen
Im Rahmen einiger Programmier-Übungen, bei denen ich mit Dlls, Interfaces und XML-Dateien gearbeitet habe, habe ich eine kleine ToolTip-Klasse entwickelt. Die Idee dazu kam, weil ich festgestellt habe, dass der Standard-ToolTip in Windows Forms nicht immer zuverlässig funktioniert – besonders bei einigen speziellen Steuerelementen.
Was habe ich gemacht?
Neben dem Üben mit "Interfaces" wollte ich eine Lösung finden, bei der ich die ToolTip-Texte für die verschiedenen Steuerelemente meiner Anwendung einfach anpassen kann, ohne jedes Mal den Code ändern zu müssen. Daher habe ich mich entschieden, die ToolTip-Texte in einer externen XML-Datei zu speichern. Das bringt gleich zwei Vorteile mit sich:
Ich kann die ToolTip-Texte ganz einfach anpassen, ohne den Code anfassen zu müssen.
Änderungen sind schnell umgesetzt, etwa wenn ich neue Steuerelemente hinzufüge oder die Texte ändern möchte.
Wie funktioniert das Ganze?
Die ToolTip-Texte werden direkt aus einer XML-Datei geladen:
Alle ToolTip-Texte für meine Steuerelemente (wie Buttons, Textboxen, etc.) sind in einer externen XML-Datei abgelegt. Das bedeutet, ich kann die Texte jederzeit anpassen, ohne den Code zu ändern.
Dabei kann ich sofort sehen, für welches Form die entsprechenden Tooltips sind.
Ein Beispiel:
XML-Quellcode
- <ToolTips>
- <ToolTip Form="FrmMain" Name="BtnLoadFile">Öffne eine Datei</ToolTip>
- <ToolTip Form="FrmMain" Name="BtnSaveFile">Speichern einer Datei</ToolTip>
- <ToolTip Form="FrmDemo" Name="BtnTest">Testbutton</ToolTip>
- <ToolTip Form="FrmMain" Name="DemoTextbox">FrmMainNormale Textbox</ToolTip>
- </ToolTips>
ToolTip-Verwaltung durch eine Klasse:
Ich habe eine spezielle ToolTip-Klasse erstellt, die sich um das Laden der ToolTip-Texte aus der XML-Datei kümmert. Diese Klasse sorgt dann dafür, dass jedes Steuerelement im Formular den passenden ToolTip-Text erhält.
Verwendung von Interfaces:
Ein Interface sorgt dafür, dass ich in jedem Formular die ToolTip-Texte setzen kann, ohne viel zusätzlichen Code zu schreiben. Es stellt Methoden bereit, die es mir ermöglichen, ToolTips für Steuerelemente und Menüeinträge hinzuzufügen.
Flexibilität durch XML:
Der größte Vorteil dieser Lösung ist die zentrale Verwaltung der ToolTip-Texte in der XML-Datei. Wenn ich also den Text eines ToolTips ändern möchte, muss ich lediglich die XML-Datei anpassen – der Code bleibt unverändert. Das macht die Anwendung sehr flexibel und leicht wartbar.
Zusammengefasst:
Pflege der ToolTip-Texte: Ich muss nicht mehr den Code ändern, sondern kann die Texte direkt in der XML-Datei bearbeiten.
Zentrale Verwaltung: Alle ToolTip-Texte befinden sich an einem Ort, was die Anwendung übersichtlicher und einfacher zu warten macht.
Natürlich könnte man diese Lösung noch weiter ausbauen, aber wie gesagt, es war hauptsächlich eine Übung und kein produktiver Code.
Zusatzinformationen:
In diesem Beispiel und der dazugehörigen Zip-Datei habe ich die DLL absichtlich weggelassen. Das hat zwei Hauptgründe:
Einfachheit und Fokus: Die DLL hatte zusätzliche Funktionen, die für dieses Beispiel nicht zwingend notwendig sind.
Besseres Verständnis: Um den Code besser nachvollziehbar zu machen, habe ich darauf geachtet, dass keine externen Abhängigkeiten einer weiteren DLL erforderlich sind.
Verschoben. ~Thunderbolt
Asperger Autistin. Brauche immer etwas um gewisse Sachen zu verstehen. 

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