Boot von CD/DVD

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Mad Andy.

    Boot von CD/DVD

    Hallo Leute,

    Folgendes Problem:
    Ich möchte, das meine Konsole von der CD startet (Wie z.B. Das WinVista Setup).

    Muss ich dafür irgendetwas tun?

    bruno1998

    *Topic verschoben*

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Marcus Gräfe“ ()

    Doch natürlich geht dass, dazu brauchst du nur einen Editor:

    1. Du erstellst eine Datei mit dem folgenden Inhalt:

    Quellcode

    1. [AutoRun]
    2. open=NameDeinerDatei
    3. icon=PfadDeinesIcons (Nicht unbedingt notwendig)


    z.B:

    Quellcode

    1. [AutoRun]
    2. open=setup.exe
    3. icon=setup.exe,0


    2. Dann nennst du diese Datei "Autorun.INF"
    3. Du brennst sie mit auf die CD gleich in das erste Verzeichnis (also z.B. D:\)

    Dann wird deine Datei beim Reinlegen der CD gestartet (Autostart).

    lg
    Also da er "Boot von CD/DVD" geschrieben hat, gehe ich davon aus, dass er vorhat, von der CD/DVD sein Programm "hochzufahren". Das wird wie ~Blaze~ schon sagte ohne Betriebssystem auf der CD/DVD nicht funktionieren. Also wenn er das so meint, wird er das in VB nicht hinbekommen.

    MfG. VB.Ghost
    Klar geht das. Du schreibst vorzugsweise in ASM einen Bootloader, der ganz an den Anfang der CD kommt und das eigentliche Programm (für welches auf der CD auch vorzugsweise in ASM geschriebene Runtimes vorhanden sein müssen) wird gestartet :P
    Hi,

    VB.Ghost schrieb:

    Also wenn er das so meint, wird er das in VB nicht hinbekommen.

    huttERic schrieb:

    Klar geht das. Du schreibst vorzugsweise in ASM einen Bootloader,


    Was hat denn ASM mit VB zu tun?? Dann kann er sich ja gleich irgendein OS (vorzugsweise WinXP) auf die CD basteln das die VB-Progs ausführen kann.


    bye ...

    LaMa5.
    Die Wissenschaft wird nie ein besseres Kommunikationssystem in den Büros erfinden können als die Kaffeepause.
    (Autor: Earl Wilson, amerik. Schriftsteller)

    https://www.serviceteam-md.de
    Hi,

    Wenn er sich in ASM o.ä. einen Bootloader schreibt
    Dann müssten aber entsprechende Kenntnisse für die Programmierung eines OS vorhanden sein. Und das zweifle ich bei 95% der User hier im Forum an. ;)


    bye ...

    LaMa5.
    Die Wissenschaft wird nie ein besseres Kommunikationssystem in den Büros erfinden können als die Kaffeepause.
    (Autor: Earl Wilson, amerik. Schriftsteller)

    https://www.serviceteam-md.de
    Hier wäre ein Live-Disc-Environment praktisch. Leider wird das von Microsoft nicht in der Form, nicht in der Stückzahl und nicht kostenlos angeboten. (Beispiel dafür wäre Ghost mit Win98-BackEnd).
    Hier würde ich zu nem Linux raten, das mit isoLinux ein Minimal System mit x-server + VESA-Treibern (ohne 3D-Beschleunigung) bootet. .net-Programme könntest du dann mit Mono ausführen.

    Naja.. wozu brauchste das eigentlich?! Ich halte es nicht für allzu sinnvoll. Rescue-Discs und ähnliches gibts bereits kostenlos im Netz.
    Danke für die vieeeeeeeeelen Antworten, aber ich habe schon eine Lösung:
    Man benötigt ein Diskettenlaufwerk, und (logischerweise) eine nicht mehr benötigte Diskette.

    1.: Arbeitsplatz öffnen; auf das Diskettenlaufwerk rechtsklicken; auf "Formatieren" gehen.

    2.: Im folgenden Fenster auf "MS-DOS-Startdiskette erstellen" klicken.

    3.: Warten...

    4.: Wenn nicht schon gemacht, in den Ordneroptionen auf "Alle versteckten Elemente anzeigen" gehen.

    5.: "AUTOEXEC.bat" öffnen.

    6.: In die Letzte Zeile den Namen der Konsolenanwendung schreiben.

    Wenn man nun den PC (mit eingelegter Diskette) startet, kommt die Konsole!

    bruno1998
    Dann hast du aber keine Konsolenanwendung mit VB.NET geschrieben, oder?
    Da .Net Programme üblicherweise das .Net Framework brauchen, kann das ja schon platztechnisch nicht funzen.

    C++ Konsolenanwendung? Das geht natürlich wie beschrieben.
    Wenn man ein eigenes Bertiebssystem, Bootable Anwendungen,...... schreiben will braucht man für den Anfang immer Assembler. Natürlich kann man dann später in C oder C++ weiter schreiben, wenn man die Headerdateien in Assembler schreibt. Diese werden meist in den Kernel geschrieben, wenn ich das jetzt nicht ganz Verwechselt habe. Habe schon lang net merh mit Assembler gearbeitet.
    Schonmal was von USB oder CD, DVD gehört?

    Wenn das BIOS im 1.Sektor der CD/Floppy/DVD/USB eine Datei findet, die in den 2 letzten Bytes die Bootsignatur 0AA55h enthält, wird der gesamte Sektor in den RAM geladen.
    Da ein Sektor 512 Bytes umfasst und die Bootsignatur 2 Bytes benötigt, hat man 510 Bytes für den Botloader zur Verfügung.
    Die 512 Bytes werden also in den RAM geladen und somit kann der Bootvorgang anfangen.
    Jeder kann so seine kleine Commandozeile machen. Was verstehst du unter Bertriebsystem? Normalerweiße ist jedes Bootable Programm schon ein Bertiebsystem. (Linux) ist halt eins mit einer Graphischen Oberfläche und mit unterstützung von Programmiersprachen, Formaten, ..... Aber es auch kommt wieder auf die bestimmte Distribution an. Ubuntu, Suse, Debien, Sidux, RedHat, Madrivia, Fadorix, Backtrack,...... sind alles Unixsysteme die eine Graphische Oberfläche haben(KDE, Gnom, ...). Aber es gibt genauso viele die auch nur eine Coomandozeile sind (Offline NT PW & tegistry Editor,...) und nur für bestimmte Ausgaben entwickelt wurden.