Angepinnt Was die Welt wirklich nicht braucht (Fun-Links usw.)

Konnten sie nicht, gab damals ja genügend Probleme bishin zu Totalausfällen.

Laut Wikipedia droht uns im Jahre 2038 ein erneutes Y2K Problem: der 32 Bit signed Integer UNIX Timestamp läuft über am 19. Januar 2038 um 03:14:08 Uhr UTC über.
de.wikipedia.org/wiki/Jahr-2038-Problem

@StarGate01 Was bedeutet das jetzt genau? Bin mir nicht sicher, ob ich den Wikiartikel richtig verstanden habe :D

An diesem Tag springen alle Datumsangeben zurück auf ein Datum irgendwann in den 70ern. Das hat zur Folge, dass alle möglichen Transaktionen und ähnliches, die auf dem Datum basieren, nicht stattfinden/ungültig werden.
Es sind allerdings nur 32Bit-Maschinen betroffen, und bis in 24 Jahren kann man ja wohl hoffen, dass auch der letzte Computer auf 64Bit läuft.

Achso, weil die Timestamp-Value nicht mehr reinpasst. Wird es das dann theoretisch auch nochmal irgendwann geben, wenn wir bis irgendwann in ferner Zukunft oder was weiß ich keine 128-bit Rechner am Laufen haben und die Timestamp-Value auch für 64-bit zu groß ist?

Ja, allerdings ist Int64.MaxValue größer als die voraussichtliche Anzahl Sekunden, die das Universum existieren wird.

Das ist irgendwie ziemlich heftig, wenn man das so bedenkt.

Ist mir gerade mal aufgefallen i.imgur.com/ncN8IST.png

edit: Lese mir gerade Certification requirements for Windows desktop apps durch, da fällt mir auf:

1.4 Your app must not take a dependency on the VB6 runtime

Das wollen die aber wirklich loswerden

@Artentus

und bis in 24 Jahren kann man ja wohl hoffen, dass auch der letzte Computer auf 64Bit läuft

In 24 Jahren kann man vielleicht, aber auch nur vielleicht, erwarten, dass unsere Schule von CRTs auf Flachbildschirme umsteigt, oder eine anständige Internetanbindung bekommt.

Dass Schulen meistens überhaupt Windows XP nutzen, wundert mich.
Bei uns dürfen wir seit der 9. sogar (welch ein Wunder) mit Win 7 arbeiten.

Also meine ehemalige Schule nutzt noch Windows 2000. Ist doch modern!
Und dann gibt es da noch den Spannungswahlschalter am Netzteil. Den Rest könnt ihr euch denken.
Warum macht man sowas?

Trade schrieb:

Bei uns dürfen wir seit der 9. sogar (welch ein Wunder) mit Win 7 arbeiten.

In der 9. hab ich noch mit win95 PC's gearbeitet.

Kostet alles Geld. Wenns mit Win95 grade noch geht, dann wird dabei geblieben.

Naja ... Win95 war aktuell als ich in der 9. war

So. Lass mal rechnen
Windows 95 war 1995 aktuell. In der 9. Klasse ist man wahrscheinlich 15 Jahre alt.
2014 - 1995 + 15 = 34
Dann bist du jetzt ca. 34 Jahre alt.

Meine Schule hat -zum Glück- in den Sommerferien endlich mal Windows 7 und Office '13 bekommen. Außerdem dürfen wir jz endlich mit Visual Studio 2013 und VB.NET anstatt mit VB6 arbeiten (wir mussten bis dahin mit VB6 und Python 1 arbeiten - schrecklich). Leider haben Sie die gleichen PCs genommen, und nur mehr RAM reingepackt (von 800Mb auf 5Gb). Der Rest ist gleich scheiße geblieben. Wenn man Word, PowerPoint und Firefox offen hat, laggt die Minimierungsanimation eines Fensters. Der RAM ist aufgrund der Schulkonsole, ohne ein zusätzlich geöffnetes Programm, schon zu 50% ausgelastet. Leider haben wir nur 2 Räume, welche überhaupt solche Computer besitzen. Die restlichen laufen alle mit XP und 2000 (teils auch ME).

Edit: Das beste ist aber, dass meine Schule es nicht hinbekommen hat, sich eine wenigstens Office-Lizenz zu kaufen. Die "IT-Spezialisten" löschen einfach sämtliche Aktivierungsdateien raus, sodass die Programme unbegrenzt nutzbar sind, aber in der Rotgefärbten Titelleiste steht, dass Probleme mit der Aktivierung aufgetreten sind. Und das geht da schon so seit Jahren. Die haben das genauso auch bei Office 2000 gemacht (vor den Sommerferien), wo es sogar einen Generalkey gab.

Die Leute, die die Technik in Schulen machen, sind teilweise schon ganz schön komisch:
Bei meiner Schule (gibts seit 3 Jahren) haben sie die Technik von einem ehemaligen Ukrainischen Arzt machen lassen, welcher sich nun im Technik-Bereich versuchte (ohne wirkliche Erfahrung). Er bekam also ein Budget und sollte das Beste draus machen. Erstmal kaufte er von irgendeinem komischen Händler 30 Terra-PCs für 700€ das Stück (Dual-Core, 2GB Ram, keine Grafikeinheit) und ~50 Terra-Laptops für jeweils 500€ mit vergleichbaren Specs (also alles ziemlich überteuert). Diese PCs wurden mit Windows 7 ausgeliefert. Nun hatte er die super Idee, er könnte ja Windows XP auf die PCs machen. Gesagt, getan, er kaufte nun Windows XP-Lizenzen für 50€ das Stück und installierte diese auf den PCs (Die Windows-7-Lizenzkeys hat er natürlich nicht gesichert -> Win7-Lizenzen futsch). Nun, 2 Jahre später, entscheidet sich die Direktorin, dass Windows 7 eigentlich doch besser sei. Der Arzt wurde in der Zwischenzeit rausgeschmissen, als sie bemerkten, was er da angerichtet hatte (1-2 Monate später wurde er von einer anderen Schule in der Nähe angestellt, um die PC-Systeme auf den neuesten Stand zu bringen - wtf?). Nun beauftragte die Schule eine Firma, welche auf dem Gebiet einigermaßen bekannt ist, um Windows 7 auf den PCs einzurichten. Dafür fielen natürlich wieder ~50€ pro PC für die Lizenzen an, weil der Arzt die Keys ja nicht notiert hatte...

PS: Diese Story ist wirklich so an meiner Schule passiert, nicht einfach so erfunden (auch wenn die extrem schlecht erzählt ist - sorry dafür).

MfG Stefan

Ich glaube dir, dass das nicht erfunden ist. Vor allem die Lehrer an den Schulen können nix.

Hab grad noch was richtig unnötiges gefunden:

Spoiler anzeigen

+


Die beiden haben mich heute mal wieder angekotzt...

@ichduersie Hier in der Schweiz gibt's das Problem nicht. Aber was spricht gegen einen nicht-deutschen Proxyserver? Wirkt Wunder.

Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für Strom keinen
Schlauch; er geht durch einfachen Draht, so dünn ist er. Mit Holz
kann man keinen Strom übertragen; wahrscheinlich saugt Holz ihn auf.
Mit Kunststoff ist es genauso.

Wenn Strom nicht gebraucht wird, ist er nicht mehr dünn. Im Gegenteil,
er ist dann sehr dickflüssig, damit er nicht aus der Steckdose läuft,
sonst müsste ja immer ein Stopfen auf der Steckdose sein.

Woher Strom weiß, dass er gebraucht wird und dünn werden
muss, ist noch unklar; wahrscheinlich sieht er, wenn jemand mit einem Elektrogerät
in den Raum kommt.

Strom ist nicht nur sehr dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht
man nicht, ob in einem Draht Strom ist oder nicht; dann muss man ihn anfassen.
Wenn Strom drin ist, tut es weh; das nennt man Stromschlag. Manchmal merkt
man auch nichts; entweder, weil kein Strom drin ist oder weil man plötzlich
tot ist: Das nennt man dann Exitus.

Strom ist vielseitig, man kann damit kochen, bohren, heizen und vieles
mehr.

Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen Draht mit Strom hält,
funkt und knallt es; das nennt man einen Kurzschluss. Aber dafür gibt
es Sicherungen, die kann man dann wieder eindrehen.

Außer dem Strom im Kabel gibt es noch Strom zum Mitnehmen; der
ist in einer kleinen Schachtel verpackt. Der Elektrofachmann nennt so etwas
Batterie. Der Strom in einer Schachtel kann natürlich nicht sehen,
ob er gebraucht wird oder nicht; deshalb läuft er manchmal einfach
so ohne Grund aus und frisst alles kaputt.

Es gibt mehrere Arten von Strom:

Starkstrom: Heißt so, weil es unheimlich stark ist, was man mit ihm
machen kann.

Wechselstrom: Heißt so, weil seine Verwendung häufig wechselt.

Gleichstrom: Hat seinen Namen, weil es ihm völlig gleich ist, was
man mit ihm macht.