Fotografie

Es gibt 577 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von kodos.

    @ Solaris
    Die waren standardmäßig mit dran ;)
    @ basti2485
    Korrekt, das war recht kalt ^^ (wenn sich jemand das Bild heruntergeladen hat und die Uhrzeit sieht: Die ist bei meiner Canon immer noch falsch eingestellt, ich stell das heute mal richtig ein)
    @ GambaJo
    Ich finde, die Schräge gleicht den Schwerpunkt nach rechts ausreichend aus, ich kann aber auch nochmal nachbearbeiten

    fraju schrieb:

    Woran erkennst Du die Überbelichtung?
    Es muss ja eine Definition geben,da es mehrere so sehen.
    MfG


    Auf Wikipedia ist das eigentlich ganz gut beschrieben.
    Im Prinzip geht es darum, dass etwas heller war, als das Medium (in diesem Fall der Kamera-Sensor) es aufnehmen kann. Jedes Medium hat eine sogenannte Dynamik. Mit Dynamik bezeichnet man den Bereich zwischen Schwarz und Weiß, bzw. dass, was das Medium als Schwarz und Weiß hinbekommt. Dynamik wird in Blendenstufen angegeben.
    Bei Bildern, die große Kontraste aufweisen (extrem helle und extrem dunkle Bereiche), versucht die Kamera diesen Bereich so (im Ganzen) zu verschieben, dass man sowohl in den hellen, wie auch den dunklen Breichen Zeichnung hat. Dabei kann es passieren, dass Lichter „ausfressen“ oder Schatten absaufen.
    Mit Zeichnung meint man, dass es innerhalb einer Farbe noch Abstufungen gibt. In dem konkreten Beispiel hier sieht man, da wo die Felgen sind, in vielen Bereichen einfach nur noch Gelb. Da müsste aber helleres und dunkleres Gelb zu sehen sein, das sich z.B. zu Speichen zusammen setzt.

    Am besten verdeutlichen kann man das, wenn man vom Hellen ins Dunkle kommt. Dann sieht man erst Mal nur schwarz, bis sich die Augen ans Dunkel gewöhnt haben. Dann sehen wir durchaus noch mehr, als nur schwarz.

    Das beste Werkzeug gegen eine Fehlbelichtung ist das Histogramm. Die meisten Kameras können es mittlerweile anzeigen. Und natürlich viele Bildbearbeitungsprogramme.
    @ GambaJo: Die Felgen sehen wirklich so aus ;) Die haben keine Speichen. Aber es stimmt, etwas überbelichtet ist das Bild schon (meine Kamera hat auch ein Histogramm und zeigt auch gleich die überbelichteten Stellen an), allerdings habe ich das nicht bestritten, sondern habe nur gesagt, dass die Überbelichtung egtl. ganz gut passt.
    MfG TheoTechnic
    Hab ja auch geschrieben, dass das ok ist, wenn es dir gefällt. Hab auch schon weiter oben geschrieben, dass ich kein Fanatiker der technischen Perfektion bin.
    Wollte nur erklären, was Überbelichtung ist.

    Ich persönlich belichte auch öfters bewusst über, da ich so bei Bildern den Effekt von Wärme erzeugen will. So als ob man im Sommer gegen die Sonne guckt.
    Es gibt viele gute Bilder, die heftig überbelichtet sind. Wären sie nicht so überbelichtet sein, dann würden sie nicht so gut wirken. Kommt halt immer auf die Situation an, und was man zeigen/vermitteln möchte.
    Profis beziehen in ihre Bildkompositionen auch die Farben und ihre Gewichtung mit ein. Der Mensch assoziiert intuitiv Farben mit Temperaturen und Eigenschaften. Wenn man das versteht, und einzusetzen weiß, dann kann man sehr viel aus dem Bild rausholen.

    Kann noch Mals das von mir oben erwähnte Buch empfehlen. Da wird anschaulich erklärt, wie geometrische Figuren, Farben, Aufteilung, Gewichtung, usw. wirken, und wie man das bewusst einsetzen kann.
    Sooo
    hab nochn paar Bilder aus Caen(Frankreich). Ist schon ein bissl her, dass ich se gemacht hab. War in den Herbstferien. Sind vollkommen unbearbeitet. Entsprechende Aufnahmesituation lässt sich aus den EXIF Daten der jeweiligen Bilder entnehmen.

    mfg MAANtech


    Edit: Bilder entfernt

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Andi“ ()

    Es ist besser den Horizont nicht in die Mitte des Bildes zusetzen. Entweder ins obere oder untere Drittel, je nach dem, ob dir der Himmel oder der Vordergrund wichtiger ist. Ist der Horizont in der Mitte, weiß der Betrachter nicht, was Du eigentlich zeigen wolltest. Wenn Du dich schon nicht für eines entscheiden konntest, wie soll es der Betrachter tun, der nicht dabei war?

    Bild 2 ist, bis auf die Bushaltestelle (oder was das auch immer da links unten ist), ganz ok. Nur etwas flau. Könnte etwas Aufhellung und Kontrast vertragen.
    Ich muss zugeben, dass beim 3.Bild ein bisschen zu viel vom Himmel zu sehen ist. Es tendiert aber schon zu etwa 2/3. Beim ersten Bild sollte der Horizont meinem Augenmaß nach schon annähernd auf die 2/3 treffen ;)
    Und die "Bushaltestelle" ist irgend ein komisches Gebilde gewesen, dem ich keine Funktion zuordnen konnte. Bei Bild 2 hatte ich kaum zeit mir das Motiv näher anzuschauen(Meine weiblichen Begleitpersonen hatten es extrem eilig ^^)

    mfg MAANtech
    Bei mir läuft das dann in der Regel so ab:

    Ich bleibe stehen, sie läuft weiter. Ich versuche hastig mein(e) Foto(s) zu machen und sprinte hinterher. Unterwegs sehe ich ein anderes interessantes Motiv, bleibe stehen, versuche wieder zu fotografieren, usw.
    Irgendwann treffen wir uns dann doch, und sie ist genervt :D

    Na ja, irgendwo kann ich es auch verstehen.



    Ich habe bei mir zwei merkwürdige Phänomene beobachtet.

    1. Eine Zeit lang war es bei mir so, dass ich relativ viel fotografiert habe, aber nach dem Auslösen das Interesse an dem Bild verloren habe. So wuchs mein Archiv, aber ich hab nichts mit den Bildern gemacht. Nicht bearbeitet, nicht gezeigt…Zum Glück habe ich diese Phase überwunden.
    2. Ich habe immer noch das Problem, dass es mir schwer fällt mit dem Fotografieren anzufangen, wenn ich einfach nur so unterwegs bin und meine Kamera dabei habe. Wenn ich vor habe ein spezielles Motiv abzulichten oder ein geplantes Foto, dann habe ich das Problem nicht. Wenn ich aber einfach so umherstreife, dann schon. Ich muss mich dann quasi zwingen ein paar Bilder zu machen. Irgendwann ist der Damm dann gebrochen, und es flutscht wieder von alleine.


    Habt ihr auch irgendwelche Macken beim Fotografieren?