Google will ins Stromgeschäft einsteigen

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von chrixko.

    Google will ins Stromgeschäft einsteigen

    Google bekommt nicht genug - Erfolgreiche Suchmaschine will ins Stromgeschäft einsteigen

    Das erfolgreiche Suchmaschinen-Unternehmen Google bekommt von weiteren Planungen auf dem Markt einfach nicht genug. Nach geplanten Entwicklungen von eigenen Betriebssystemen und Smartphones möchte Google nun auch in das Geschäft der Energieversorgung einsteigen. Um die Idee auch schnellstmöglich umzusetzen, wurde bereits ein Sitz für das neugegründete Unternehmen Google Energy in Delaware gegründet.


    Des Weiteren wurde ein Antrag bei der amerikanischen Behörde FERC (Federal Energy Regulatory Commission) für Energieversorgung gestellt, um eine Genehmigung zu erhalten, damit Google Energy Strom von Erzeugern kaufen und verkaufen kann. Das Ganze sei allerdings kein geplanter Wechsel des Kerngeschäfts der Suchmaschine, sondern ein Schritt auf das gesteckte Ziel der Klimaneutralität. Da das Unternehmen bereits ein 1,6-Megawatt-Solarkraftwerk am Firmensitz in Mountain View (Kalifornien) betreibt, hätten sie durch ein zusätzliches Recht die Möglichkeit, mit Strom wie ein Energieversorger zu handeln und zwar mit höchster Qualität zu niedrigen Preisen.

    Für einige Experten der FERC ist die Mühe der neuen Idee von Google sehr interessant, da dies nicht zu den klassischen Energieversorgungen gehört. Google möchte ein klimaneutrales Unternehmen werden, um zum Teil seine Anlagen - wie die energiefressenden Datacenter - effektiver zu machen. Um einen hochwertigen CO2-Ausgleich zu schaffen, gibt es bereits ein Programm auf dem Markt. Durch den gemeinnützigen Zweig Google.org investiert Google in Unternehmen, die erneuerbare Energie liefern.


    Quelle: Technobase.fm bzw. zdnet.de
    Na wenigstens machen die das öffentlich. So kann jeder entscheiden, ob er seine Daten freiwillig rausgibt oder nicht.
    Mafia hin mafia her, google ist worlds favorite. Kann jeder sagen was der will.
    "Wenn jemand in einem Betrieb unverzichtbar ist, dann ist dieser Betrieb falsch organisiert." - Roberto Niederer
    Google ist gar keine so große Datenschleuder, wie die meisten sagen. An der Reaktion auf Google's Internetbrowser Chrome konnte man z.B. gut sehen, wie dumm und naiv einige Leute sind. Manche waren tatsächlich entrüstet darüber, dass ihre Suchbegriffe samt IP gespeichert wurden und meinten, sie würden nur noch mit dem FF surfen und über Bing oder ähnliches suchen. Als ob es da anders aussehen würde... im Gegenteil, ich habe mehr Vertrauen zu einem Unternehmen wie Google als zu diversen anderen. Letztens gab es einen interessanten Artikel in der Chip von einem Datenschützer über Google, der auch sagte wie wichtig Datenschutz bei Google im Vergleich zu anderen Unternehmen erachtet wird.
    Im Prinzip ist es mir egal, wenn meine Dateien noch 1000 Jahre auf dem Google-Server bleiben. Solange sie ausreichend geschützt sind (Beispiel wie es nicht sein sollte: Telekom) und nicht missbraucht werden sondern wirklich nur zu "analytischen Zwecken" oä. gesammelt werden, von mir aus... natürlich in Grenzen.

    Für alle die wissen möchten, welche Daten Google von ihnen zur Zeit hat: Google Dashboard

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „kevin89“ ()

    wenn es etwas gibt, bei dem sie nicht möchten, dass es jemand anderes weiß, so sollten dies dieses einfach gar nicht erst nicht tun.

    Der Artikel stützt sich auf Spekulationen und weitestgehend nicht nachvollziehbaren Fehlinterpretationen. Was Google's CEO da sagt, stimmt doch und entspricht genau dem, was Datenschützer etc. verbreiten. Nichts veröffentlichen, was du später mal bereuen könntest. Mehr oder weniger sagt er nicht.

    Es ist wichtig zu wissen, dass wir alle in den Vereinigten Staaten dem Patriot Act unterliegen und es daher möglich sein kann, dass alle Informationen staatlichen Behörden zugänglich gemacht werden.

    Immerhin mal Klartext und nicht so ein Gesülz à la "Datenschutz ist uns das allerallerwichtigste auf der Welt [...] niemals würden wir Daten irgendwo weitergeben". Es stimmt tatsächlich, und nicht nur Google ist hier betroffen. Google ist nur das einzige Unternehmen, dass ehrlich ist und sagt was Sache ist.

    Im Hause Mozilla möchte man den Nutzern jetzt Microsoft Bing statt Google empfehlen.

    Nunja. Bing ist wahrscheinlich kein Stück besser. Im Gegenteil. Ich persönlich vertraue Google 100 x mehr als Microsoft.

    Ich empfehle dir mal "aufzuwachen", und dir deine eigene kritische Meinung von Google zu bilden - nicht auf Basis von reißerischen, unsachlichen und subjektiven Artikeln sondern auf Basis von Fakten.
    Ich denke ich habe meine eigene kritische Meinung, der Artikel war nur als Beispiel gedacht.

    Nichts veröffentlichen, was du später mal bereuen könntest. Mehr oder weniger sagt er nicht.

    Das Problem bei der Geschichte ist, dass die meisten User nicht mal wissen was sie so veröffentlichen. Und wenn man die GoogleApps benutzt, tut man das ja nicht mal bewusst. "Oh dieses coole Google-Desktop-Tool" und im nächsten Moment hat Google das Recht deinen gesamten Festplatteninhalt zu veröffentlichen.

    Klar ist es auch nicht richtig hier Google immer als Sündenbock zu bezeichnen, aber blind sollte man dem auch nicht folgen.
    Google das Recht deinen gesamten Festplatteninhalt zu veröffentlichen.

    Jetzt schweifst du aber echt verdammt weit aus oder? Sowas würde Google sich gar nicht leisten. Wozu auch? Es ist einfach so, dass Daten bei der Suche gespeichert werden, na und? Wenn ich nach 'nem Ford suche und das öfter's tue, kann Google das erkennen und bessere Ergebnisse liefern und die Werbung bei Ads anpassen. Finde ich besser als wenn ich einfach Werbung von irgendwelchen Staubsaugern bekommen würde (fiktives Beispiel).

    Wenn du Google nicht nutzen willst, lass es halt. Es gibt für jedes Programm oder jeden Dienst genug Alternativen.

    Ich benutze Googles Suche, da...
    - schnell
    - schlicht
    - keine nervigen Web 2.0 Funktionen
    - gute Bildersuche
    - Sucheinstellungen

    Du müsstest mit deiner Einstellung eigentlich Linux benutzen. Microsoft sendet auch Daten über dein Verhalten, dass weißt du ja aber da du natürlich die EULA von Microsoft gelesen hast.

    Gruß
    To make foobar2000 a real random music player, I figured out the only way to achieve this is to use Windows Media Player.

    At some point in time, you recognize that knowing more does not necessarily make you more happy.
    Du müsstest mit deiner Einstellung eigentlich Linux benutzen. Microsoft sendet auch Daten über dein Verhalten, dass weißt du ja aber da du natürlich die EULA von Microsoft gelesen hast.
    Haha genau so ein Beispiel hab ich gesucht :D

    Klar ist es auch nicht richtig hier Google immer als Sündenbock zu bezeichnen, aber blind sollte man dem auch nicht folgen.

    Genauso wie man nicht blind dem Unternehmen folgen sollte, sollte man sich nicht zu viel von den Medien manipulieren lassen. Das gilt übrigens nicht nur für diesen Artikel oder für dieses Thema, sondern generell. Eigene Meinung bilden. Deiner Antwort nach zu schließen meinst du, dass du das getan hat. Gut, ist deine Meinung, wenn du das so siehst... aber wenn du so drauf bist, zieh den Lan-Stecker und kündige deinen Internettarif.

    Mit der Aussage
    und im nächsten Moment hat Google das Recht deinen gesamten Festplatteninhalt zu veröffentlichen
    hast du aber auf jeden Fall gezeigt, dass du nicht auf sachlicher Ebene diskutieren kannst oder nicht entsprechend informiert bist ;) Mal abgesehen davon: Solche reinen Nutzerdaten (sonst nix) gehen an Google und verbleiben auch da sicher.

    LG

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „kevin89“ ()

    Kevin, ich muss dir da voll und ganz zustimmen...
    Habe grademal auf mein "Dashboard" geguggt, das einzige was bei mir öffentlich ist, sind die YoutUbe-Daten :)

    Keine PN's bezüglich VB an mich! Dafür gibt es das Forum!

    :Kreis hier. Kreis da.:

    Meiner Meinung nach geht es eigentlich niemanden etwas an, wo ich im Internet rumsurfe, auch nicht irgendwelche Server, auf denen das gespeichert wird. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich Google-Cookies gesperrt habe, immerhin haben die überall ihr Google-Advertising rumfliegen und können per Cookies meinen Browser identifizieren -> sie wissen ziemlich genau, wo ich herkomme und wo ich mich gerade befinde. Ich trau dem ganzen Braten nicht so ganz, es gefällt mir einfach nicht. Datenskandale gibt es immer wieder, man sieht und hört es ja alle paar Wochen.
    Ich benutze die Google-Suche auch und will auch nicht alles verteufeln.. nur ein kritischer Blick kann wohl nicht schaden.

    Sowas würde Google sich gar nicht leisten. Wozu auch?


    Natürlich würde Google sich das nicht leisten, aber das Recht hätte Google theoretisch. Genauso wie mit den E-Mails des GoogleMail-Accounts.

    dass du nicht auf sachlicher Ebene diskutieren kannst oder nicht entsprechend informiert bist


    Naja ich behaupte es in den AGB's und Datenschutzbestimmungen gelesen zu haben, aber wenn ich dies bezüglich nicht mehr "Up-to-Date" bin, könnt ihr mich gerne belehren. ;)

    Ich hab auch ehrlich gesagt nicht die große Angst, Google würde böses mit den Daten anstellen, sondern Leute wie solche aus unserer Regierung. Und diese Gefahr gibt es natürlich bei allen großen Datensammlern. Man man das man hier gleich als uninformierter Inquisitor dargestellt wird ;)
    [zitat]Natürlich würde Google sich das nicht leisten, aber das Recht hätte Google theoretisch. Genauso wie mit den E-Mails des GoogleMail-Accounts.[/zitat]

    JEDER, bei dem du eine Mail einrichtest, könnte theoretisch deine Mails nachlesen.
    "Wenn jemand in einem Betrieb unverzichtbar ist, dann ist dieser Betrieb falsch organisiert." - Roberto Niederer

    chrixko schrieb:

    Ich benutze die Google-Suche auch und will auch nicht alles verteufeln.. nur ein kritischer Blick kann wohl nicht schaden.

    Ich hab auch ehrlich gesagt nicht die große Angst, Google würde böses mit den Daten anstellen, sondern Leute wie solche aus unserer Regierung. Und diese Gefahr gibt es natürlich bei allen großen Datensammlern. Man man das man hier gleich als uninformierter Inquisitor dargestellt wird ;)

    Jop, wenn du nach "Kinderpornos" in Google suchst weil du dich vieleicht für dieses Thema interessierst(Polizei technisch, und gelöste Fälle) Kann das mit Pech ganz schnell ins auge gehen.
    (Denk ich)