Wieso ist Windows (angeblich) so unbeliebt?

Es gibt 190 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von ~blaze~.

    m9898 schrieb:

    Malischh schrieb:


    Da muss ich widersprechen. Alte Treiber bleiben im Kernel.

    Echt? 8|
    Pentium 4 und 512MB RAM ausgestattet

    Da lag Windows Server 2008 aber auch nur gaaaanz knapp an der Grenze.


    So gut wie alle, wenn diese keine Urgesteine sind. Jedoch läuft auch viel der Treibererkennung nicht nur im Kernel ab. Und dann kommt es auf die Distribution an, ob diese den Treiber noch zur Verfügbarkeit stellen. Also liegst du da nicht ganz so falsch.
    Also das man mit Windows viele Bluescreens hätte, kann ich auch nicht verstehen. Seit 7 Jahren keinen einzigen. Allerdings geht mir Windows schon manchmal auf die Nerven. Fehlerbeschreibungen, mit denen man so nichts anfangen kann, nirgendswo mal kompetente Erklärungen zu vielen Fachbegriffen, und dann wären dann ja noch unnütze Sachen wie die Fehlerbehebung aka. WinForm mit Progressbar und Timer.

    :D
    „Was daraus gefolgert werden kann ist, dass jeder intelligentere User sein Geld lieber für Bier ausgibt, um einen schönen Rausch zu haben, und nicht dieses Ranzprodukt.“

    -Auszug aus einer Unterhaltung über das iPhone und dessen Vermarktung.
    Windows XP und "gut"? lolno
    Ich hatte bei meinem Win 7 bisher nur einen Bluescreen, und das war, weil ich ne WLAN-Karte beschissen eingebaut habe. :D

    Zum Thema Linux: Bleibt mir damit vom Hals. Es läuft auf meinem Server(wofür es auch perfekt geeignet ist), aber als Desktopsystem ists absolut untauglich. Neue Schriftarten installieren? Fast unmöglich. Anderes Theme installieren? Unmöglich, da es keine Themes gibt, die ALLE Bereiche des Systems abdecken. Furchtbar.

    OS X? Ganz nett, aber es ist auf meinem PC uninstallierbar und die Geräte von Apple kosten mehr als das Dreifache ihres eigentlichen Wertes.
    XP ist meiner Meinung nach das bisher beste OS und läuft bei mir nun schon ca. 9 Jahre auf meinen Rechnern. Ab und zu mal neu aufgesetzt aber sehr selten und nur weil ich früher noch kein Image gemacht habe. Andere Versionen hielten nicht solange durch =)

    @Linux: das von dir genannte ist natürlich möglich, aber nicht für den Laien ohne Kenntnisse.

    @OSX: dafür halten sie aber auch 3 mal solange wie ein normaler PC, also wenn man sich die Leistungen usw. anschaut. Früher musste man für neues Windows auch meist ein neuen Rechner mit entsprechend höherwertigen Hardware kaufen damit man noch spaß am Betriebssystem hatte. Auf Mac liefen Programme die vlt. vor kurzem raus kamen, immernoch auf einem 5 Jahre alten Apple. Mittlerweile hat sich das eingependelt, aber wo sich früher die Prozessoren rasant entwickelt haben, musste man beim neuen Windows immer aufrüsten. Ein normaler PC hielt vlt. 2 Jahre und war dann nicht mehr brauchbar mit neuem OS.
    Ich benutze seit je her Windows und muss sagen, dass ich bisher selten Probleme damit hatte. Natürlich nervt die Zeitberechnung vor dem löschen etc und teilweise sinnlose/unverständliche Fehlermeldungen aber ich muss sagen, wenn man nicht rumpfuscht dann bekommt man auch keinen Bluescreen/Abstürze. Ich hatte bisher einmal einen Bluescreen als ich mir neuen RAM eingebaut habe, welcher jedoch defekt war.
    Ja, mit den richtigen Tools kann man auch mit Windows arbeiten.

    Statt dem Explorer => Total Commander (schnelleres Kopieren und man hat 2 Fenster für die Pfade, sehr leicht)
    Statt der Foto & Fax Anzeige => ACDSee (wahlweise IrfanView)
    Statt dem WMP => Winamp, VLC o.ä.

    Hinzu kommen Erunt zum täglichgen Registry Backup, TweakUI Powertoys um spezifische Einstellungen in Windows vor zu nehmen wie z.B. diesen blöden Autorun deaktivieren bei CD oder USB Device anstecken.
    Zudem der nichtverwendung des Ordner Eigene Dateien, bei Installationen IMMER den Installationspfad auf eine andere Partition verlegen und Daten ebenfalls auf einer anderen Partition legen.
    Mit diesem Konzept fährt man unter Windows gut und sicher. Das System kann sich zerschießen wie es will, da auf C: KEINE wichtigen Daten liegen könnte man im schlimmsten Fall C: einfach platt machen und ein Image bzw. Neuinstallation drüber bügeln. Bei kleineren Hinternissen einfach das Registrybackup zurück setzten.
    Jap, da bin ich Dodos Meinung. Naja, ich verwende statt einem anderen Mediaplayer einfach den Standart mit entsprechenden Codecs, macht aber im Endeffekt keinen Unterschied. Total Commander brauche ich bei Windows 7 nicht mehr, bzw habe ich nie gebraucht wenn ich jetzt schnell Daten hin und her ziehen will kann ich die Fenster unter Windows 7 rechts und links andocken.
    Trotzdem muss man erstmal 2 Fenster öffnen und dann rum navigieren, da ist man im TC schneller und vorallem hast du alles auf einen Blick. Zudem wird wirklich ALLES angezeigt, unter Windows werden gerne mal Dateien ausgeblendet, auch mit "Versteckte dateien anzeigen". Ebenfalls hat man den absoluten Pfad und springt nicht wie im Explorer umher und weiß letztendlich gar nicht mehr wo man sich genau befindet, die Adressleiste ist auch nicht immer Hilfreich. Im Grunde genommen ist der Explorer die Schlimmste Erfindung von MS.
    Nun früher nutzte ich den Explorer, gab ja nichts anderes. Also eine Gewöhnungssache ist es nicht ganz. Es ist einfach einfacherer. Sehe ich auch an den Leuten die seit je her den Explorer nutzen, die sind ewig damit beschäftigt irgendwas zu finden, sich irgendwo durch zu klicken.
    Also ich finde die Installation von Programmen via Paketmanager viel einfacher und schöner.

    Bei Windows heißt es runterladen, irgendwo ablegen, sich durch nen Installer klicken. Und dann am besten noch vergessen den Installer zu löschen.

    Bei Linux z.B. "pacman -S [bla]", "j" und fertig.

    Aber Windows ist auch in Ordnung. Bluescreens hatte ich bis jetzt nur wegen eines Surfsticks.

    Aber mit irgendwelchen alternativen zum Exlplorer oder zur Bildanzeige komm ich mal gar nicht klar. Meistens passen die nicht ins Design und dann muss man sich auch noch umgewöhnen, obwohl der Windows Explorer jetzt nicht so unpraktisch ist.

    MfG Solaris
    Da "normale" PC's in meinen Augen zum Großteil zum Gamen benutzt werden und viele Konsumenten am PC Markt Gamer sind,
    wird Linux/MAC keine Chance haben, solange man dort nicht jedes Spiel problemfrei (Also CD rein, 1-Click Installer) installieren und spielen kann.

    Soweit ich weiss wird auch zB Steam (was ich nicht verwende) nicht unter Linux unterstützt oder ist nur in Ansätzen vergleichsweise performant, da es keinen nativen Steam Client für Linux gibt.
    Für MAC gibts glaub ich Steam, dennoch werden nach wie vor viele Games nicht für MAC angeboten.


    In meinen Augen ist dies nach wie vor der wichtigste Markt und damit der entscheidende Windows Bonus.

    Zu Mahlisch und OpenSource vs ClosedSource.

    Das Konzept von OpenSource ist für den Konsumenten doch eher uninteressant.
    Wenns ausschliesslich Freeware wäre, fände das der Konsument sicher besser.
    Aber auch im OpenSource Bereich ist nicht alles Freeware.
    Linux Server Distris sind mitunter auch nur käuflich erhältlich.

    Als Entwickler/Geek oder wie auch immer du dich bezeichnest, mag dieses Argument ausschlaggebend sein.
    Aber welchen Konsumenten interessiert denn der QuellCode von Windows?

    Was ich prinzipiell noch schlimmer finde an der Closed-Source Politik und damit einhergehende "politische" Maßnahmen zur "Bekämpfung" von OpenSource Produkte ist der permanente Versuch, eigene "Standards" zur kreiieren und extra zu lizenzieren, ohne diese zu veröffentlichen, zu dokumentieren oder diese zur Verwendung freizugeben.
    Dies betrifft allerdings nicht nur Microsoft/Apple.
    Siehe proprietäre Dateiformate/Protokolle etc...
    Das ist meine Signatur und sie wird wunderbar sein!
    Das Konzept von OpenSource ist für den Konsumenten doch eher uninteressant.
    Wenns ausschliesslich Freeware wäre, fände das der Konsument sicher besser.
    Aber auch im OpenSource Bereich ist nicht alles Freeware.
    Aber welchen Konsumenten interessiert denn der QuellCode von Windows?
    Freeware ist nicht OpenSource. Außerdem ist es nicht unwichtig, ob ein Programm oder System OpenSource ist oder nicht. Wenn es OpenSource ist, dann kann ich davon ausgehen, dass dieses keinerlei Spionage oder sonstigen Unsinn auf meinem PC treibt.
    Musste spontan lachen. Angenommen, ich mach auch son Linux wie du, nur mit Keyloggern, die in irgendnem Pupskacktreiber versteckt sind, in dessen Quellcode keine Sau nachgucken würde.
    Dann hab ich n tolles Open Source-OS mit Spionage. Das Argument zieht also überhaupt nicht.