Was spricht gegen das veröffentlichen mit VB10

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Es gibt 13 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Niko Ortner.

    Was spricht gegen das veröffentlichen mit VB10

    Ich habe mir mal ein paar Themen über das veröffentlichen von Programmen hier durchgelesen und bin da auf eine Frage gestoßen auf die ich noch keine Antwort gefunden habe.

    Oft wird die Frage gestellt wie man ein Programm veröffentlichen kann und oft musste ich lesen mit InnoSetup oder andren Tools.
    In manchen Beiträgen hatte ich das Gefühl das einige etwas gegen das veröffentlichen mit VB10 haben aber keine Gründe beschrieben.

    Gibt es irgendetwas warum man seine Programme nicht mit VB10 veröffentlichen sollte ?
    Auf eure Meinungen bin ich gespannt und vielleicht komme ich dann auch dahinter warum man lieber andere Tools nehmen sollte.

    Gruß Mario
    Das stimmt schon !
    Mich hat es nur gewundert, warum einige nicht viel davon halten.

    Es macht die Sache doch Einfach wenn man ein Setup erstellt wo alles drin ist was der Benutzer braucht.
    Ich gehe immer davon aus der derjenige der das Programm benutzen will nicht gerade viel Plan vom System hat den nicht jeder der Auto fährt kann auch Reparieren ... :)
    Wenn die 80 Jährige Oma sich ein Programm besorgt womit sie Ihre Strickmuster verwalten kann und ich dann in einen Text schreibe das Sie erst das .NetFramework installieren soll und eine Kopie von der Datenbank in den Ordner kopieren soll kann man sich schon vorstellen was dann passiert.

    Da ist es schon besser solche Sachen gleich selber über ein Setup zu erledigen oder ?

    Gruß Mario
    In so einem Falle bietet sich ein Setup an.
    Aber:
    1. benötigen nur ganz ganz wenige Programme so ein Setup, weil sie einfach so simpel sind, und
    2. kann das Programm gewisse Dinge selbst erledigen (Gut, .Net Framework installieren vielleicht nicht), wie z.B. eine Datenbankdatei anlegen, Ordner erstellen, Dateien kopieren/verschieben, etc.

    Was mich an Setups stört: Ich weiß nie, welche Registry Keys wo angelegt werden. Und sogar wenn ich das Ganze wieder De-Installiere kann ich mir nicht sicher sein, ob alle wieder weg sind (Wenn wir davon ausgehen, dass das Programm nicht selbst irgendwelche automatisch erstellt).


    Ich handhabe das immer so, dass ich die Exe Dateien schön im bin\Release Ordner lasse, und Verknüpfungen darauf setze, anstelle die Datei auf dem Computer herumzukopieren. Das hat den Vorteil, dass ich nur VS öffnen, was im Code ändern und erstellen muss, um was zu ändern. Sonst müsste ich jedes Mal wieder die Exe kopieren.
    Manche kleineren Programme habe ich an Freunde weitergegeben (z.B. ein einfaches Bildanzeigeprogramm, mit dem man leichter umgehen kann, als mit der Windows-Fotogalerie). Da mache ich das immer so, dass ich die Exe mit den Dlls in einen Ordner packe, diese auf den USB Stick, bei den anderen in den Program Files Ordner, und dann Verknüpfungen dort hin bzw. Dateitypen mit Öffnen mit - Standardprogramm auswählen verknüpfen. Wenn ich Bugs finde, oder Verbesserungen anbieten kann, dann weiß ich wo ich suchen muss. (Ach so, ich kopiere das von Hand bzw. sage ihnen wo sie es hin kopieren sollen)
    "Luckily luh... luckily it wasn't poi-"
    -- Brady in Wonderland, 23. Februar 2015, 1:56
    Desktop Pinner | ApplicationSettings | OnUtils
    Wo liegt das Problem?

    Dim Client As New System.Net.WebClient
    Client.DownloadFileAsync(New Uri("Bla"), System.IO.Path.Combine(Application.StartupPath, "\Bla.txt"))

    Und schon downloaded das Programm irgendwas.
    "Luckily luh... luckily it wasn't poi-"
    -- Brady in Wonderland, 23. Februar 2015, 1:56
    Desktop Pinner | ApplicationSettings | OnUtils
    Ich würde nur dann ein Setup erstellen, wenn es wirklich nicht anders geht, z. B. wenn Dll-Dateien registriert werden müssen.
    Ich packe einfach meine Programmdateien und eine Textdatei in der die Systemvorraussetzungen und benötigte .Net-Version stehen in ein Archiv. Das hat den Vorteil, dass der Benutzer das ganze nur noch entpacken muss (und zum Deinstallieren einfach wieder kann). Starteinträge/Desktopverknüpfungen kann sich jeder Benutzer selbst einrichten, je nachdem wie er das Programm starten möchte. Außerdem hat das ganze auch noch den Vorteil, dass man Programme, die kein Setup benötigen auch einfach von einem USB-Stick starten kann.
    Ich habe mir mal ein paar Gedanken zu dem Text vom Niko O. gemacht und muss zugeben das das was er geschrieben hat Hand und Fuß hat.
    Wenn ich zu meinen Programm Ordner und eine Datenbank brauche kann ich diese auch aus der Anwendung erstellen.
    Zum Thema Updates mache ich das Eh lieber selber dann weiß ich auch das nichts überschrieben wird was noch gebraucht wird.
    Sicherlich gibt es je nach Programm (Anwendung) vor und Nachteile warum ich ein Setup verwenden sollte oder auch nicht.

    Für mich steht auf alle fälle fest ,dass ich hier und da mal mit den Setup Programmen Expertentieren werde aber wohl eher das meiste aus der eigentlichen Anwendung heraus machen werde.

    Gruß Mario
    @Niko Ortner du hast meinen beitrag nicht ganz verstanden ich meine ein setup is ja nervig bei mini-programmen aber wolt fragen ob es besser währe wen sich das programm selber instaliert also datein runterläd beim ersten start etc. wie es geht is mir klar übrigens brauchst du ned system.net.webclient schreiben reicht auch net.webclient da system bereits importirt is
    ich will doch nicht, dass ein Programm einfach Dateien runterlädt....
    und was wäre, wenn ich an meinem PC kein Internet habe? usw...

    Einfach ein Zip-Archiv, das reicht völlig, vor allem wenn man es hier im Forum anbietet, ansonsten ist denke ich ein Setup je nach Einsatzbereich des Programms(für Noobs oder nicht) von Vorteil..
    Ich wollte auch mal ne total überflüssige Signatur:
    ---Leer---
    @joscha999: Jup, hab ich wohl falsch verstanden. Also ich persönlich finde es nicht sinnvoll, wenn ein Programm zum Installieren noch was herunterladen muss. Das nervt mich z.B. auch immer bei Steam. Ich hab mir Modern Warfare 3 als physikalisch vorhandene Scheibe (aka CD) gekauft. In so fern hat's mich gewundert, dass nach dem Installieren nochmal ein Haufen Updates und DirectX (das ich schon installiert hatte) heruntergeladen werden müssen.
    Und da unser Datenvolumen beschränkt ist ärgert's mich umso mehr.

    Hinzu kommt dann: Wenn ich das Programm downloade (z.B. hier im Forum), dann gehe ich davon aus, dass die Angabe über die Dateigröße, die neben dem Download steht alles ist.

    Für jemanden, der mit Computern nicht so gut umgehen kann ist das Setup sicherlich vorteilhaft (Siehe Post #6).
    Doppelklick auf das Symbol, ein paar Mal Weiter klicken, kurz warten, fertig. Das Setup macht alles alleine.

    Für große Programme sicherlich sinnvoll, aber für das, was wir hier so im Forum machen sicherlich nicht nötig (bzw. nur in Ausnahmefällen).


    PS: Bei den Downloads muss man natürlich unterscheiden: Ein Programm, das man per Internet Zugang updaten kann muss natürlich die Dateien herunterladen. Aber das ist nur optional und geschieht nur auf Wunsch des Users.
    "Luckily luh... luckily it wasn't poi-"
    -- Brady in Wonderland, 23. Februar 2015, 1:56
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