Return T Multiple Where

ThuCommix · 7. März 2013, 12:17

Hallo,

Gibt es eine Möglichkeit verschiedene Where T : Class zu erstellen? Damit ich eine Methode so verwenden kann:

Get<String>("Test");
Get<Object>("Test");
Get<Int>("Test");

Ich müsste T dann ja in der Methode noch irgendwie unterscheiden.. Hat da jemand erfahrung?

slice · 7. März 2013, 12:47

if (T is String)...
if (T is Object)...
if (T is Int)...

Krissel095 · 7. März 2013, 12:51

@slice
Das funktioniert so nicht, da T ein generischer Typ ist, keine Objektinstanz.

Quellcode

if (typeof(T) == typeof(string)) ...
if (typeof(T) == typeof(object)) ...
if (typeof(T) == typeof(int)) ...

MfG

slice · 7. März 2013, 12:53

ach nein? komisch bei mir funktioniert es ohne probleme ...
ich geh einfach davon aus das du "is" noch nicht kennst
msdn.microsoft.com/de-de/library/vstudio/scekt9xw.aspx

siehe post Nr. 6

ThuCommix · 7. März 2013, 12:53

Danke so wie slice hatte ich es auch probiert.. Bin dann zur selben Lösung wie Krissel gekommen, aber trotzdem danke nochmal.

@slice

slice · 7. März 2013, 12:59

ach ja ... da war ja was

entschuldige hatte da was leicht anderes im kopf

Quellcode

T n = notesSource[i];
T s;
if(n is Account)
s = sfSource.Find((e)=> {return (e.AccountPrimKey == n.AccountPrimKey);});
else
s = sfSource.Find((e)=> {return (e.NoteID == n.NoteID);});

~blaze~ · 7. März 2013, 15:50

Hi
das ist unsauber. Generika sind eigentlich eine Erweiterung der Abstraktion auf Instanzebene. D.h. du kannst halt bestimmen, was für Elemente in die Liste sollen usw.
Besser ist es, eine zusätzliche Klasse oder ein Interface einzuführen, die/das bestimmte Sachen erledigt/erledigen soll oder eine "allgemeinere" darunterliegende Struktur (z.B. ein Dictionary<X, Object>), dessen Rückgabewert in den vom generischen Argument repräsentierten Typen gecastet wird. Was soll deine Klasse tun?

Gruß
~blaze~

ThuCommix · 8. März 2013, 12:10

Es sollen verschiedene Objekte geladen werden, die untereinander keine relation haben bis auf eine Funktion, deswegen wär ein Interface doch unnötig oder?

~blaze~ · 8. März 2013, 13:38

Was für eine Funktion wäre das? Du hattest oben ja die Beispiele mit Object, String, int aufgezeigt, int wäre z.B. IConvertable, IFormattable, IComparable, IComparable(Of T), IEquatable(Of T). Generika sind ja, soweit man sie nicht mit where einschränkt, alles mögliche, also alle Typen, die vom Basistypen und den Interfacetypen ableiten, die im Generikum angegeben wurden. Das heißt aber auch, dass du alles mögliche setzen kannst und du nicht vorher von der Beschaffenheit der verwendeten Typen weißt, d.h. das ist eine Abstraktion. Dem gegenüber stehen halt die Abfragen auf die diskreten Typen per is-Operator oder [GetType](). Während du halt auf der einen Seite eine große Anzahl an Möglichkeiten zulässt, schränkst du sie durch die Abfragen wieder ein und das ist halt irgendwie unsauber.
Mir fallen gerade folgende Möglichkeiten ein, wie du das Problem umschiffen kannst:
- Interface und Einschränkung der Generika auf die Interfaces, ggf. mit where <GenerischesArg> : <erste Einschraenkung> [, <n-te Einschrhänkung>]
- Attribute, das auf einen Provider verweist (vgl. TypeConverter)
- eine zusätzliche Klasse oder ein Interface, das im Konstruktor übergeben werden muss und das die diskrete Typabfrage aus der Klasse herauszieht (vgl. IComparer)

1. und 2. sind nicht machbar, da du die Typen nicht verändern kannst.

Gruß
~blaze~

Return T Multiple Where

Return T Multiple Where

Quellcode

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