Hallo zusammen!

In einem anderen Thread habe ich bereits versucht, mein Problem zu lösen und
war (so dachte ich) zuletzt auch kurz vor Ende meiner Suche - mir wurde eine Kombination
aus mput + batch empfohlen und das habe ich probiert - es klappte auch mit einem Haufen
von Dateien!

Leider kann mput keine Rekursion ermöglichen.

Daher würde ich gerne komplett auf VBS umsteigen, zwar habe ich mir auch schon NcFTP
angeschaut, welches die benötigte Rekursivmethode bietet, jedoch möchte ich diese Backuproutine
ohne großes Brimborium an Third-Party-Installationen auf den jeweiligen Rechnern erreichen.

Ich habe schon gehört, dass VBS nicht besonders schwer sein soll, aber den Anfang zu finden,
ohne jetzt seine Zeit mit "Hello World." auf X verschiedene Arten und Weisen totzukloppen, finde
ich doch etwas unübersichtlich.

Von der Logik her denke ich an so einen Ablauf:

# 1. Verbindung zum Server.
# Erstellen einer Liste der vorhandenen Dateien mit Endung *.ext auf dem Server (temporär speichern?)
# Erstellen einer Liste der vorhandenen Dateien mit Endung *.ext unter einem definierten Pfad / abwärts des Dateipfades der Datei.
# Abgleichen der Listen, alle nicht-auf-dem-Server-Dateien zusammenfassen
# 2. Verbindung zum Server.
# Erstellen der Ordnerstruktur auf dem Server, Hochladen der Dateien

Wie stelle ich das am Schlausten und Schnellsten an?

Lieben Gruß und Danke für alle bisherige Hilfe hier im Forum!!

Du bist ein Spaßvogel.
Du willst eine ausgewachsene Sync-Software in VBS schreiben

Hallgato schrieb:

jedoch möchte ich diese Backuproutine
ohne großes Brimborium an Third-Party-Installationen auf den jeweiligen Rechnern erreichen.

Ganz ohne Fremdsoftware geht schon, aber ich schätze dich aufgrund deines obigen Beitrags nicht so ein, dass du das hin kriegst (sorry).

Schau dir mal Chilkat an.
Da gibt's zumindest schon mal ein paar brauchbare Ansätze.
example-code.com/vbscript/ftp_syncLocalTree.asp

Die Kombination CMD + FTP-Client ist übrigens so weit gar nicht weg von einem möglichen Lösungsansatz.
Der FTP-Client kennt auch noch andere Befehle außer mput.

Wenn du schon alles in Basic selbst schreiben möchtest, würde ich dir VB.net empfehlen, da sind die Ansätze um einiges leichter als in VBS.
Aber auch da wirst du noch genug Stolperfallen für einen zuverlässigen Sync finden.

Moin.

Damit, dass mein Vorhaben wohl etwas utopisch ist, hab ich schon gerechnet.
Nun gut, angenommen, ich installiere / hinterlege einen FTP-Client, der mehr kann
also die ftp.exe von Windows 7 - wie steuer ich den denn dann an?

Ich muss den Pfad des Clienten ja offensichtlich meinem Script mitteilen, damit es
diesen verwenden kann und ihm die gewünschten Befehle mitteilt. Angenommen also,
ich verwende NcFTP, welches ja schon schmal genug als Standalone daherkommt -
wie packe ich das an?

Dann geht es weiter: Die User an den betreffenden PCs sind sehr scheu vor Popups
und ähnlichen Dingen, die sie (chronisch) überfordern. Um dennoch regelmäßig Backups
machen zu können, wäre es hilfreich, wenn das ganze ohne grafische Darstellung abläuft.

Ich weiß, ich tische hier ganz schön viele Vorstellungen auf, aber leider fehlt mir
im Moment einfach die Zeit, mich da von 0 auf den nötigen Kenntnisstand einzuüben.

Auf jeden Fall werde ich mir mal das Chilkatbeispiel anschauen und schonmal anfangen,
dazuzulernen!

Herzlichen Dank schonmal für deinen Beitrag!

LG


edit: ... manchmal dauerts etwas länger! Dort bei Chilkat wird also auch ein externer Client benutzt!

WinSCP hat einige schöne Libraries, z.B. den .Net-Wrapper, den ich aus VBA schon verwendet habe.
winscp.net/eng/docs/library_vb

Müsste mit etwas Umbau-Aufwand auch aus VBS gehen.
Schau mal hier:
winscp.net/eng/docs/library_com_wsh#vbscript

Oder eben über Steuerung der WinSCP-Konsole:
winscp.net/forum/viewtopic.php?t=10468