Hausaufgaben Schulnote verschlechtern

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Mr.Blade.

    Also bei war/ist es so, dass bei 3x keine Hausaufgaben eine 6 zur sonstigen Mitarbeitet addiert wird und somit ist eine 1 oft nicht mehr erreichbar wird.

    PS: Streiten mit Lehrern ist ein ungleiches Spiel, da sie sowas meist Persönlich nehmen und dann die Noten in folgenden Halbjahren sinken lassen
    Gruß K4RTOFF3L

    Das Problem zu erkennen ist wichtiger, als die Lösung zu erkennen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung. - Albert Einstein
    So allgemein gegen Lehrer zu wettern ist dann doch unangebracht. Fest steht dass der Lehrer Dir eine Mitarbeitsnote(n) gegen darf/wird, in die auch die Arbeitshaltung und damit die erledigten Hausarbeiten einfließen.
    Wenn man vernünftig und fair diskutiert, wird Dir das kein Lehrer persönlich nehmen.
    SᴛᴀʀGᴀᴛᴇ01
    Bei uns schei**en die Lehrer drauf, ob man die Hausaufgaben gemacht hat, oder nicht. Sowas liegt halt bei uns und unserer Selbstverantwortung.
    Obwohl: Ein paar mimen immer noch den strengen Lehrer und faseln was von wegen "Abzug bei der Note" etc. aber das beeindruckt niemanden. Wer die Hausaufgaben bei anderen Lehrern nicht macht, macht sie auch bei dem strengen Lehrer nicht. Meint dann aber, er könne eine Woche vor dem Notenkonvent den Lehrer noch zu einer besseren Note überreden. Im Normalfall schafft er es nicht. Falls doch, haben wir da unseren nicht ganz jugendfreien Spruch parat. :D
    Das war jetzt nur für die (meine) Berufsschule bezeichnend. Vor der Lehre gabs bei Allen Lehrern Abzug.

    PS: Ich mache meine Hausaufgaben immer. Aus Prinzip!

    Edit:

    Oliv3r schrieb:

    An bayerischen Gymnasien gilt zB.: Hausaufgaben dürfen laut Gymnasialordnung nicht benotet werden.

    Das ist glaube ich bei allen so. Unsere Klasse wäre wohl schon um die Hälfte geschrumpft, wenn die Lehrer sich nicht daran halten würden.
    Aber die Frage war ja, ob die Tatsache, ob die Hausaufgaben erledigt wurden, in die Noten einfliessen kann/darf, oder nicht. Wie sieht's da bei euch aus?

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Higlav“ ()

    Bei uns ist es so, dass Hausaufgaben gleichgesetzt werden wie eine in der Schule abgelegte Leistung, d. h. hast du die Hausaufgaben nicht, gibt es eine 6 hast du die Hausaufgaben kann der Lehrer entscheiden, ob er es benoten möchte. Mal so nebenbei, ein Gedicht lernen ist auch eine Hausaufgabe, wird benotet und Ende. Der Lehrer hat die Pflicht euch den Stoff in den Kopf zu hämmern. Tut er das nicht kann einer von euch Idioten zum Kultus gehen und sagen dass er euch nichts gelehrt habe. Also wie bringt man einen Schüler dazu, wenn er schon im Unterricht nicht aufgepasst hat, dass er was lernt bzw. den Stoff nachholt den er im Unterricht nicht geschafft hat? Indem ihr eine Hausaufgabe aufbekommt. Erfüllt er diese nicht kann der Lehrer wieder angekreidet werden, dass er nicht darauf achte, was sein Schüler lernen. Also benotet er die Teile, damit ihr was lernt. Ich meine die Benotung sieht zwar aus wie eine Strafe sollte aber schlicht weg nur dafür da sein, dass ihr eben nicht irgendwann Prostituierte oder Dieb werden müsst, sondern eine Zukunft habt. Lehnt euch doch nicht immer gegen Lehrer auf, sie mussten da auch mal durch. Vor ein paar hundert Jahr ;) waren die auch mal jung und Schüler und glaube mir da ging es weit aus nicht so freundlich zu. Denk einfach dran was du nach dem Schulabschluss machen möchtest und was die Voraussetzungen dafür sind.

    Lieben Gruß Lucia
    Wie sagte mein Lehrer immer: Wenn der Lehrer es einigermaßen Drauf hat, kann dieser vor einem Ausschuss immer belegen warum Er diese Note vergeben hat.
    Da um eine Note zu streiten, wäre bei mir immer sinnlos gewesen. Man kann es zwar ansprechen... aber wenn der Lehrer von seiner Position nicht abrückt, hat man einfach keine Chance.
    Ermessensspielraum
    Es stellt sich die Frage ob es nicht berechtigt ist das du was schlechteres bekommst wenn du "Mitarbeit" verweigerst?
    Das wäre so als ob du dich in ein Studium setzt, dich den ganzen Tag berieseln lässt, nur die hälfte machst und
    trotzdem den Titel verlangst damit du dann ein Supertoller Mag., Ing., Ba, MSC, what ever sein kannst.
    Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang.

    Snaptu schrieb:

    Das wäre so als ob du dich in ein Studium setzt, dich den ganzen Tag berieseln lässt, nur die hälfte machst und
    trotzdem den Titel verlangst damit du dann ein Supertoller Mag., Ing., Ba, MSC, what ever sein kannst.

    Seit wann zählt beim Studium mehr als "Output" in den Klausuren?

    Wenn man zeigt, dass man das Wissen/Können hat, egal, ob mit oder ohne Hausaufgaben, Mitarbeit usw, warum muss die Note schlechter werden? (jetzt ganz philosophisch gefragt, ich weiß, dass die Lehrer es anders sehen).
    wenn der Output stimmt, is ja auch alles in Ordnung. Wenn es jedoch stetig abwärts geht? dann sehe ich es als gerechtfertigt an.

    Ich kam bereits 3 mal in diesen Ermessensspielraum. 2 Mmal habe ich profitiert, und einmal gings ne Note nach unten. War aber in meinen Augen gerechtfertigt. (absinkende Arbeitsnoten etc.)

    EaranMaleasi schrieb:

    Wenn es jedoch stetig abwärts geht? dann sehe ich es als gerechtfertigt an.

    Die "Outputnote" würde abwärts gehen. Warum muss man sie noch künstlich verschlechtern?
    Die Frage war ja nicht, soll der Lehrer im laufenden Jahr was dazu sagen, sondern, ob die Jahresabschlussnote deswegen runter gehen darf. Und sie würde ja auch so stetig abwärts gehen, was hat es dann mit künstlicher Verschlechterung zu tun?
    Wenn man sieht, wie ein Schüler immer Schlechter wird, so finde ich kann man als Mahnung (mit ausnahme des Letzten Jahres) die schlechtere Note geben. Das hat ne Wirkung auf Schüler und eventuell Eltern, sofern sie die Zeugnisse noch sehen. Ebenso sieht es ja auch gut aus, wenn man sich im Jahr darauf (Abschlussjahr) in einigen Fächern verbessert hat, oder etwa nicht? ;)

    Es soll lediglich eine Mahnung sein, ein pädagogisches Mittel, um die Kinder ein wenig mehr zur Schularbeit zu bewegen, um bessere Noten zu schreiben, oder zumindest um ihr Niveau zu halten.
    Ach so, du meinst, wenn gegen Halbjahresende die Leistungen nachlassen, weil Hausaufgaben nicht gemacht worden sind, und es sich nicht wirklich auf der Abschlussnote auswirkt, weil die vorigen besseren Noten im Schnitt überwiegen?

    Dann behaupte ich mal aus psychologischer Sicht, dass die noch schlechtere Note nicht wirklich motivieren würde, eher noch mehr frustrieren. Es gibt doch einen Grund, warum plötzlich die Leistungen nachlassen (bzw. warum HA nicht gemacht worden sind, wenn es deswegen ist), und dem gilt es nachzugehen. Reine Bestrafungen haben noch nie was bewirkt...

    sonne75 schrieb:

    Reine Bestrafungen haben noch nie was bewirkt...

    Gut, in der Regel fragen Lehrer aber auch nach was los ist, ob irgendetwas vorgefallen ist etc. wenn es auf einmal beginnt abzusinken. wenn man natürlich irgendwieartig belastet ist, ist es klar verständlich, dass man da nicht noch die Schlechtere reinwürgt... zumindest sollte es verständlich sein.

    Snaptu schrieb:

    Es stellt sich die Frage ob es nicht berechtigt ist das du was schlechteres bekommst wenn du "Mitarbeit" verweigerst?
    Das wäre so als ob du dich in ein Studium setzt, dich den ganzen Tag berieseln lässt, nur die hälfte machst und
    trotzdem den Titel verlangst damit du dann ein Supertoller Mag., Ing., Ba, MSC, what ever sein kannst.


    Also, es geht erstmal um das Fach Informatik. Dieses haben wir erst seit der 10. Klasse (also ein halbes Jahr) von daher kann von verschlechterung/Verbesserung nicht die rede sein, weil ich konstant zwischen 1 und 2 in der Mitarbeit stehe und von den Klausuren her alles 1 geschrieben hab.