Also ich würde ganz klar zu VS 2013 wechseln. Warum denn beim Alten bleiben?
Und ja, lässt sich alles auch in VS 2013 importieren

Neue Versionen sind immer abwärtskompatibel, nur andersrum ists nicht unbedingt gegeben.

Das liegt ganz in deinem Ermessen. Du kannst ja mal die Express Edition installieren um die 2013er Version vorher erst einmal zu testen.

Wenn du mit C++ arbeiten solltest, brauchst du 2013. Falls du nur mit .Net arbeitest, nehme ich an eine Expressversion reicht locker. Es hängt immer dran was du damit vorhast. Womit arbeitest du und was ist dir wichtig?

Das einzige Problem was ich da evtl. sehe ist,
das du nicht einfach bei einem Projekt zwischen 2 Rechnern wechseln kannst.
Hast Du 2x 2010, kannst du an beiden Rechnern dein Projekt bearbeitet, hast du eines 2010 und eines 2013 kann es nur noch ein einem bearbeitet werden, weil, wie oben schon steht es nicht abwärtskompatibel ist.
Hast du also dein Projekt 1x nach 2013 konvertiert ist es nicht mehr unter 2010 bearbeitbar.

Hängt also viel davon ab, wie deine Arbeitsweise ist.

RoulettePilot schrieb:

Hast du also dein Projekt 1x nach 2013 konvertiert ist es nicht mehr unter 2010 bearbeitbar.

Das stimmt so nicht ganz, solange maximal FW4 verwendet wird, lässt sich das problemlos in VS10 öfnen. Rechtclick auf Projektname.vbproj->öffnen mit->VS10.

Ich selbst nutze zwar nur die Expressversion von VS, ziehe aber die 2013er vor, die hat annehmlichkeiten welche in der 2010er nicht drin wahren, wie z.B. helles/dunkles Design steht zur auswahl, der Editor schliesst klammer und Gänsefüsschensschen automatisch und noch mehr.

Gugge mal hier:
http://msdn.microsoft.com/de-de/library/vstudio/bb386063(v=vs.110).aspx
[url]http://msdn.microsoft.com/de-de/library/bb386063.aspx[/url]

Zum Thema Abwärtskompatibilität:

​Wenn Sie Visual Studio 2013 verwenden, um eine Projektmappe zu öffnen, die in Visual Studio 2012 oder Visual Studio 2010 mit Service Pack 1 (SP1) erstellt wurde, können Sie die Projektmappe später erneut in der früheren Version öffnen und ändern, sofern Sie keine Funktionen implementiert haben, die für Visual Studio 2013 spezifisch sind.

Quelle: msdn.microsoft.com/de-de/library/ms246609.aspx

Zum Thema Kosten:
Installier die kostenlose Express-Version.
Wenn du an deren Grenzen kommst (und das wird nicht so schnell sein), dann denke über einen Upgrade nach.
Wie kommst du zu der Aussage

Eggord schrieb:

Ich muss aber noch eins kaufen

?

Für was brauchst du denn die kostenpflichtige Version? Die Express-Version hat doch eigentlich alles, was man braucht?

PS: Gehst du noch zur Schule/studierst -> Dreamspark

nafets3646 schrieb:

Die Express-Version hat doch eigentlich alles, was man braucht?

Nicht ganz, mit der E-Version kansste nur auf umwegen Windows-Services erstellen, in den Pro+ Versionen geöhrt das zu den "standarts".

Apps ja Programme nein.
Welche Version du brauchst, hängt wirklich ganz davon ab, was du damit machst. Die Express-Version kann bei weeeeeiiitem nicht das was z.B. eine Ultimate Version kann. Jedoch kann es trotzdem gut sein, dass dir die Express-Version reicht. Überleg dir was du brauchst und dann schau welche Version du dafür benötigst.

Derfuhr schrieb:

[...]
Nicht ganz, mit der E-Version kansste nur auf umwegen Windows-Services erstellen, in den Pro+ Versionen geöhrt das zu den "standarts".

Was nicht unbedingt stört, ich empfinde es als wesentlich einfacher einen Windows-Service selbst zu schreiben (sind nur ein paar Zeilen Code - Main, Installer und Service) anstelle der Projektvorlage. Das mag Geschmackssache sein aber als "nur auf umwegen" würde ich das nicht Bezeichnen, die Funktionalität ist vorhanden nur fehlt in der IDE das UI/die Projektvorlage dazu