TCP IP Online?

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Es gibt 5 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Markus Jacobs.

    TCP IP Online?

    Hallo, ja ich weiß dies wurde schon des öfteren gefragt. Allerdings will ich es nicht aktzeptieren. Unzwar ob es auch möglich ist eine TCP IP Clinet/Server online miteinander kommunizieren zu lassen, also nicht im LAN. Ich weiß das man dem entsprechend die Ports frei schalten muss, aber damit bin ich unzufrieden. Denn andere Programme Senden und empfangen ja auch daten. Es gibt auch Programme wo nach der Portfreigabe gefragt wird und da funktioniert alles einwandfrei. Gibt es eine Möglichkeit den Client und Server miteinander Kommunizieren zu lassen ohne den Port frei zu schalten? z.b. wenn ich es über den Port 80 laufen lasse, da dieser im Router ja immer frei gegeben ist? ?(

    *edit*

    Solch eine TCP IP kommunikation ist ja das peer to peer verfahren was im normalfall nur Lokal bzw. im LAN genutzt wird, trotzdem gibt es programme die peer to peer arbeiten ohne Ports frei zu schalten z.b. die App/Programm Telegram. So schreiben die Hersteller:
    When checking it in more detail I found several other problems. The supposed "secret chat" cannot be possibly secure, as there is no verification of the remote party. It "just works", who cares if there is a man in the middle or not. Supposedly it employs a peer-to-peer connection, but I haven't verified that.


    Wenn es da ja funktioniert, so sollte es ja auch bei VB.Net funktionieren, oder verstehe ich da etwas falsch?

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Isaalalmani“ ()

    Ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden. Im Internet wird das meiste über TCP oder eine Weiterentwicklung davon übertragen. (zB basiert das http Protokoll auf tcp, du empfängst diese Seite also indirekt über TCP). Skype ist nur der Client, der eine Verbindung zu den Skypeservern aufbaut, und bei den Servern im Netzwerk muss der Port freigeschaltet sein. Das mit dem Port freischalten ist in der Windows Firewall, deshalb geht das auch direkt im Programm.
    Mfg
    Vincent

    Yo, da verstehst du eine Menge falsch.

    Im Regelfall muss mann für ausgehende Kommunikation keine große Portfreischalterrei machen. Wobei es hier einmal um die lokale Firewall geht, aber auch um die Portfreischaltung / Portweiterleitung im Router. In Firmennetzen dort auch noch mal eine Hardware / Software Firewall.

    Der Server der auf die Anfragen reagieren soll muss aber immer den Port auch eingehend freigeschaltet haben. Also Firewall plus Router.

    Es gibt eine ganze Menge Software die am Ende eine End to end Verbindung aufbaut, vorher müssen die Client aber wissen welche IP der Gegenüber hat. Dafür kommt dann ein Server zum Einsatz bei dem die Clients sich melden und dieser gibt dem Gegenüber die IP, er vermittelt die Verbindung.
    Die deutsche Sprache ist Freeware, du kannst sie benutzen, ohne dafür zu bezahlen. Sie ist aber nicht Open Source, also darfst du sie nicht verändern, wie es dir gerade passt.
    Ja das ist mir klar, damit habe ich garnichts falsch verstanden. Es ist ja so, ein daten verkehr hat einen EIN- und AUSGANG, ein Client ist immer ausgang theoretisch, und der Server ist ein eingang der die daten vom Client annimmt. Aber wenn ich jetzt z.b. ClientA und ClientB und einen Server habe. So will ClientA etwas an ClientB schicken, ClientA sendet die daten an den Server raus, und der Server leitet die daten an ClientB weiter. Aber ClientB muss ja denn aber auch ein Client und Server zugleich sein, um daten selber zu senden und diese zu empfangen, somit müsste ja auch der Port für ClientB freigeschaltet werden. nehmen wir z.b. mal einen Torrent Programm wie Utorrent. Dieser empfang daten und Sendet(Seeden) daten, für dieses Torrent Programm muss ich aber keine Ports im router frei schalten. Es gibt ja nur im Datenverkehr das ein und aus, der Down- und Upload.
    Clients brauchen Ausgehende Firewall/Port regeln, Server Eingehende.

    Baut ein Client eine Verbindung auf, merkt sich der Router die IP und sonstige Daten und schickt alles was von dort kommt weiter zu dir. Quasi ne automatische Weiterleitung, bis die Verbindung wieder beendet ist.

    Ein Server brauch, wie schon gesagt eingehende Regeln, denn die Clients melden sich immer zuerst beim Server.

    Eine Portweiterleitung an deinem Router Daheim brauchst du genau dann, wenn du einen Server betreiben willst. Denn sonnst würde der Router sämtliche Pakete einfach fortschmeißen, da die Ziel-IP seine öffentliche IP ist.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „EaranMaleasi“ ()

    Nein, du brauchst zum Senden keinen Server. Senden und empfangen kannst du sowohl als Server sowie auch als Client.
    Nur der Server braucht die Portfreigabe. Der Client brauch nur den Firewall Eintrag und kann dann, nachdem sich mit dem Server verbunden wurde, Nachrichten senden und empfangen.