Monitor zeigt nach Wiedereinschalten im laufenden PC-Betrieb im "DOS"-Modus kein Bild (jetzt inkl. PC-Neukauf-Beratung)

Es gibt 46 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Marcus Gräfe.

    CPU, MoBo und RAM sind sehr gute Komponenten, nichts zu meckern. DDR4 gibts es allerdings in noch höheren Geschwindigkeiten als 2133 zu nur sehr kleinem Aufpreis, musst du wissen.
    In FireWire würde ich nicht mehr investieren, aber wenn du noch entsprechende Peripherie hast kann man da wohl nichts machen.

    Zur alten Hardware kann ich nur sagen, solange es keine Probleme macht behalte es. Das Netzteil wäre da so ein potentieller Kandidat.

    Artentus schrieb:

    DDR4 gibts es allerdings in noch höheren Geschwindigkeiten als 2133 zu nur sehr kleinem Aufpreis

    Ja, aber das Board unterstützt höhere Taktungen nur als übertaktet, so verstehe ich zumindest die Angaben in der Spezifkation. Also "normal" werden nur 2133 MHz unterstützt.

    Artentus schrieb:

    aber wenn du noch entsprechende Peripherie hast kann man da wohl nichts machen.

    Ja, habe eine Kamera mit Firewire, daher ist die Extrakarte absolute Pflicht. Leider sieht der Markt dazu ziemlich mau aus...

    Artentus schrieb:

    Das Netzteil wäre da so ein potentieller Kandidat.

    Denke ich auch. Ich behalte es zwar, rechne aber damit, mir in nicht allzulanger Zeit ein neues holen zu müssen. Es hat vor allem noch 6 Monate Garantie übrig.

    BlueSoftware schrieb:

    Würde ich nicht mehr für wichtige Daten zu nehmen

    Ist ja "nur" das Betriebssystem. ;) Die Daten liegen auf neuen Platten, die auch regelmäßig gesichert werden.
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    Marcus Gräfe schrieb:

    das Board unterstützt höhere Taktungen nur als übertaktet
    Das Board unterstützt laus Asus bis zu 3400MHz.
    Beim Prozessor sind 2133MHz angegeben, was aber ziemlich egal ist, solang das Board die entsprechenden XMP-Profile bereitstellt. Und wenn Asus das auf die Seite schreibt dann ist dem auch so.
    Bei ASUS steht folgendes: 4 x DIMM, Max. 64GB, DDR4 3400(O.C.)/3333(O.C.)/3300(O.C.)/3200(O.C.)/3000(O.C.)/2800(O.C.)/2666(O.C.)/2400(O.C.)/2133 MHz

    Bedeutet das denn nicht, dass irgendwas übertaktet wird, wenn ich 3400-MHz-RAM verwende? War bisher kein Fan von Übertaktungen, die die Lebensdauer der Komponenten verringern.
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    Nicht übertaktet im eigentlichen Sinn. Übertakten bedeutet, dass eine Komponente mit einer höherer Taktrate betrieben wird, als die, für die sie ausgeschrieben ist. Wenn der RAM jetzt aber mit 3400MHz angegeben ist dann heißt das, dass werksseitig diese Geschwindigkeit auch zugesichert wird. Direkt nach dem Einbauen wird dann also wenn überhaupt untertaktet.
    Intel hat halt 2133MHz als "failsafe default" festgelegt und den Memorycontroller standardmäßig darauf getaktet. Damit ist sichergestellt, dass jede denkbare Kombination von CPU, Mainboard und RAM funktioniert. Wenn RAM und Mainboard aber werksseitig getestet höhere Geschwindigkeiten erlauben, dann kann an die CPU ein XMP (Extreme Memory Profile) gesendet werden, das angibt, wie der Memorycontroller getaktet und mit welcher Spannung der RAM versorgt werden muss, um stabil zu laufen.
    Das ist ein einfaches Dropdown-Menü im Bios, in dem alle von Mainboard und RAM unterstützten XMP-Profile aufgelistet werden. Kein manuelles Anpassen von Spannung o.Ä. nötig, ist alles werksseitig auf Stabilität getestet.
    Preislich käme da nur Corsair Vengeance LPX 16GB Kit DDR4-2666 CL16 (CMK16GX4M2A2666C16) in Frage, also 2666 statt 2133. Lohnt sich das? Preisunterschied wäre minimal, aber vorhanden.
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    Irgendwie fände ich es komisch, nen i7 und ein Motherboard neuester Generation zu kaufen aber keine SSD und nur eine sehr alte Grafikkarte zu verwenden. Auch würde ich mich an deiner Stelle fragen, ob es unbedingt ein i7 sein muss oder nicht auch ein i5 ausreicht, da du ja davor mit einer wahrscheinlich deutlich schwächeren CPU auch zurecht gekommen bist.
    SSD kann ich ja immer noch dazu kaufen, z. B. wenn ich mein OS neu installiere.

    Und für eine neuere Grafikkarte fehlen mir im Moment die Anwendungszwecke. Ich spiele nie und meine Videoschnittsoftware unterstützt nur sehr teure Karten.
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    nafets schrieb:

    Auch würde ich mich an deiner Stelle fragen, ob es unbedingt ein i7 sein muss oder nicht auch ein i5 ausreicht
    So gesehen ist da nichts einzuwenden. Er braucht den i7 vermutlich nur wegen dem Hyperthreading für seine Videobearbeitungssoftware.
    Vom schnelleren RAM hätte ich auch nicht abgeraten. Klar ist es "OC"-Bereich, aber nur weil es dafür keine offizielle JEDEC-Norm gibt. Wenn ASUS das so freigibt, wird es normal keine Probleme damit geben.

    Das Enermax-Netzteil ist vollkommen ok, vor allem wenn man bedenkt, dass die neue Hardware weniger Strom verbraucht. Je nach Leistung und Anforderungen könnte man später bei einer neuen Grafikkarte mit einfachen Steckadaptern arbeiten. Das steht später immer noch offen.

    Ich hab mich mal etwas schlau gemacht. Wenn du billiger wegkommen willstmusst, könntest du auch eine Broadwell CPU kaufen. Allerdings bräuchtetst du dann ein Board, dass explizit PCI-E 3.0 unterstützt.
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    Marcus Gräfe schrieb:

    CPU Kühler: Scythe Ninja 3 (ca. 4,5 Jahre alt) — Gewicht 1080 g , ist das zuviel?
    Beim Lüfter würde ich mal schauen ob der auf dem neuen Board auch montiert werden kann, ich denke mal ja. Du kannst die CPU ja, boxed kaufen und notfalls mit dem boxed Lüfter betreiben.

    Beim Board selbst, ist das so eine Sache. Normal kann man nicht sagen, wie das ganze implementiert wurde, ob da was über die Southbridge mit mehr Lanes getrickst wurde (im Fall von einem M.2 Slot) oder direkt an die CPU angeklemmt wurde. Intel hat für mich persönlich keinen Reiz, deswegen bin ich mit den Eigenheiten nicht so bewandert und muss nachforschen. Bei der Grafikkarte sollte das egal sein, es geht ja nur darum, später mal etwas, was wirklich PCI-E 3.0 benötigt, nachrüsten zu können. Allerdings kannst du das dann nur mit einer PCI-E 3.0 Steckkarte.

    Jetzt hab ich es wieder auf die Reihe gebracht. Beim z97 Chipset laufen über die Southbridge 8 lanes für PCI-E 2.0 raus. Bei der CPU können entweder 1 Slot mit PCI-E 3.0 16x oder 2 x8 lanes, also PCI-E 3.0 8x mit 2 Sockeln oder 3 Sockel, 1 mit 8x und 2 mit 4x Steckplätzen angebunden werden.
    Hängt also nur vom Board ab. Wenn du was wirklich enorm billigeres findest, bist du mit dem evtl. besser beraten, ansonsten nimm statt der Broadwell CPU, doch besser die neue.
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    Egal wie ich rechne, also was Preise und Benchmarkergebnisse sowie Testberichte angeht, unterm Strich komme ich eigentlich bei beiden Varianten (also grob gesagt alter i7 und neuer i7) auf den selben Preis und die selbe Leistung. Das eine System ist hier billiger und/oder leistungsfähiger, das andere eben bei anderen Sachen. Wäre also eigentlich nur die etwas bessere Zukunftssicherheit ein Argument fürs neue System.

    EDIT:

    Nitro-X schrieb:

    Wenn du was wirklich enorm billigeres findest

    Ein gutes Z97er Board kostet ca. 45 EUR weniger als das gewählte Z170er.
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    Marcus Gräfe schrieb:

    Ein gutes Z97er Board kostet ca. 45 EUR weniger als das gewählte Z170er.
    Gut, dann kommt es auf deinen Geldbeutel drauf an. Wenn du sagst, das ist für dich Kleingeld aus der Portokasse, ist das kein Problem. Wenn es am Monatsende eine Tankfüllung, ein Einkauf oder sonst etwas weniger bedeutet, ist das ein Argument für ein Z97 Board.

    Wo planst du das ganze eigentlich zu bestellen, vielleicht kann man da noch was rausholen?
    Das Board kannst du dann eigentlich auch noch verkaufen, da kommt auch wieder Geld rein und jemand anderes freut sich vielleicht über ein billiges Aufrüstteil.

    PS: Mit was für Software arbeitest du eigentlich? Je nach dem könntest du dir eine gebrauchte Grafikkarte einbauen, die das ganze beschleunigt.
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    Meine beiden letzten Systeme haben jeweils genau 4,5 Jahre gehalten, somit wären 45 EUR auf die nächsten 4,5 Jahre verteilt quasi nichts, also absolut zu verschmerzen. Streng genommen will ich nur kein Geld verschwenden, ausgeben kann ich schon mehr.

    Ich habe die Preise schon verglichen und bestelle die vier Artikel bei vier verschiedenen Händern. Inkl. Beachtung der Portokosten ist das maximal preisoptimiert. ;)

    Und klar werde ich das Board verkaufen, genau so wie den RAM (für den ich übrigens 60-80 EUR erwarte). Selbst die defekte CPU würde ich als defekt verkaufen, könnte auch noch 1 EUR bringen. :D

    Meine Videoschnittsoftware Adobe Premiere Pro CS6 unterstützt nur uralte Grafikkarten, die nicht mehr erhältlich sind. Solange ich nicht auf die neue Version umsteige, brauche ich keine neue Grafikkarte.

    Innerhalb der nächsten 5 Jahre werde ich auf Grundlage des neuen Mainboards sicher auf eine System-SSD, auf 32 GB RAM und eine bessere Grafikkarte aufrüsten. Netzteil wird sicher in dem Zeitraum auch fällig sein. Ob ich danach eine deutlich bessere CPU auf den Sockel setze, wird sich zeigen.
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    Marcus Gräfe schrieb:

    Meine Videoschnittsoftware Adobe Premiere Pro CS6 unterstützt nur uralte Grafikkarten, die nicht mehr erhältlich sind.


    Stimmt nicht - die CUDA-Unterstützung lässt sich leicht auf weitere Karten ausweiten - die von Adobe angegebenen Karten sind nur die von denen getesteten - von Problemen mit anderen Karten habe ich aber noch nicht gehört.
    studio1productions.com/Articles/PremiereCS5-2.htm
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    Dann nimm das neuere System, da kannst du dann auch mal eine USB 3.1 Steckkarte, sowie eine neue Grafikkarte und eine PCI-E SSD nachrüsten, falls etwas davon mal nötig sein sollte.
    Ich finde es irgendwie lustig, in der neuesten Version der Videobearbeitungssoftware, ist tatsächlich eine lange Liste inkl. Radeon HD Grafikkarten (auch welche aus der 6000er Serie) die unterstützt werden.
    Naja, wenn die Software mit der quicksync Technologie der Intel-CPU/GPU zusammenarbeitet, sollte das kodieren von verschiedenen Videoformaten schonmal um einiges schneller gehen. Vorrausgesetzt sowas wird benötigt. (Geht mit gratis Plugin von Intel)

    Ansonsten sollte die neue CPU inkl. Board und RAM schonmal reichen.

    Das einzige was ich an deiner Stelle öfters mal überprüfen würde, sind die Seagate/Samsung HDD´s. Einfach mal die SMART-Werte checken. Wenn die keine Fehler melden, sieht alles gut aus.
    M.f.G. Nitro-X
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    Nitro-X schrieb:

    Das einzige was ich an deiner Stelle öfters mal überprüfen würde, sind die Seagate/Samsung HDD´s

    Habe erst vor zwei Wochen mit den "SeaTools" die Platten geprüft, alles OK. Die Seagates sind aber auch erst zwei Wochen alt!
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