Angepinnt Sammelthread "IT-News"

Es gibt 1.433 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Takafusa.

    Massenentlassung: Überleben von Rapidshare steht infrage

    „Was daraus gefolgert werden kann ist, dass jeder intelligentere User sein Geld lieber für Bier ausgibt, um einen schönen Rausch zu haben, und nicht dieses Ranzprodukt.“

    -Auszug aus einer Unterhaltung über das iPhone und dessen Vermarktung.
    pbs.twimg.com/media/BKzjp8DCMAAOiSN.jpg:large

    Stream: xbox.com/de-DE/hub/reveal

    Edit by nikeee13: Zu großes Bild verlinkt.

    Skybird schrieb:

    Das sind ja Ubisoftmethoden hier !

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    Hi,
    Schon das neuste der Drosselkom gesehen
    => netzpolitik.org/2013/deutsche-…-frage-der-drosselplanen/
    Ein schönes Schaubild darüber, was man alles im Monat mit 75 GB so anfangen kann.
    Und dann noch eine kleine Runterrechnung des ganzen auf einen 4-Familienhaushaltes für einen Tag
    => facebook.com/photo.php?fbid=10…9871337782&type=1&theater

    Dann noch zu einem etwas erfreulicherem Thema. Am Dienstag begann die ePetition für die Festsetzung der Netzneutralität im Gesetz. Zurzeit sind es schon ca 33.500 von den 50.000 benötigten. Und zeit ist ja noch bis zum 18.06
    => netzpolitik.org/2013/epetition…n-tag-die-30-000er-marke/

    Und zuletzt noch das schon von manchen genannte "Super-ACTA"
    => netzpolitik.org/2013/transatla…mandat-fur-neues-acta-ab/

    Lg Pascal
    „Ex-ter-mi-nate all knock-knock jokes! They are an enemy of the daleks “ A Dalek
    Mein Blog zum Thema Klarträumen
    Ganz ehrlich: Ich hoffe, die Telekom kratzt so richtig ab, sodass andere Anbieter daraus lernen und gleich gar nicht damit anfangen. Ich bin selbst bei der Telekom, allerdings hab ich das Multimediapaket, also wird bei mir nichts gedrosselt :D Wäre aber auch schlimm, denn NetSpeedMonitor zeigt allein für mich schon 100 GB an, dazu kommen noch mein Bruder und mein Vater, der das Internet geschäftlich nutzt.
    Mfg
    Vincent

    Nochmal ein kleines Update zur ePetition => epetitionen.bundestag.de/petit…23/Petition_41906.nc.html
    Die 50.000er Marke wird so wie es aussieht, noch diese Stunde erreicht.

    Edit: So wie es aussieht habe ich noch reiflich untertrieben. Die 50.000 haben wir jetzt.

    Lg Pascal
    „Ex-ter-mi-nate all knock-knock jokes! They are an enemy of the daleks “ A Dalek
    Mein Blog zum Thema Klarträumen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Pascal J.“ ()

    @Pascal J.: Abgesehen von dem unschönen Tippfehler in der Petitionsbegründung; ich glaube viele sehen ein Drosselungsverbot zu kurzschtig: Die geplanten Volumenlimits betreffen nur Poweruser. Wie viele von euch nutzen nachweislich mehr als 75GB Transfervolumen im Monat und was zur Hölle stellt ihr damit an?!

    All diejenigen, die von einer potenziellen Drosselung betroffen wären, erzeugen auch nachweislich höhere Kosten als der Durchschnittsnutzer. Wir kommen beispielsweise als Vierpersonenhaushalt mit unter 50GB locker aus. Wir zahlen zur Zeit jedoch den selben Tarif wie diejenigen, die >100GB leechen. Dem Provider entstehen unverhältnismäßig große Kosten durch besagte Nutzer, und die werden bei einem Unternehmen, das wirtschaftlich handelt, auf die Gesamtheit der Kunden umgelegt.


    Das Problem, das sich aus dem verschwenderischen Erzeugen von Datenvolumen ergibt, ist nicht die technische Machbarkeit, sondern der Preis. Wenn man Flatratepakete drosselfrei bis zu einem definierten Volumen erwerben könnte, würden die Kosten gerechter an das Nutzungsverhalten angeglichen werden. Bei Flatrates für mobiles Internet beschwert sich komischerweise niemand über Drosselungen und Volumenlimits.
    Mir ist einfach nicht klar, warum jeder immer alles günstiger haben möchte, und dafür auch noch unendlich viel Gegenleistung erwartet. Jeder, der tatsächlich auf monatliche Transfervolumina >100GB angewiesen ist, wird bestimmt in der Lage sein, ein entsprechendes Pakte für drosselfreie Nutzung erweben zu können. Die Frage wird lediglich der dafür zu zahlende Preis sein. Kleinere Volumenpakete ließen sich im Umkehrschluss zu günstigeren Preisen anbieten.


    Ich würde also behaupten, dass es gar nicht im Interesse vieler sein dürfte diese Petition mitzuzeichnen, sie es jedoch trotzdem tun, weil sie unüberdacht nachlabern, was ihnen vorgesetzt wird. Meine Meinung: es soll jeder für das Aufkommen, was er zu verantworten hat. Ich werde nicht mitzeichnen.
    Also, in der Petition geht es ja primär um das Prinzip der Netzneutralität, und das dies im Gesetz festgeschrieben werden soll.
    Das Problem an der Drosselung der Telekom ist ja unter anderem, dass sie ihre eigenen Dienste aus dem Volumen herausnehmen und unbegrenzt "schnell" anbieten wollen. Wenn sie schon drosseln dann bitteschön alles. Aus meiner Sicht heraus versucht hier die Telekom einfach nur aus einem schlechterem Angebot mehr Geld herauszuholen, indem sie auf der Anbieterseite Geld verlangt, damit sie auch priorisiert werden, und die Nutzer zahlen lässt damit sie das auch bekommt.

    @Pascal J. Abgesehen von dem unschönen Tippfehler in der Petitionsbegründung; ich glaube viele sehen ein Drosselungsverbot zu kurzschtig: Die geplanten Volumenlimits betreffen nur Poweruser. Wie viele von euch nutzen nachweislich mehr als 75GB Transfervolumen im Monat und was zur Hölle stellt ihr damit an?!


    Ich komme persönlich mit knapp 35GB aus, und das setzt sich hauptsächlich aus YouTube, Spotify oder WebRadio, Updates, Onlinespiele und dem ganz normalen surfen zusammen. Dabei besitze ich produktiv grad so ein 1Mbit Leitung. Man kann auch relativ einfach auf die benötigten 75 GB kommen, wenn man zum Beispiel noch Streamingdienste wie Watchever oder Lovefilm benutzt, sich auf YouTube die Filme in HD ansieht (durch meine Leitung bedingt schaffe ich es grad so auf 360p), oder viele der Cloud-Dienste nutzt. Auch als Normalnutzer finde ich (meine persönliche Meinung). Zudem wird das Datenvolumen sicher in den nächsten Jahren noch weiter steigen, wenn es dann vielleicht auch mal 4K Filme zu kaufen gibt.

    All diejenigen, die von einer potenziellen Drosselung betroffen wären, erzeugen auch nachweislich höhere Kosten als der Durchschnittsnutzer. Wir kommen beispielsweise als Vierpersonenhaushalt mit unter 50GB locker aus. Wir zahlen zur Zeit jedoch den selben Tarif wie diejenigen, die >100GB leechen. Dem Provider entstehen unverhältnismäßig große Kosten durch besagte Nutzer, und die werden bei einem Unternehmen, das wirtschaftlich handelt, auf die Gesamtheit der Kunden umgelegt.


    Welche "unverhältnismäßig großen Kosten" würden dabei den zum Beispiel entstehen. Ich kann mir jetzt nicht wirklich was kostenintensives, bis auf die Kosten eines Netzausbaus, vorstellen. Und ja, es sind natürlich viele Leute die damit auskommen werden, es gibt aber auch viele die damit nicht auskommen (und ich glaube nicht, das es nur 3% sind, wie die Telekom sagt). Anfangs habe ich ja auch schon erwähnt, dass es mir nicht um die eigentliche Drosselung geht, trotzdem habe ich daran noch auszusetzen, dass es offiziel als Flatrate verkauft wird, obwohl es praktisch keine wirkliche mehr ist. Man kann die Leitung zwar noch nutzen, aber mit 384Kb/s kann man jetzt nicht wirklich was anfangen, zu Hause lebe ich mit der doppelten Leitung, und wenn da dann zwei Leute gleichzeitig was im Internet schauen wollen, was eigentlich noch nicht mal wirklich datenintensiv ist kommt es zu Problemen.

    Das Problem, das sich aus dem verschwenderischen Erzeugen von Datenvolumen ergibt, ist nicht die technische Machbarkeit, sondern der Preis. Wenn man Flatratepakete drosselfrei bis zu einem definierten Volumen erwerben könnte, würden die Kosten gerechter an das Nutzungsverhalten angeglichen werden. Bei Flatrates für mobiles Internet beschwert sich komischerweise niemand über Drosselungen und Volumenlimits.
    Mir ist einfach nicht klar, warum jeder immer alles günstiger haben möchte, und dafür auch noch unendlich viel Gegenleistung erwartet. Jeder, der tatsächlich auf monatliche Transfervolumina >100GB angewiesen ist, wird bestimmt in der Lage sein, ein entsprechendes Pakte für drosselfreie Nutzung erweben zu können. Die Frage wird lediglich der dafür zu zahlende Preis sein. Kleinere Volumenpakete ließen sich im Umkehrschluss zu günstigeren Preisen anbieten.

    Ich würde also behaupten, dass es gar nicht im Interesse vieler sein dürfte diese Petition mitzuzeichnen, sie es jedoch trotzdem tun, weil sie unüberdacht nachlabern, was ihnen vorgesetzt wird. Meine Meinung: es soll jeder für das Aufkommen, was er zu verantworten hat. Ich werde nicht mitzeichnen.


    Wie gesagt, habe ich an der eigentlichen Drosselung nichts auszusetzen, sondern das was die Telekom noch da drumherum strickt, und daraus macht. Wenn sie alles einheitlich drosseln würden, es für den Benutzer ordentlich ersichtlich machen wäre das alles im Prinzip kein Problem.

    Lg Pascal
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    Unser Haushalt schafft locker 75 GB. Da wäre erstmal:

    Steam. (Ja, ich besitze einige Steam Spiele)
    YouTube (Mein Fernseh-Ersatzprogramm, in HD weils mit ner 16k Leitung geht)
    Softwarebasteleien (Linux Images sind nicht immer klein)
    Spotify
    Fotouploads
    Häufiges surfen auf Flickr, deviantart & co
    Gelegentliches online Gaming mit allem was dazugehört (TS z.B.)

    dann noch elterlicher Verbrauch:

    Internetradio (Läuft fast den ganzen Tag)
    Smart TV Videobibliotheken
    YoutTube
    Andere Downloads

    das ist nicht schwer ^^

    mfG Solaris
    Wie gesagt, gegen den hohen Verbrauch ist ja nicht zwingend etwas einzuwenden, wenn man bereit ist dafür aufzukommen. Ich find's nur nicht OK über Preise zu jammern und gleichzeitig andere für den entstandenen Aufwand zahlen zu lassen.

    Im Prinzip dürfte das ein Problem sein, das sich selbst regulieren wird. Wenn die Telekom schlechten Service bietet, wird sie Kunden verlieren. Wenn sie Durchschnitts- und Wenignutzern gute Tarife bieten kann, weil die Poweruser zur Kasse bittet, gewinnt sie auf Dauer.
    Über den "Flatrate"-Begriff kann man dann natürlich streiten, aber es ist ja nicht gesagt dass jeder für eine echte Flatrate zahlen möchte. Würde der Provider das nämlich preislich angleichen, würden viele Kunden bestimmt zu kleineren Volumenpaketen greifen.


    Das ist also eher ein Problem für BWLer, als für den Gesetzgeber.
    Die assoziation "Power-User" mit 75GB ist einfach kompletter Blödsinn. Jede Familie mit 1-2 Teenagern kommt da ganz locker drüber, dann sind ruck zuck ganz viele User "Power-User".

    Und es ist erwiesenermaßen nicht nötig, Vielverbraucher weiter zur Kasse zu bitten, da die Preise für Backbones usw. ebenfalls weiter sinken. Und dann noch seinen eigenen Service von der Drossel auszunehmen untergräbt die ganze Argumentation.

    MfG Solaris
    Grundsätzlich spricht ja nichts dagegen, von Usern, die viel verbrauchen, auch mehr zu fordern. Allerdings trifft die Drosselung auf sogut wie jeden zu, da sie einfach viel zu stark ist.
    In diesem Video wird das ganze auch noch mal gut veranschaulicht:
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