Hallo,

Enums sind afaik Konstanten - da kann man nichts speichern. Ich würde den Char eher so entwerfen, dass er als XML gespeichert wird (also die Eigenschaften des Chars)

Gruß

Caddy

Hey,

Wie genau soll ich das verstehen- Hast du schon eine Klasse?
Oder geht es wirklich darum Daten wie z.B. "Krieger - Level 2 - Stärke 10 - Intelligenz 0 - Beweglichkeit 2" abzuspeichern? Oder doch, wie du selbst geschrieben hast, zuweisen?
Weißt du was eine Klasse ist, ein Objekt? Wie sieht denn dein Charakter so bisher aus?

Grüße,
Drahuverar

Keybladmaster schrieb:

Das Problem ich wollte es eben so Handhaben das man es nicht so Leicht manipulieren kann.

In dem Fall würde ich das verschlüsselt ablegen - geht recht simpel über System.Security.Cryptography. Ich hatte mir da mal was erggogelt, was mit 56 Zeilen Code gut arbeitet.

Wie und wo du die Daten ausspeicherst ist die natürlich überlassen. Reden wir von einem Offline oder Online Spiel? Je nachdem würden ja deine "Speicher"-Möglichkeiten variieren.
Wie schaut denn dein Charakter bisher aus? Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht was dein Charakter überhaupt "machen darf" ?

Verstehe.

Also was darf dein Charakter denn?
Beispiel -> Er kann sterben .isDead (Charakter.isDead()).
Hiermit könntest du schon deiner Charakter-Klasse sagen, dass dein Charakter gestorben ist.
Wenn er gestorben ist folgt was? Deine Game-Engine müsste ja dann sowas bringen wie "Game Over - Dein Charakter hatte so und so viele Monster getötet"

Es ist ziemlich schwer, wenn du noch nicht wirklich weißt was du willst. Am besten machst du dir ein paar Notizen und schaust was du so machen willst (oder machst schon ein Klassendiagramm..~).
Auf dieser Basis könntest du eine Klasse erstellen.

Um das abspeichern der Werte würde ich mir erst Gedanken machen, wenn es was zum sichern gäbe.

Angenommen alle 4 würden sterben, dann wären doch alle k.o.- somit wäre die gegnerische Meute siegreich, oder?
Was ich sagen will ist folgendes; Über ein Event könnte man solche Sachen abdecken. Wenn 4 mal 'isDead' eintritt könnte dein Event das Spiel beenden indem du ein Game Over einblendest ~~
!soll nun auch nur ein Beispiel sein, anders könnte ich es gerade nicht besser erklären, da ich nicht genau weiß wie es letzten Endes aussieht.!

Wenn du Char(0).HP, Char.(1).HP, Char(2).HP, Char(3).HP etc überprüfen musst und dann immer wieder die jeweiligen Stats der Chars.. dann sehe ich das "größeren und umständlicheren Programmieraufwand " und du bist im nachhinein nicht flexibel genug, falls du was ändern möchtest. Wenn dein Gerüst einmal steht wird es dir später evtl. kein Spaß machen Anpassungen vorzunehmen.
Aber wayne, das ist nun etwas zu weit ausgenommen.

Ich werde heute nicht zu einem Beispiel mehr kommen, leider, ansonsten hätte ich dir mal ein kleines Pseudo-Klassenbeispiel gemacht mit abspeichern und einlesen.
Aber letzten Endes wirst du nicht um eine eigene Klasse herumkommen. Gute Beispiele, finde ich, sind immer noch Klassen wie "Cars"- du hast ein Auto, dieses Auto ist von einem Bestimmten Hersteller, kann eine Farbe haben, kann so und so sein,... Falls du zum googlen kommst würde ich das als Anhaltspunkt nehmen- oder zuerst im Forum mal schauen.

Grüße,
Drahuverar

Betrachte es mal von einer anderen Seite:
Immer mehr Spiele bieten "Mod-Support" wodurch letztendlich Items in ein Spiel gebracht werden können, die einen Spieler unbesiegbar machen können. Für andere wiederum gibt es Save-File Editoren, teils von den Entwicklern selbst geschrieben, gerade damit die Spieler freie hand in dem haben was sie tun (oder eine korrupte Save-Datei dank nem Bug in ner Quest wieder flott machen können)

Bestes Beispiel hierfür sind wohl die Bethesda games wie Oblivion, Skyrim oder Fallout. Hier kann man so gut wie alles am Spiel verändern. Oder GTA, wo man z.B. alle Autos durch eine "kleine" Änderung in ner .INI Datei dazu bringen kann völlig unkontrollierbar über die Straßen zu Rauschen, in Wände und andere Fahrzeuge zu krachen, und sogar durch die Luft zu fliegen.

Lass doch dem User den Spaß. Wenn er meint mit Stats im drölfzillionenbereich Kämpfen zu müssen, lass ihn doch einfach. Das macht einmal Spaß, vielleicht auch 2 mal, aber dann nicht mehr.

Viel wichtiger ist es, dass du dein Programm dazu bringst mit allem arbeiten zu können, was in dem Save-File stehen könnte.

Edit: dazu kommt, dass du doch ganz genau weißt, wie hoch die Stats maximal sein können. Du kennst alle Items die ein Spieler erlangen kann. Sobald also diese Höchtgrenzen überschritten worden sind, kannst du das dem Spieler deutlich machen.

Ich würde mir erst mal Gedanken machen (wie Drahuverar schon angemerkt hat) und das ganze irgendwo niederschreiben. Daraus ergeben sich dann einfach schon viele Sachen für z.B. die Klasse "Character" - da gäbe es dann Attribute wie Stärke, Int, Charisma, Hitpoints etc. und ein paar Statuswerte und Fertigkeiten (wobei Fertigkeiten / Talente schon wieder eine eigene Klasse sein könnte) . Dann könnte man theoretisch darüber nachdenken, wie sie Gegner dargestellt werden - sind ja vielleicht auch eine Art von "Character", womit wir dann bei Vererbung wären usw.

Das so "ad hoc" aus dem Kopf zu machen halte ich kaum für durchfühbar bzw. es wird dich nicht zu befriedigenden ergebnissen führen, weil du immer wieder feststellen wirst, dass das, was du gerade aus einer Idee zusammenprogrammiert hast, sich eigentlich an einer anderen Stelle gegen andere Ideen wendet

Jou,.. Perfektes Beispiel ist für mich immer Tetris.
Da habe ich unter anderem folgendes: Mein Spielfeld, Blöcke (verschiedene Arte an Block-Typen), ich kann die Blöcke drehen und bewegen, habe eine Startposition, wenn eine Reihe gefüllt ist sollte diese verschwinden, sollte der Block außerhalb meines Spielfelds sein ist das Spiel vorüber- 'was passiert wenn mein Block mit einem anderen kollidiert?',...und was weiß ich noch. Das sollte von Anfang an schon klar sein, denn dann kann man "schnell" etwas zusammenbauen.

Jo, wir sind gespannt.
Möglicherweise zeigt sich nämlich, dass ein OOP-Datenmodell nicht hinlangt, und du relational konzipieren musst.