Hallo,
ich beobachte mit großen Interesse Konversationen in denen es darum geht, wie euch die Lehrer in der Schule mit diversen Programmiersprachen quälen und wie andere User darüber denken.
Ob nun WPF im Unterricht falsch verwendet wird - und kein Databinding beigebracht wird, oder jemand mit Assemblersprachen die eigenen Nerven lahm legt.
Mich würde sehr interessieren, mit welcher Programmiersprache Ihr in Schule, Ausbildung, Beruf, Hobby - je nachdem wie viel Ihr preisgeben wollt - konfrontiert wurdet.
Zudem wären eure Erfahrungen in Sachen Pro/Kontra für diese Sprache zum Lernen gefragt. Wie habt ihr es empfunden?
Kurz zu mir:
Gymnasium: 2 Jahre Programmierung in Delphi.
Nachteil:
- wird damit überhaupt noch was aufm Markt geschrieben außer paar Eierlegende Wollmilchsäue aus vergangener Zeit?
Vorteil:
- wir durften von Beginn an weg von Konsole und gleich mit Forms etc. experimentieren. Der Lehrer hat uns in diesem Zusammenhang mit Delphi einige Algorithmen erklärt.
- Nachdem das Grundwissen da war, durfte man selbstständig Projekte erarbeiten (in Gruppen). -> finde ich sehr wichtig, auch mal den eigenen Kopf anstrengen und nicht nur tun was der Lehrer sagt
Ausbildung: 1.5 Jahre Programmierung in VB.NET/C#
Nachteil:
- naja, alles was ich in VB.NET und Konsorten weiß, hab ich mir selbst beigebracht, aber das ist eine andere Geschichte ;)
- komplex - für Plattform-übergreifende Software oder Web viel Einarbeitungszeit
- Sorry, aber das Visual Studio als IDE finde ich sowas von Überladen
- C# in Berufsschule nur Konsole -.-''
Vorteil:
- Gute Dokumentation und Weiterbildungsmöglichkeiten (vb-paradise.de)
- OOP lässt sich damit nicht nur erlernen sondern auch gut erklären
- recht schnell sind eigenen Projekte auf die Beine gestellt
Ausbildung Teil 2: Programmierung im Web-Bereich (PHP, JavaScript, ...)
Nachteil:
- Von jetzt auf dann der Wechsel von WinForms und VisualStudio auf Websites. -> hat mir einige Nerven geraubt
Vorteil:
- Plattform-übergreifend ohne Ausnahme (naja, sofern das Endgerät nen Browser hat :D)
- vorherige Kenntnisse haben mir sehr geholfen
- Durch Websites hab ich erstmals richtig gelernt, Backend und Frontend voneinander zu trennen. In .NET war das iwie größtenteils alles in einem bei meinen Projekten
Meine Meinung:
Ich finde, wenn man einmal eine Programmiersprache und deren Umgang richtig erlernt hat, kann man im Prinzip mit jeder anderen Programmiersprache umgehen. Klar hat jede Programmiersprache Besonderheiten, aber die Grundalgorithmen sind gleich, nur die Syntax ist etwas anders.
Deshalb ist das Wissen, welches man in der Schule erlangt - weg von der Programmiersprache oder wie es der Lehrer visualisiert - wichtig, da man es auf jede andere Programmiersprache reflektieren kann.
So, genug von mir. Wäre schön wenn sich einige dazu bereit erklären, wie eure Erfahrungen sind !
LG Acr0most
ich beobachte mit großen Interesse Konversationen in denen es darum geht, wie euch die Lehrer in der Schule mit diversen Programmiersprachen quälen und wie andere User darüber denken.
Ob nun WPF im Unterricht falsch verwendet wird - und kein Databinding beigebracht wird, oder jemand mit Assemblersprachen die eigenen Nerven lahm legt.
Mich würde sehr interessieren, mit welcher Programmiersprache Ihr in Schule, Ausbildung, Beruf, Hobby - je nachdem wie viel Ihr preisgeben wollt - konfrontiert wurdet.
Zudem wären eure Erfahrungen in Sachen Pro/Kontra für diese Sprache zum Lernen gefragt. Wie habt ihr es empfunden?
Kurz zu mir:
Gymnasium: 2 Jahre Programmierung in Delphi.
Nachteil:
- wird damit überhaupt noch was aufm Markt geschrieben außer paar Eierlegende Wollmilchsäue aus vergangener Zeit?
Vorteil:
- wir durften von Beginn an weg von Konsole und gleich mit Forms etc. experimentieren. Der Lehrer hat uns in diesem Zusammenhang mit Delphi einige Algorithmen erklärt.
- Nachdem das Grundwissen da war, durfte man selbstständig Projekte erarbeiten (in Gruppen). -> finde ich sehr wichtig, auch mal den eigenen Kopf anstrengen und nicht nur tun was der Lehrer sagt
Ausbildung: 1.5 Jahre Programmierung in VB.NET/C#
Nachteil:
- naja, alles was ich in VB.NET und Konsorten weiß, hab ich mir selbst beigebracht, aber das ist eine andere Geschichte ;)
- komplex - für Plattform-übergreifende Software oder Web viel Einarbeitungszeit
- Sorry, aber das Visual Studio als IDE finde ich sowas von Überladen
- C# in Berufsschule nur Konsole -.-''
Vorteil:
- Gute Dokumentation und Weiterbildungsmöglichkeiten (vb-paradise.de)
- OOP lässt sich damit nicht nur erlernen sondern auch gut erklären
- recht schnell sind eigenen Projekte auf die Beine gestellt
Ausbildung Teil 2: Programmierung im Web-Bereich (PHP, JavaScript, ...)
Nachteil:
- Von jetzt auf dann der Wechsel von WinForms und VisualStudio auf Websites. -> hat mir einige Nerven geraubt
Vorteil:
- Plattform-übergreifend ohne Ausnahme (naja, sofern das Endgerät nen Browser hat :D)
- vorherige Kenntnisse haben mir sehr geholfen
- Durch Websites hab ich erstmals richtig gelernt, Backend und Frontend voneinander zu trennen. In .NET war das iwie größtenteils alles in einem bei meinen Projekten
Meine Meinung:
Ich finde, wenn man einmal eine Programmiersprache und deren Umgang richtig erlernt hat, kann man im Prinzip mit jeder anderen Programmiersprache umgehen. Klar hat jede Programmiersprache Besonderheiten, aber die Grundalgorithmen sind gleich, nur die Syntax ist etwas anders.
Deshalb ist das Wissen, welches man in der Schule erlangt - weg von der Programmiersprache oder wie es der Lehrer visualisiert - wichtig, da man es auf jede andere Programmiersprache reflektieren kann.
So, genug von mir. Wäre schön wenn sich einige dazu bereit erklären, wie eure Erfahrungen sind !
LG Acr0most
Wenn das Leben wirklich nur aus Nullen und Einsen besteht, dann laufen sicherlich genügen Nullen frei herum.
Signature-Move
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kein Problem mit privaten Konversationen zu Thema XY