@claus und @EaranMaleasi ich finde ja ihr habt beide viele gute Punkte - vielleicht etwas stur nur aus der jeweils eigenen Perspektive betrachtet.
Da kann ich nur zustimmen, sowas ist heute nicht mehr nötig, es gibt ein Über-Angebot an Streaming-Diensten die so erschwinglich sind dass jeder Minijobber sich das monatlich locker leisten kann.
+1
Was den Upload urheberrechtsverletzender Werke oder illegaler Inhalte angeht bin ich eigentlich der Ansicht, dass man damit bisher doch ganz gut gefahren ist. Warum sollte der Betreiber haftbar gemacht werden (können) wenn er ja schon reagiert sobald er davon in Kenntnis gesetzt wurde. Reicht ja wohl. Was denn noch alles? Warum sollte überhaupt der Betreiber für irgendwas haften, das macht keinen Sinn. Schuld ist doch i.d.R. jeweils eine einzelne Person. Wenn ich einen Menschen tot fahre, kann man doch nicht den Straßenarbeitern oder dem Staat die Schuld geben, nur weil sie die Straße gebaut haben auf der ich unterwegs war. Die Logik hab ich noch nicht ganz raus, das ist mir zu Voss.
Die Argumentation von Axel Voss im letzten Video unten (ab Minute 7:30) ist in der Hinsicht übrigens sehr interessant. Für mich sieht das aber alles auch ein bisschen so aus als wäre die Priorität hier, im Falle von Rechtsverletzung schnell einen schuldigen zur Hand zu haben, der Betreiber ist im Gegensatz zu den Nutzern der Plattform schließlich immer verfüg- und greifbar. Finde ich so aber nicht richtig.
Naaaja, schwieriges Thema denke ich. Umgehen kannst du das nämlich nicht, höchstens vereinzelt unterbinden. Es lässt sich einfach nicht komplett verhindern dass man kostenlos an Sachen kommt, das ist unmöglich und technisch gar nicht zu schaffen.
Wenn es um Musik und Film geht, das Thema hab ich schon oben erwähnt, dann zahlen die meisten Leute ja sowieso schon dafür, hier ist ja in den letzten 10 Internet-Jahren so wie ich das sehe eine große Verbesserung eingetreten für die Künstler der Werke. Und wenn der ein oder andere sich mal einen Track von YouTube runterlädt, ist doch auch egal. Und zu Schaden kommt auch keiner, nicht wirklich. Okay, dann kann sich jemand anders halt seinen dritten Porsche vielleicht mal nicht leisten, damit kann ich leben, so what.
+1, der Satz klatscht. Aber tatsächlich ist das völlig okay, ja.
Hier noch ein witziger Zusammenschnitt:
Auf die face2face Diskussion zwischen Axel Voss und Christian Solmecke hab ich schon lang gewartet, endlich:
Link
Zudem gehen die Zahlen der Raubkopien im Zeitalter des günstigen Streamings immer mehr zurück
Da kann ich nur zustimmen, sowas ist heute nicht mehr nötig, es gibt ein Über-Angebot an Streaming-Diensten die so erschwinglich sind dass jeder Minijobber sich das monatlich locker leisten kann.
Du und die mit Dir Gleichgesinnten sind nicht
das Volk. Abgesehen davon, daß das Wort einen faschistischen
Beigeschmack bekommen hat, gehören auch ganz andere Leute zu diesem
Volk, Leute, die ganz andere Interessen haben und verfolgen als Du. Ich
glaube nun nicht, daß Du die von Deinem Volks-Begriff ausschließen
willst, aber überlaß ihn besser denen, die glauben sie hätten ein
Anrecht darauf, im Namen des Volkes zu agitieren.
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Was den Upload urheberrechtsverletzender Werke oder illegaler Inhalte angeht bin ich eigentlich der Ansicht, dass man damit bisher doch ganz gut gefahren ist. Warum sollte der Betreiber haftbar gemacht werden (können) wenn er ja schon reagiert sobald er davon in Kenntnis gesetzt wurde. Reicht ja wohl. Was denn noch alles? Warum sollte überhaupt der Betreiber für irgendwas haften, das macht keinen Sinn. Schuld ist doch i.d.R. jeweils eine einzelne Person. Wenn ich einen Menschen tot fahre, kann man doch nicht den Straßenarbeitern oder dem Staat die Schuld geben, nur weil sie die Straße gebaut haben auf der ich unterwegs war. Die Logik hab ich noch nicht ganz raus, das ist mir zu Voss.
Die Argumentation von Axel Voss im letzten Video unten (ab Minute 7:30) ist in der Hinsicht übrigens sehr interessant. Für mich sieht das aber alles auch ein bisschen so aus als wäre die Priorität hier, im Falle von Rechtsverletzung schnell einen schuldigen zur Hand zu haben, der Betreiber ist im Gegensatz zu den Nutzern der Plattform schließlich immer verfüg- und greifbar. Finde ich so aber nicht richtig.
Wenn ich also etwas mit Dir share, was ich mir gegen das Urheberrecht-verstoßend irgendwo geholt habe, dann share ich etwas, was mir nicht gehört und zu dessen Verbreitung ich keinerlei Recht habe. Und das ist nicht okay.
Naaaja, schwieriges Thema denke ich. Umgehen kannst du das nämlich nicht, höchstens vereinzelt unterbinden. Es lässt sich einfach nicht komplett verhindern dass man kostenlos an Sachen kommt, das ist unmöglich und technisch gar nicht zu schaffen.
Wenn es um Musik und Film geht, das Thema hab ich schon oben erwähnt, dann zahlen die meisten Leute ja sowieso schon dafür, hier ist ja in den letzten 10 Internet-Jahren so wie ich das sehe eine große Verbesserung eingetreten für die Künstler der Werke. Und wenn der ein oder andere sich mal einen Track von YouTube runterlädt, ist doch auch egal. Und zu Schaden kommt auch keiner, nicht wirklich. Okay, dann kann sich jemand anders halt seinen dritten Porsche vielleicht mal nicht leisten, damit kann ich leben, so what.
Richtiger wäre wohl Dich als Lobbyisten zu bezeichnen, der Du in bestimmter Weise bist, denn Du versuchst, Einfluß auf Abgeordnete zu nehmen und dafür Vergünstigungen zu erhalten. Auch wenn Du diese Art von Vergünstigung nicht als solche anerkennst, weil es zum Nutzen vieler wäre. Aber es geht Dir darum, Deine Art des Umgangs mit dem internet beibehalten zu können so wie Du das gewohnt bist. Und das ist ja auch okay.
+1, der Satz klatscht. Aber tatsächlich ist das völlig okay, ja.
Hier noch ein witziger Zusammenschnitt:
Auf die face2face Diskussion zwischen Axel Voss und Christian Solmecke hab ich schon lang gewartet, endlich:
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