Messdatenvisualisierungsbibliothek?

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Es gibt 11 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Mr.L.

    Messdatenvisualisierungsbibliothek?

    An meinem Arbeitsplatz hatte ich vor Jahren einmal so etwas geschrieben.
    Es ist schon einiges an Aufwand, mit automatischer Skalierung und Vergrößerung von Ausschnitten etc.
    Kommerziell gibt es das bestimmt, aber vielleicht hatte ja jemand Spaß daran, so etwas frei
    zu veröffentlichen...

    Ich wollte mal fragen, ob hier jemand eine frei verwendbare Bibliothek kennt.
    Hier zuhause müsste ich alles nochmals neu machen, da ich die Sources von der Arbeit
    nicht verwenden darf.
    @Lightsource Ich mach das bei eindimensionalen Zahlenfolgen mit Excel.
    Falls Du diesen Code kopierst, achte auf die C&P-Bremse.
    Jede einzelne Zeile Deines Programms, die Du nicht explizit getestet hast, ist falsch :!:
    Ein guter .NET-Snippetkonverter (der ist verfügbar).
    Programmierfragen über PN / Konversation werden ignoriert!
    Excel Prinzipiell ja.
    In Excel müsste ich aber auch automatische Skalierung und Ausschnitte programmieren.

    Ich habe mir mit Arduino eine Messung aufgebaut, die ich gerne unbeaufsichtigt laufen lassen will.
    Das bedeutet eher jahrelang... Ab und zu möchte ich aber auch die Lifedaten sehen, oder
    vieleicht die letzte Woche u.a.
    Noch bin ich mir nicht sicher, ob ich die Daten von einem anderen PC online übernehmen will, oder
    erst mal im Arduino zwischenspeichere. Da wird einiges an Daten zusammen kommen.
    Vielleicht mit SD-Karte. Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.
    Dann wieder ist die serielle Ardunio Schnittstelle nicht gerade so super stabil. (Tut mir leid Arduino Fans...)
    Aber das alles ist erst mal ein anderes Thema.

    An meinem Arbeitsplatz hatte ich uns vor Jahren ein PLS-Auswerteprogramm geschrieben, das für einen
    bestimmten Datumsbereich Daten vom Server holt und dann statistische Berechnungen ausführt.
    Zusätzlich kann man sich Histogramm und Trendkurve darstellen. Beliebige Datenpunkte auf der Kurve
    anwählen und die Daten als Tooltip ablesen. Automatische Anpassung der Max und Minwerte die dargestellt
    werden etc.Ich kann das schon irgendwie nochmals programmieren, hatte aber jetzt gehofft, dass es
    so etwas schon fertig gibt, um Messwerte darzustellen.


    @Naifu
    Danke. Hast du das schon mal gemacht?

    Edit:
    So, ich habe mal etwas gefunden:
    i-programmer.info/programming/…h-net-charts.html?start=1

    Immerhin kann ich damit Messdaten darstellen. Mal sehen wie viele.
    Bilder
    • MD.JPG

      52,13 kB, 1.091×383, 62 mal angesehen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lightsource“ ()

    Falls Du diesen Code kopierst, achte auf die C&P-Bremse.
    Jede einzelne Zeile Deines Programms, die Du nicht explizit getestet hast, ist falsch :!:
    Ein guter .NET-Snippetkonverter (der ist verfügbar).
    Programmierfragen über PN / Konversation werden ignoriert!
    Danke, da hast du dir ja auch schon mal Gedanken darüber gemacht.

    Ich will jetzt erst mal versuchen, wie ich eine Daten-Collection als DataSource
    das Chart-Objekt binde.
    Wenn ich die Daten in eine Dataset-Tabelle laufen lassen würde...
    Aber extra eine Datenbank auf einem Rechner aufbauen?
    XML-File ginge ja auch noch, weiß aber nicht ob das mehr oder
    weniger Platz als eine Datenbank benötigt.

    Bei Microsoft finde ich wie üblich nicht gerade schnell meine Antworten.
    @Lightsource Was soll denn mit den Daten passieren?
    Wie viele fallen da an?
    Kannst Du die tageweise oder so stückeln?
    Falls Du diesen Code kopierst, achte auf die C&P-Bremse.
    Jede einzelne Zeile Deines Programms, die Du nicht explizit getestet hast, ist falsch :!:
    Ein guter .NET-Snippetkonverter (der ist verfügbar).
    Programmierfragen über PN / Konversation werden ignoriert!
    So viele Daten wie ich will ;)
    Im Moment sind es 10 pro Sekunde, aber das sind nur so viele, weil ich noch an der Regelung des Arduino arbeite.
    Andererseits ist es aber auch gut, weil ich dann schnell Daten in VB einlesen kann.
    Ich habe vor, Daten in ein SD-Speichermodul des Arduino zu puffern.
    Dann, wenn ich wieder mal Daten auslesen will, möchte ich sie per serieller Schnittstelle
    in VB einlesen, dann wahrscheinlich (kommt halt auf die Menge an) wochenweise irgendwo
    auf Festplatte speichern. Und dann nach belieben per VB anschauen.
    Ich möchte aber wahrscheinlich auch bei Überschreitungen von Grenzen einen Alarm
    live bekommen. Das wird sich aber noch zeigen.
    Eigentlich ist noch alles offen. Zumindest funktioniert die Messung einwandfrei.
    @Lightsource Ist es sinnvoll, so voele Daten so lange vorzuhalten?
    Wenn kein Alarm-Zustand vorliegt, könntest Du sie auch nach einer gewissen Zeit wegwerfen, oder?
    Vielleicht ist es sinnvoll, dazu automatisch eine Protokoll-Datei zu generieren, und da reinzuschreiben wenn Alarmzustände auftreten, da findest Du sie hinterher recht einfach.
    Falls Du diesen Code kopierst, achte auf die C&P-Bremse.
    Jede einzelne Zeile Deines Programms, die Du nicht explizit getestet hast, ist falsch :!:
    Ein guter .NET-Snippetkonverter (der ist verfügbar).
    Programmierfragen über PN / Konversation werden ignoriert!
    @Lightsource Keine Ahnung, mit Datenbanken hab ich nichts am Hut, und meine Messdaten sind in so weit singulär, dass jede Messung in eine eigene Datei kommt.
    Falls Du diesen Code kopierst, achte auf die C&P-Bremse.
    Jede einzelne Zeile Deines Programms, die Du nicht explizit getestet hast, ist falsch :!:
    Ein guter .NET-Snippetkonverter (der ist verfügbar).
    Programmierfragen über PN / Konversation werden ignoriert!
    Hallo,

    ich würde es evtl. so machen:

    1. Messdaten/Signale als *.tdms Datei speichern,
    zone.ni.com/reference/en-XX/he…/html/keynettdmsfeatures/

    2. Mit dem scout tdms viewer tdms Dateien öffnen.

    sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/211879

    Tdms sind für Messdaten mit konstanten dt gemacht. Und Scout ist ein guter, kostenloser Viewer mit einigen Funktionen.
    Ich komme halt aus der Labview Programmierung ;).
    MfG
    Mr.L