Visual Studio - Release und Debug Ordner voller DLL's

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Es gibt 8 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Takafusa.

    Visual Studio - Release und Debug Ordner voller DLL's

    Hallo,
    ich arbeite mit Visual Studio 2019. Wenn ich mein Programm als Release oder Debug erzeugen lassen ist der Ordner voller DLL-Datein.
    Weiß jemand wieso das passiert?


    In VS habe ich aber nichtmal halb so viele eingebunden:

    Das einzige was mir einfallen könnte, ich habe vor kurzem das Zielframework von 2.0 auf 4.6.2 geändert. Weiß aber nicht genau wie das zeitlich zusammenhängt weil vorher hatte ich nicht so viele DLLs im Ordner.

    King2k7 schrieb:

    2.0 auf 4.6.2

    Von .Net Core 2.0 auf .Net Framework 4.6.2 ? In .Net Core oder ab .NET 5 kannst du die Anwendung als ​Framework-dependent oder ​Self-contained bauen. Beim Self-contained ist das komplette Framework und die Runtime mit dabei, lässt sich also überall ohne Installation ausführen. Alles wird mit ausgeliefert. Danach sieht das ganze für mich aus.
    Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob da die (nun) nicht mehr zum Projekt gehörenden DLLs gelöscht werden, das muss man mal ausprobieren.
    Ich lege meine Projekte immer so an, dass die obj- und bin-Ordner gelöscht werden können und nach einem Rebuild All ist dann alles wieder da, wo es hingehört.
    Falls Du diesen Code kopierst, achte auf die C&P-Bremse.
    Jede einzelne Zeile Deines Programms, die Du nicht explizit getestet hast, ist falsch :!:
    Ein guter .NET-Snippetkonverter (der ist verfügbar).
    Programmierfragen über PN / Konversation werden ignoriert!
    Beim Bereinigen wird (bei mir) nur gelöscht, was z.B. in den Verweisen steht. Ich bin immer wieder überrascht, welche DLL-Leichen übrig bleiben, wenn ich ein (älteres) Projekt bereinige. Alles, was da an DLLs übrig bleibt, entsorge ich bedenkenlos.
    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „VaporiZed“, mal wieder aus Grammatikgründen.

    Aufgrund spontaner Selbsteintrübung sind all meine Glaskugeln beim Hersteller. Lasst mich daher bitte nicht den Spekulatiusbackmodus wechseln.
    Ich sach mal: Das alles im Bin/Obj-Ordner gelöscht wird, was beim Kopilieren benötigt wird. EXE, PDB-Dateien (zum Debuggen), DLLs, die verwendet werden (denn beim Kompilieren werden entsprechend eingestellte DLLs vom Quellverzeichnis wieder in den entsprechenden Ausgabeordner reinkopiert). Es bleibt übrig, was nicht automatisch wiederhergestellt werden kann, also z.B. veraltete/nicht mehr verwendete DLLs und andere Dateien, die im Zielverzeichnis noch so rumschwirren (z.B. selbst erstellte Dateien, welche man im Code generiert und sie neben der Exe ablegt).
    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „VaporiZed“, mal wieder aus Grammatikgründen.

    Aufgrund spontaner Selbsteintrübung sind all meine Glaskugeln beim Hersteller. Lasst mich daher bitte nicht den Spekulatiusbackmodus wechseln.
    Es werden Kompilate gelöscht, aber nicht alle, sondern nur die der aktuellen Konfiguration(Debug/Release, x64/x86), wie auch verwiesene DLL welche vom Studio in die Ausgabeverzeichnisse kopiert wurden. In C++ werden auch OBJ Dateien(kompiliertes Object) wie auch IPCH(Pre-Kompilierte Header für Intellisense) gelöscht, im .vs Ordner wird auch die .DB Datei aktualisiert(intellisense Datenbank)