Script-Kiddy oder "richtiger" Programmierer?

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Fonsi.

    Das ist natürlich nicht richtig.
    Jeder kann natürlich mit Üben und Fleiß ,immer guter bis sehr guter Durchschnitt werden,wenn die Möglichkeiten bestehen.
    Um an die Spitze zu gelangen,reicht dies nicht,wird aber immer wieder aufgeführt.

    Du sagst das wäre nicht richtig, gibst aber keine Gegenargumente an?


    Denn wer ein guter Programmierer ist, kann in jeder Sprache Programmieren ohne dafür Jahre zu benötigen um sich zurecht zu finden.

    /sign

    Ich würde gleich mal sagen das kommt auf die Sprache an. Man kann in einer Sprache+Framework gut sein, jedoch dann in der LowLevel-Programmierung Probleme haben :P

    Auch wieder richtig


    link_275 :thumbup:
    Hello World
    Ja das is natürlich auch wieder wahr:) wobei meiner Meinung nach ein Programmierer der Programmieren KANN auch nach (dann eben etwas längerer:D) Einarbeitungszeit in einer LowLevel Programmiersprache Programmieren kann... Es wird vllt. länger dauern wie der Schritt von z.B. VB.NET auf Java o.ä.

    Aber ich z.B. hatte auch keine Probleme im Umstieg von C# auf PHP(ohne Framework) und ich bin nicht der Profiprogrammierer:) Noch nicht:D:D xD aber dafür gibt es ja die Ausbildung und bücher ;)

    lg.

    LucaWelker
    lg.

    LucaWelker
    Noch nicht:D:D xD aber dafür gibt es ja die Ausbildung und bücher ;)

    Genau das meinte Ich mit "jedem stehen die selben Mittel zur Verfügung", daran gibt's nichts zu rütteln ;)



    link_275 :thumbup:
    Hello World
    In der Realität bekommt man selten schon fertig modellierte, durchdachte und komplette Anforderungen.

    In der Regel wissen die Anforderungssteller nicht wirklich, was möglich ist, worauf man alles achten muss, und oft nicht mal wirklich, was sie eigentlich wollen. Das hört sich merkwürdig an, aber es ist so. Der Anwender hat ein Problem, und überlegt sich eine wage und grobe Lösung, oder das, was er für die Lösung hält.
    Als Programmierer muss man das dann nach und nach den Leuten aus der Nase ziehen. Wenn man das nicht tut, sondern 1:1 so programmiert, wie gefordert, stellt sich in den meisten Fällen heraus, dass der Anwender das gar nicht braucht, oder anders gemeint hat.

    GambaJo schrieb:

    In der Regel wissen die Anforderungssteller nicht wirklich, was möglich ist, worauf man alles achten muss, und oft nicht mal wirklich, was sie eigentlich wollen.

    So war das (zumindest von mir) auch nicht gemeint. Prinzipiell meinte ich: Wenn du eine kompetente Person an dem Punkt ablöst, wo er gerade angefangen hätte, ein Projekt zu implementieren, bist du gut, wenn du nicht erst das ganze Projekt neu aufrollen und planen musst, um seine Arbeit fortzuführen (wie gesagt: gesetzt den Fall, dass er kompetent genug war, etwas vernünftiges zu produzieren).

    LucaWelker schrieb:

    Ein guter Programmierer kann in jeder Programmiersprache(sofern es mit dieser möglich ist) nach relativ kurzer Einarbeitungszeit genau das realisieren, was andere Leute ihm sagen und eben nicht das, was er meint, was am besten wäre.

    Wenn ihr das meint, habt ihr vermutlich bisher einfach nur zu wenige Programmiersprachen bzw. -paradigmen gesehen. Es stimmt, dass man innerhalb eines Programmierparadigmas recht einfach was neues lernen kann.
    Aber je größer der Unterschied bei Interparadigma-Wechseln, desto mehr muss man von Grund auf neu lernen. Haskell, als krasses funktionales Gegenbeispiel, bietet völlig andere Sprachmittel an als Visual Basic. Betrachtet dieses simple Beispiel für Funktionskomposition (von learnyouahaskell.com/ , eines der besten Haskell-Tutorials):

    Quellcode

    1. oddSquareSum = sum . takeWhile (<10000) . filter odd . map (^2) $ [1..]

    Und das ist gerade mal eine Funktion ohne Parameter, Lamda-Ausdrücke (die verwandt mit denen aus VB, aber wesentlich mathematisch-formaler sind), Listenkomprehension und dem absoluten funktionalen Killerfeature: Monaden.

    Um die Unterschiedlichkeit von Haskell und VB mal etwas reißerisch, aber eingänig anzudeuten: In Haskell gibt es keine Variablen. Und das ist für die meisten guten Programmierer imperativer Sprachen schon ein kleines Hindernis. ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Renati“ ()

    Hey..

    @Renati:
    ich muss hier was richtigstellen.. Link hat mich "Zitiert" bzw. übernommen, allerdings nicht 1 zu 1. Aber die Aussage stammt ursprünglich von mir.

    Du hast schon recht. Ich hätte mich besser ausdrücken sollen und sagen sollen gängige Programmiersprachen. Wo benutzt man den bitte Haskell?:D

    lg.

    LucaWelker
    lg.

    LucaWelker
    @link_275: Nun mach mal halb lang. Da du der (von dir sogar extra angepassten und somit in deinem Namen durchaus zitierfähigen) Aussage uneingeschränkt zugestimmt hast und es recht überschaubar ist, wird das deiner Reputation schon nicht schaden. Außerdem entschuldige ich mich dafür, dass ich mit der Zitierfunktion nicht richtig umgegangen bin; ich habe es nun korrigiert. Die Korrektur sollte dir nun entsprechen.

    Naja, Haskell bzw. funktionale Programmierung ist (zur Zeit noch) eine relativ akademische Sache. Grundsätzlich harmoniert die funktionale Programmierung aber sehr gut mit der Mathematik und wird daher in diesem Bereich viel eingesetzt. In der Schnittmenge von Mathematik und Informatik bedeutet das also Model Checking, automatisiertes Beweisen und ähnliches.

    @LucaWelker: Du meinst nicht unbedingt "gängig", sondern "imperativ". ^^

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Renati“ ()

    @link_275: Da du der (von dir sogar extra angepassten und somit in deinem Namen durchaus zitierfähigen) Aussage uneingeschränkt zugestimmt hast und es recht überschaubar ist, wird das deiner Reputation schon nicht schaden.

    Ja passt sorry hab dabei zum falschen Zitat gescrollt ^^ Tschuldige :pinch: Dachte das wär nicht das :whistling:


    link_275 :thumbup:
    Hello World