nMusic 9
Übersicht
nMusic ist eine Musikverwaltungssoftware, die hauptsächlich auf puren Musikgenuss ohne Ablenkung ausgelegt ist. Die schnelle und kompakte Datenbank wird immer auf dem neusten Stand gehalten, indem neue Lieder innerhalb weniger Minuten automatisch erkannt und indexiert werden. nMusic benutzt dabei auch einen zweiten Prozessorkern, um die Auslastung zu reduzieren. Man hat die Möglichkeit, mit mehreren Soundkarten für mehrere Lautsprecher bis zu vier Playlists sowie vier Sound-Loops abzuspielen. Diese können frei gemixt und überblendet werden.
Die Leistungsfähige Suchfunktion kann beliebig verwendet werden und sucht je nach Einstellung nach Titel, Künstler, Album, Jahr, Kommentar und Genre. Die gefundenen Suchbegriffe werden dabei gelb hinterlegt und lassen sich so einfach erkennen. Wenn man einen Titel spielt, muss man sich nicht vorher entscheiden, ob eine Playlist erstellt werden soll, man kann einfach hinter ein laufendes Stück andere anhängen.
Beim Abspielen von Musik wird unter jeder Soundspur eine unauffällige Visualisierung angezeigt, die bei justieren der Lautstärke hilft. Der Player sucht automatisch ein Cover aus dem Internet und auf Wunsch noch ein passendes Musikvideo.
Falls man sich nicht für ein bestimmtes Lied entscheiden kann, kann man die Zufallsfunktion benutzen. Um eine übersichtliche Auswahl zu bieten, wird nach dem Start eine zusammengestellte Liste aus 50 Liedern angezeigt. Das passiert auch bei jeder Suche, kann aber mit einem Klick abgeschaltet werden.

Features
- Leistungsfähige Suchfunktion
- Schnelle Indexierung
- Automatisches Datenbank-Backup
- Vier Player, die jeweils auf unterschiedlichen Soundgeräten wiedergeben können
- Vier Loop-Player, mit denen ein Live-Mix erstellt werden kann
- Zufallsfunktion für die Songauswahl
- Schnelle und unkomplizierte Erstellung von Playlists
- Geringe CPU-Auslastung auch bei komplexen Szenarien
- Vollbildmodus
- Internet-Features: Musikvideos und Cover
- Statistik
- Schlankere Loop-Player ohne Cover
- Umfangreiche Playlist-Importe: Windows Media Player, M3U, iTunes XML, iTunes TXT, intelligentes TXT
- Automatische Titelerkennung bei fehlerhaften Tags anhand des Dateinamens
- Unterstützung für mehrere Soundkarten
- Bedienung per Kontextmenü oder Tastenkombination
- Frei wählbares Farbschema
- Kompakte und übersichtliche Anzeige von Lieddaten in einer vertikalen Laufschrift

Indexierung
Um die Indexierung der frei wählbaren Ordner zu beschleunigen, speichert nMusic, wie viele Lieder ein Unterordner bei der letzten Suche enthielt und untersucht ihn nur, wenn sich die Anzahl geändert hat. Die Aktualisierung findet relativ häufig statt, so dass ein neues Lied spätestens nach zehn Minuten in der Liste erscheint. Man bekommt ein einem speziellen Bereich immer einen Überblick darüber gezeigt, was gerade im Hintergrund aktualisiert wird.

Shortcuts
Die Tastenkombinationen werden für den Player #1 bzw. Loop-Player #1 mit STRG gebildet, für #2 mit STRG+SHIFT, für #3 mit STRG+ALT und für #4 mit STRG+SHIFT+ALT.
Abspielen: STRG+P
Loop spielen: STRG+L
An Playlist hängen: STRG+A
Zufälligen Titel abspielen: STRG+R

Screenshots




Registry
Das aktuelle Lied lässt sich aus der Registry auslesen:
HKCU\Software\nMusic 9\
CurrentSong* mit verschiedenen Informationen.

Download
ZIP: nMusic_9.zip (1,10 MB)
Urversion: nMusic_9.zip (996,07 KB)

Installation
In der Zip-Datei liegt eine Batch-Datei, die automatisch alle benötigten DLLs registriert. nMusic sollte danach problemlos laufen.

Entwicklung
VB-Version: 2010 Express
.Net: 3.0


Ich bin für Kritik und Lob immer offen

Update
Das gerade hochgeladene Update (4.3.11) behebt folgende Bugs:
- Die Visualisierung reagiert weniger träge / in Echtzeit
- Automatische Tagerkennung verwechselt manchmal Titel und Künstler

Außerdem wurde die Tagging-Engine dahingehend verbessert, dass ein intelligenter Algorithmus fehlende Tags aus dem Dateinamen ergänzt.



Update 2:
Die Speicherung hatte manchmal eine Fehlfunktion, die alle Einträge aus der Datenbank entfernt hat.

Ankündigung: nMusic 9 wird wahrscheinlich auf der Heft-CD der nächsten c't erscheinen.

ich verstehe leider eins nicht. Wieso speicherst du das aktuelle lied in der reg? Würds nich auch ne datei tun?

thefiloe schrieb:

ich verstehe leider eins nicht. Wieso speicherst du das aktuelle lied in der reg? Würds nich auch ne datei tun?

Es verstopft die reg.
Aber datein werden gerne mal gelöscht..
Deswegen nehme ich immer installer, die will ja keienr.
Dann regen sich alle darüber auf das es nicht geht, wobei die meisten die .dll's & co löschen/verschieben..
Reg hat halt vor/nachteile.

Außerdem ist die Registry ja gerade für Informationen gedacht, die einige zeilen Text enthalten. Eine Datei kann verschoben werden, auf nem anderen OS umbenannt oder von ner UAC blockiert werden, während die Registry eben für Einstellungen und kurze Informationen zwischen Programmen gedacht ist. Verstopft wird btw nihcts, weil ja immer der gleiche Schlüssel benutzt wird und kaum 1 KB an Daten gespeichert wird.

niwax schrieb:

Außerdem ist die Registry ja gerade für Informationen gedacht, die einige zeilen Text enthalten. Eine Datei kann verschoben werden, auf nem anderen OS umbenannt oder von ner UAC blockiert werden, während die Registry eben für Einstellungen und kurze Informationen zwischen Programmen gedacht ist. Verstopft wird btw nihcts, weil ja immer der gleiche Schlüssel benutzt wird und kaum 1 KB an Daten gespeichert wird.

Naja, viele regen sich über Verstopfung auf....
Ich finde reg. besser als 1000 config files...

larserik98 schrieb:

thefiloe schrieb:

ich verstehe leider eins nicht. Wieso speicherst du das aktuelle lied in der reg? Würds nich auch ne datei tun?

Es verstopft die reg.
Aber datein werden gerne mal gelöscht..
Deswegen nehme ich immer installer, die will ja keienr.
Dann regen sich alle darüber auf das es nicht geht, wobei die meisten die .dll's & co löschen/verschieben..
Reg hat halt vor/nachteile.

ich denke keiner löscht dlls ( habe ich zumindest noch nie gesehen ).
2. Wenn jedes prog alles in reg schreiben würd wär die dermaßen voll, dass....
3. Wer redet bitte von config files. Wenn schon ne schöne xml machen wo man gleich verschiedenes reinpacken kann und auf eine Datei mehr oder weniger kommts wohl weniger draufan. Außerdem kann das auch ein normal benutzer wieder löschen. Oder hast du einen uninstaller gemacht? Weil der Durschnittsbürger weiß nicht mal, dass es eine reg gibt und löscht das Zeug auch nicht.

Bug gefunden:

Wenn Playlist eines Players leer ist, reingeklickt wird, und dann auf "Aus Playlist entfernen" klickt, stürzt das Programm ab.



Edit:
Player ist soweit echt genial - coole DJ-Software. Bloß würde ich mir wünschen, dass ich einen Song aus der linken Auswahl "schneller" einem Player hinzufügen kann "An Playlist anhängen". Eventuell per Drag&drop oder schnelle "Zuweisen"-Buttons.

Halt mich auf dem laufendem - cooles Projekt. Optik... hmm.. "Form follows function"

Edit 2:
Eine Mehrfachauswahl aus der linken Liste wäre auch noch schön

Thx. Ich fang dann mal mit v10 an :D. Todo hab ich ja jetzt schon was.
Btw: Du kannst auch Shortcuts benutzenb, um Songs abzuspielen, das geht schneller (STRG+P = Am ersten Player spielen).

@thefiloe
Viele wohlen kei9nej Installer sondern, Zip Archvive.
Da gehen schnell mal die *.dll's in den mülleimer..

Ein erster Screenshot aus der nächsten Beta:

Was man hier nicht so ganz sieht, ist das neue Designsystem, das auch online funktioniert.
Die Änderungen bis jetzt:
Playlist-Export -> M3U
Export in Ordner/Auf Gerät
Mehrere Lied/Albumcover
Verbesserte Listenansicht
Änderbare Designs
Schnelleres Abspielen von Liedern
Optimiertes Such-/Speicherverhalten
MultiCore-Optimizer bis theoretisch 2 Mio CPUs
Neue Bearbeitungsfunktionen für Playlists
Bug behoben, der die Datenbank beim Beenden löscht.

Derzeit sind da drin so ca. 16500 Zeilen Code enthalten, mal so als kleine unnötige Info nebenbei.

//EDIT:
Unter der Haube tut sich natürlich auch einiges:
- Die Dateiformate werden auf das nMusic Common File Content-Format umgestellt, das es erlaubt, Playlists und Datenbanken innerhalb von verschiedenen Version oder sogar Programmen auszutauschen.
- Alle anderen Dateiformate sind als DLLs verfügbar
- Das Abspeichern der Datenbank verwendet eine spezielle Technik, die ein versehentliches über schreiben von Daten oder das Abbrechen während dem speichern umgeht

Nochmal ein Beispiel, was mit dem neuen Designsystem möglich ist: