Fragen zu SSD (Solid-State-Drive), RAID1 und Intel-Sockel

Es gibt 97 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von hal2000.

    @Marcus Gräfe: Ich kann dir Raid zur Festplatten beschleunigung sehr empfehlen. Ich habe für die Videobearbeitung mir Raid 0 (Bereits geschrieben) eingerichtet. Und das Rendern der Filme auf die Festplatte geht wirklich um vieles schneller! (Gute CPU ist klar)

    Du kanst dir ja auch später noch eine SSD kaufenund Filmmaterial an dem du gerade Arbeitest auf diese kopieren!

    MFG
    Kann mir mal jemand sagen, was der Unterschied zwischen dem Intel Core i7-2600 und dem Intel Core i7-2600K ist, außer dem frei wählbaren Multiplikator? Ich sehe da in der Produktbeschreibung keinen weiteren Unterschied. Übertakten werde ich nicht. Soll ich also den billigeren nehmen, den ohne K? Oder ist der K so oder so etwas schneller? Die Preisdifferenz beträgt knapp 20 EUR.
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    Sprich, wenn ich nicht übertakten will, wäre es Blödsinn, mir die K-Version zu holen? Wenn das wirklich der einzige Unterschied ist, so kann ich mir die 20 EUR sparen.
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    Hi,

    das stimmt so nicht ganz. Der 2600K hat im Vergleich zum 2600 mehr Grafikpipes (12 statt 6) und eine bessere integrierte Grafikkarte. Wenn Du mit der Kiste nicht spielen willst sind die onBoard bzw. inCPU Grafikkarte völlig ausreichend.

    Hier noch ein Vergleich der techn. Daten aller Core-i-CPU's


    bye ...

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    Wenn ich in jedem Fall eine externe Grafikkarte verwende, könnten mir doch die gesamten Grafikfeatures der CPU egal sein, oder? Oder unterstützt die CPU die externe Grafikkarte irgendwie?

    Ist auf jedem Mainboard mit 1155er Sockel denn ein Grafikausgang drauf?
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    Nein, weil das Grafikmodul in den Intel i3, i5 und i7 CPUs nur die Onboard Grafikkarte ersetzen.
    Es gibt auch Mainboards, die zwischen der InCPU Grafik und einer externen Grafikkarte automatisch wechseln. Das wird aber soweit ich weiß nur von sehr wenigen Grafikkarten unterstützt.
    Ich bin gerade mitten in meiner Zusammenstellung. Bin gerade bei der Systemfestplatte. Wie schon gesagt, da kommt es nur auf die Geschwindigkeit an, Kapazität ist fast unwichtig. Alles ab 75 GB sollte ausreichen, ein paar mehr GB schaden aber auch nicht. 150 GB wäre aber schon Overkill.

    Nun muss ich mich zwischen einer schnellen HDD und einer SSD entscheiden. Die derzeit schnellste HDD (laut meiner Recherche die "Western Digital VelociRaptor 450GB, SATA 6Gb/s") kostet 152 EUR und ist damit teurer als so manche SSD. 450 GB Speicherplatz sind zwar grundsätzlich besser als 75-150, aber sie sind in dem Fall absolut unnötig.

    Meine Frage lautet im Moment eigenrlich nur:

    In welcher Reihenfolge wird die tatsächliche Geschwindigkeit einer HDD festgelegt? Zur Auswahl stehen "Schnittstelle" (SATA 1-3), "Mittlere Zugriffszeit" (in ms) und "Umdrehungsgeschwindigkeit" (U/M). Was ist z.B. schneller, eine SATAII-Platte mit 10.000 U/M oder eine SATAIII mit 7.200 U/M? Denn 10.000 + SATAIII kostet die 152 EUR, 10.000 + SATAII und 7.200 + SATAIII deutlich weniger.
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    Eine HDD kann niemals an die Geschwindigkeit einer SSD rankommen, weil die Informationen analog ausgelesen werden.
    Für eine HDD ist folgendes entscheident:

    SATA III
    Viele U/M, ab 10.000 ist das aber ein bisschen Fehleranfällig


    Das bedeutet, das eine SATA III HDD mit 10.000 U/M schneller als eine SATA III Festplatte mit 7.200 U/M ist, aber eben auch etwas Fehleranfälliger.
    Beide sind in Ausfallsicherheit und Geschwindigkeit aber einer SSD unterlegen.
    Dass SSD schneller als eine HDD ist, war mir klar, das ist auch nicht die Frage. Logisch ist natürlich auch, dass SATAIII mit 10.000 U/M schneller als SATAIII mit 7.200 U/M ist. Die Frage war, ob SATAIII mit 7.200 schneller ist als SATAII mit 10.000 U/M. Indirekt hast du mir die Antwort schon gegeben. Nämlich dass zunächst einmal die Schnittstelle wichtig ist und die Umdrehungszahl nur zweitrangig. Wie wichtig wäre dann die Zugriffszeit?
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    Die Zugriffzeit ist die Zeit, die die Festplatte benötigt, um auf die Daten zuzugreifen. Also eben die Zeit, die es dauert den Schrittmotor der Festplatte anzuschalten, den Schreib und Lesekopf auf der entsprechenden Plattezu plazieren, und anzufangen, die Daten zu lehsen. Diese ist eigentlich genauso wichtig, wie die U/M.
    Sorry, aber ich muss leider nochmal fragen. Es geht immer noch ums Systemlaufwerk. SSD ist nun aber definitiv vom Tisch für mich (aus diversen Gründen).

    Im Hinblick darauf, dass es um die Windows-Platte geht, bei der vor allem beim Booten sicher viele kleine Dateien geladen werden, müsste doch die Zugriffszeit wichtiger sein als die Datenrate, oder?

    Folgende Festplatten stehen zur Auswahl:
    Western Digital VelociRaptor 150GB, SATA II, 10.000 rpm (80 EUR)
    Western Digital Caviar Blue 500GB, SATA III, 7.200 rpm (35 EUR)
    Seagate Barracuda 7200.12 500GB, SATA III, 7.200 rpm (31 EUR)

    Welche beschleunigt nun meine Bootzeit am meisten? Die Speicherkapazität von 500 GB ist allerdings total übertrieben, 150 GB ist schon genug.

    EDIT: Die hier scheint auch noch schnell zu sein:
    Samsung Spinpoint F4 320GB, SATA II, 7.200 rpm (30 EUR) (Edit: Auf SATA 2 korrigiert)
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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Marcus Gräfe“ ()

    Hi,

    wenn man vom Preis/Leistungsverhältnis ausgeht, sind 80€ für 10kU/Min Platte übertrieben. Nimm eine SATA3 Platte mit 7200U/Min. Einen Unterschied zwischen den beiden Modellen (WD/Seagate) wirst Du beim Arbeiten/Booten später nicht bemerken. Ich würde also die günstigere Platte nehmen.

    BTW:
    Genau diese Seagate-Platte habe ich erst letzte Woche zusammen mit einem i5-2500K auf einem Asus Mainboard verbaut, und war von der Bootgeschwindigkeit (Windows7prof) begeistert. Ob die Speed nun von der Platte kam, oder ob's am Gesamtsystem lag, kann ich leider nicht erkennen.


    bye ...

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    Das seltsame ist, dass laut dieser Seite hier: harddrivebenchmark.net/high_end_drives.html sämtliche Samsung Spinpoint mit SATA 2 schneller sein sollen als die gleichwertigen SATA 3-Modelle von anderen Herstellern (Samsung hat scheinbar keine einzige SATA 3 im Angebot).

    Edit: Bringt SATA3 überhaupt irgendwas? Laut meiner Recherche ist keine Festplatte in der Lage, überhaupt SATA2 vollständig auszureizen.
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    m9898 schrieb:

    Das geht dann von Intel Core i7-990X Extreme Edition bis zum Intel Core i7 965 XE und erst danach kommt der AMD Phenom II X6 1090T Black Edition.
    Nur mal so am Rande: Du vergleichst hier 800 Euro CPUs mit einer 150 Euro CPU. Also bei AMD bekommt man für wenig Geld viele Kerne. Aber die neuen Sandy-Bridges Quadcores sind dennoch schneller als der X6 1100T.

    Ich persönlich hab jetzt den X6 1090T gekauft. Die Mainboards sind schön billig, gut ausgestattet und die CPU Performance ist auch gut. Man darf bei CPUs nicht nur die CPU-Kosten vergleichen, sondern auch die für das MB!!

    Also ich hab jetzt drin:

    AMD Phenom II X6 1090T
    ASUS 880G Mainboard
    8 GB DDR3 RAM
    320 GB Festplatte (SpinPoint F4 mit nur EINEM Platter)

    unterm Strich macht das 425 Euro. Mehr wollt ich sowieso net ausgeben. Und eine Grafikkarte brauche ich nicht. Die HD 4250 reicht vollkommen aus und ist extrem stromsparend.

    @ Solaris

    Gegen langsamer werden hilft defragmentieren und nicht formatieren.
    Nicht bei SSDs. Da ist es das gegenteil. Eine SSD wird mit der Zeit langsamer, da immer mehr Blöcke beschrieben wurden. Eine Zelle verkraftet nur eine begrenzte anzahl an Zyklen. Defragmentieren verschlimmbessert das noch, da es Unmengen an Schreiboperationen verursacht. Fragmentierung spielt bei SSDs sowieso keine Rolle, da die Zugriffszeiten extrem kurz sind. (Es gibt ja keinen Lese-/Schreibkopf, der erst nach den Fragmenten suchen muss).

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