Ich bin hier temporär in einer Wohnung untergebracht. Gestern Abend beim Kochen habe ich den Wasserhahn aufgedreht, um eine Hand zu waschen (der Wasserhahn hat Knäufe aus Kunststoff). Dabei habe ich mich mit der anderen Hand auf der Theke aus Edelstahl abgestützt, in die auch der Herd integriert ist. Der Herd ist einer von der alten Sorte und hat große Metallplatten. Er war zu dem Zeitpunkt eingeschaltet.
In dem Moment, in dem ich mit der einen Hand den Waserstrahl berührt habe, habe ich einen Stromschlag gespürt. Es war definitiv keine statische Entladung wie man sie vom Feuerzeug kennt. Es hat sich mehr wie ein gleichmäßiges (und sehr schmerzhaftes) Kribbeln angefühlt, das über einen längeren Zeitraum (ich rede von ein paar 100 Millisekunden) angedauert hat, bis ich die Hand vor Schreck wieder zurückgezogen hat. Aber es war definitiv nicht so stark, wie wenn man direkt an der Leitung hängt (hab da leider schon genug Erfahrung gesammelt
), was aber daran liegen könnte, dass es über ein paar Zentimeter Wasserstrahl drüber ging.
Ich dachte zuerst, dass es der Herd sein könnte. Es hat zu dem Zeitpunkt aber stark geregnet und Blitze waren auch nicht gerade Mangelware. Ich meine, mich erinnern zu können, dass mir das schon mal vor einigen Jahren wo anders passiert ist. Auch während eines Gewitters.
Nächste Woche nehme ich mein Multimeter mit, um mal ein bisschen nachzumessen. Ich glaube, wir haben noch ein Isolationsmessgerät in der Werkstatt, mit dem ich den Herd prüfen könnte. Aber da muss ich erst mal schauen.
Hat bis da hin jemand eine Idee, was das gewesen sein könnte? Wenn es der Herd war: Warum hat der FI nicht reagiert? Die Wohnung scheint zwar alt zu sein, aber sie sollte definitiv einen FI-Schutzschalter haben (wills aber nicht unbedingt testen).
In dem Moment, in dem ich mit der einen Hand den Waserstrahl berührt habe, habe ich einen Stromschlag gespürt. Es war definitiv keine statische Entladung wie man sie vom Feuerzeug kennt. Es hat sich mehr wie ein gleichmäßiges (und sehr schmerzhaftes) Kribbeln angefühlt, das über einen längeren Zeitraum (ich rede von ein paar 100 Millisekunden) angedauert hat, bis ich die Hand vor Schreck wieder zurückgezogen hat. Aber es war definitiv nicht so stark, wie wenn man direkt an der Leitung hängt (hab da leider schon genug Erfahrung gesammelt

Ich dachte zuerst, dass es der Herd sein könnte. Es hat zu dem Zeitpunkt aber stark geregnet und Blitze waren auch nicht gerade Mangelware. Ich meine, mich erinnern zu können, dass mir das schon mal vor einigen Jahren wo anders passiert ist. Auch während eines Gewitters.
Nächste Woche nehme ich mein Multimeter mit, um mal ein bisschen nachzumessen. Ich glaube, wir haben noch ein Isolationsmessgerät in der Werkstatt, mit dem ich den Herd prüfen könnte. Aber da muss ich erst mal schauen.
Hat bis da hin jemand eine Idee, was das gewesen sein könnte? Wenn es der Herd war: Warum hat der FI nicht reagiert? Die Wohnung scheint zwar alt zu sein, aber sie sollte definitiv einen FI-Schutzschalter haben (wills aber nicht unbedingt testen).
"Luckily luh... luckily it wasn't poi-"
-- Brady in Wonderland, 23. Februar 2015, 1:56
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