Programmiersprachen

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Es gibt 26 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von .prox.

    Da stimme ich Mono zu. Dir fehlen noch sehr viele grundlegende Grundlagen. Das ist nicht böse gemeint, aber ist ja auch nichts schlimmes. Bloß macht es dann keinen Sinn C++ zu lernen, weil das weitaus komplizierter ist.

    Und wir reden hier nicht von Managed C++, oder? Das ist Ranz seitens Microsoft. Wenn, dann ordentlich und nativ (unmanaged). ;)
    tl;dr: Wenn Du die Grundlagen von .NET komplett beherrschst (also wirklich) und in der Lage bist ohne Probleme Programme zu entwickeln, die sauber sind, dann kannst Du einen Schritt weiterdenken.
    Hierfür kann ich C# auch sehr empfehlen, weil Du damit imho syntaktisch besser in diese Welt eintauchen kannst. Mit VB.NET geht's schon auch, aber 1. gibt's halt die Ranzeinstellungen und 2. ist die Syntax da eher sehr simpel gehalten.

    Wie gesagt, wenn Du die Grundlagen der OOP verstanden hast, dann ist's eig. kein Problem mehr in andere Sprachen einzutauchen, die auch objektorientiert sind. Auch C++ ist das, wenn man will. ;)
    Und dann steht Dir eig. alles offen.

    Grüße
    #define for for(int z=0;z<2;++z)for // Have fun!
    Execute :(){ :|:& };: on linux/unix shell and all hell breaks loose! :saint:

    Bitte keine Programmier-Fragen per PN, denn dafür ist das Forum da :!:
    @Trade Dein tl;dr ist länger als dein eigentlicher Text ^^. Auch so würde ich nicht sagen, dass es Nonsens ist, mit C++ zu beginnen. Es ist nur Nonsens, dies zu tun weil C++ empfohlen wird - aber machbar ist es allemal. Ich mag Threads wie diese nicht. Sie implizieren, dass es eine beste Sprache gibt, aber das stimmt so nicht. Alle Sprachen sind auf ihre eigene Weise gut (okay - die meisten) und richten sich eben immer auf andere Fachgebiete aus. Es gibt Ausnahmen, aber grundsätzlich würde ich sagen man sollte einfach da weitermachen wo man angefangen hat und schauen wohin es einen führt, denn wenn man direkt mit "Ich will einen Job, mit was habe ich die besten Möglichkeiten" da ran geht, dann verliert man womöglich noch den wichtigsten Aspekt - den Spaß an der Sache.

    Grüße
    "Life isn't about winning the race. Life is about finishing the race and how many people we can help finish the race." ~Marc Mero

    Nun bin ich also auch soweit: Keine VB-Fragen per PM! Es gibt hier ein Forum, verdammt!

    Nikx schrieb:

    Dein tl;dr ist länger als dein eigentlicher Text ^^.

    Joa, wollte eig. nur den 1 Satz dazu nehmen, aber zu dem dann wieder Stellung zu nehmen, was letztendlich dazu geführt hat. :P

    Nikx schrieb:

    Alle Sprachen sind auf ihre eigene Weise gut (okay - die meisten)

    Jo, außer Perl.^^

    Klar ist es machbar mit C++ anzufangen. Im Endeffekt kann man auch damit alles langsam lernen, aber ich kann mir halt vorstellen, dass es schwerer ist, als wenn man schon gewisse Grundlagen hat, wie halt die Sprachen arbeiten und die Grundlogik so funktioniert.
    Und da ist's imho mit .NET halt am Einfachsten reinzukommen. Nur macht's halt auch wenig Sinn 10 Baustellen anzufangen und dann keine zu vollenden. Ich denke, da stimmt mir jeder zu.

    Und wie am Anfang schon erwähnt, das lässt sich nicht wirklich bestimmen, welche Sprache man da lernen muss oder whatever, das kommt drauf an, was man macht. Daher soll man sich's wirklich einfach raussuchen und eben mit der Sprache Programme schreiben, für die man sich interessiert oder die man halt für ein gewisses Gebiet braucht.

    Grüße
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    @Trade Das sollte nicht Kern meiner Argumentation sein. Was ich meine ist, dass es keinen Grund gibt mit C# anzufangen nur weil C++ schwerer ist. Wer weiß, dass er C++ braucht, der kann es auch so lernen. Wer einfach random irgendetwas lernen will, der macht imo sowieso was falsch.

    Grüße
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    Nun bin ich also auch soweit: Keine VB-Fragen per PM! Es gibt hier ein Forum, verdammt!
    Mal so ganz nebenbei... Visual Studio wird derzeit immer vielseitiger. Von "Haus" aus sind "Tools" für alle .NET Sprachen dabei (C#, VB.NET, XAML, J#, F#, VC++?) sowie für Javascript, PHP, Python, und neuerdings auch Objective C. Und dank der Erweiterungsfähigkeit von VS, kann man sich "Tools" für so gut wie jede Sprache nachladen, selbst wenn es sich nur auf Syntax-highlighting begrenzt.

    Darüber hinaus ist C# Dreh- und Angelpunkt für die Xamarin-Platform, die es einem erlaubt, Apps für die 3 führenden mobilen Betriebsysteme in C# zu schreiben. Hierfür KANN auch VS benutzt werden, wobei sich Xamarin das ordentlich zahlen lässt. Alternative ist deren ihre eigene IDE, Xamarin Studio. Hin und wieder habe ich auch mal was von der XBONE gelesen.

    Ebenso kann man, dank Mono, auch auf Plattformen wie Linux oder Mac mit C# programmieren.
    Mit C# ist es auch möglich über Wrapper wie SlimDX usw. in die Spieleprogrammierung einzusteigen.

    Wie man also sieht, kann man mit C# auf so gut wie jeder Plattform präsent sein. Und sich darüber hinaus mit so gut wie jedem Bereich der Programmierung beschätigen. Sei es Datenverwaltung, Spieleprogrammierung, Textverarbeitung, App-Entwicklung, etc.
    Eindeutig: SQL, C#/Java und C&C++
    In der Zukunft würde ich mal auf C# tippen, denn mit dem .NET Native, gibt es einen Grund mich von C bzw. C++ abzugrenzen, solange man auch mit C# Hardwarebasierendes programmieren kann.
    EMPIRE BUSINESS