Supercomputer simuliert Katzengehirn

Es gibt 48 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Prometheus.

    Aber auch nur, wenn man noch einen Quantensprung was Rechnerleistung betrifft machen könnte.
    Katzenhirne sind btw. tatsächlich noch lange nicht erreicht.
    Was schon fast im Rahmen des Möglichen ist, ist eine Eintagsfliege, da sie nicht allzu viel Lernfähigkeit hat und somit relativ leicht zu Programmieren wäre.
    Und wie soll die KI feststellen dass das ein Tisch ist? Es gibt viele Arten von Tischen. Das wäre also wieder vorprogrammiert. Die KI muss meiner Meinung lernen wie ein Mensch: durch nachahmen. Aber dazu müsste man erstmal wissen wie genau das Gehirn überhaupt funktioniert, was aber immernoch nicht vollständig erforscht ist.
    Man könnte ja nur die grobe Struktur eines Tisches in der Datenbank speichern, also hat eine Oberfläche an der 4 Beine befestigt sind.
    Wenn der KI nun den Tisch mit dem Struktur vergleicht und sie ähnelt dem Tisch was der KI sieht, dann führt er die Aktionen aus, die er schon gelernt hat. Wenn nun diese Aktion nicht geht, weil es was anders ist wie ein Tisch aber die gleichen Strukturen hat, dann wir eine neue Struktur erstellt, die zu diesem neuem Objekt passt.
    @martinustreveri & Chris213:
    ihr habt die sache verstanden! - danke :)
    ich habe schon mal versucht einen derartigen verstand zu programmieren, allein mit worten und bildern, .... mein problem war, dass "denkschleifen" entshenen können, .. also wenn zb zu dem bild eines tisches das wort tisch auftaucht, dieses mit sessel verbunden ist, von "sessel" aber wieder Tisch kommt....... - könnte man aber umgehen, indem man jedem gespeicherten objekt einen eindeutigen index zuweist und immer überprüft, ob sich die Ki bereits an diesen "erinnert" hat.......

    @gs93:
    wie hier schon erwähnt, müsste zu jedem uns bekannten objekt die "uhrform" gefunden werden, ..... wie es beim tisch ja eigentlich eine platte mit vier quadern als stütze ist, ..... das kann die KI dann aber selbsständig machen, sie speichet einfach alles unter dem begriff tisch, dass ihr als tisch erklärt wird, versucht dann eine "durchschnittsform" zu berechnen und hat somit ihre "uhrform". ...um falsche erklärungen zuvermeiden würde ich eine berechnung der varianz und standartabweichung jedes objekt von der berechneten "uhrform" machen und bei zu großer abweichung einfach neu berechen.. und zwar ohne die möglicherweise falsche angabe.......

    das ganze würde natürlich extreme rechenkapazität verschlingen, es müsste andauern ein 3dimesionales bild aus 2 oder 3 kameras berechnet werden, daraus einzelne bekannte objekte isoliert werden, ...... also so ziemlich jedes mögliche objekt mit jedem bereits in der datenbank befindlichen verglichen werden....... wäre die hürde der rechenleistung geschafft, würde die Ki lernen und lernen und lernen...... um aber halbwegs intelligent zu werden müsste sie erst ihre umwelt verstehen, und dazu extrem viele objekte so speichern und zusammenhänge, wie zb naturgesetze ("ich lasse einen ball los und er fällt runter") lernen, ... resultat wäre ein extremer speicherverbrauch.....

    Die rechenleistrung könnte mat mit richtigen algorythmen halbwegs ins mögliche bringen, ob das bei dem speicherbedafr aber durch komprimieren möglich ist bleibt fragwürdig.....

    zurück zum Gedächtniss der KI:

    es dürften nicht einfach objekte in einer datenbank gespeichert sein - es müsste quasi jeder zusammenhang auch graphisch dargestellt weden. nennt man der KI also das wort "tisch", müsste ihr das bild eines tisches "vor augen" schweben, ihr müssten dann die sessel und alle zusammenhänge einfallen, woraufhin sie aus dem 3d bild des Tisches und dem 3d bild des sessels ein 3d bild von sesseln die neben einem tisch stehen bilden sollte....... das ist zwar schwwierig zu realisieren, aber definitif nicht unmöglich.
    der erste schritt bestünde mal darin, die grundform dieses gedächtnisses zu schreiben..... das kann mal nur auf bildern und texten basieren. also das jedem wort ein bild (falls existent) zugeordnet wird, jedoch auch weiter Wörter und somit weitere Bilder, usw. ....da der KI aber nicht beim betrachten eines jeden objektes der gesammte speicher vor "augen" laufen sollte, müsste hier noch eine eingrenzung des "erinnerungslevels" gemacht werden. also, betrachten man das ganze als tree vom objekt( bzw begriff) "tisch" ausgehend, dürften hier nur eine gewisse anzahl an knotenpunkte angehängt werden.....
    dieser erste schritt wäre eigentlich auch mit vb schaffbar.....

    martinustreveri schrieb:

    Hmhm...
    Die Idee von Prometheus wäre ganz gut. Wäre es aber nicht besser, wenn man eine Verschlüsselung(die das Wort verkürzen soll!) baut, um verschiedene Daten zu komprimieren und dann alle Daten in Form von diesem "komprimierten" Text zu speichern?
    Würde evtl. einiges an Rechenkapazität, also Geld sparen und Nerven schonen(so eine langsame KI ist schon ziemlich öde :D).

    Holla!

    Komprimierung benötigt dekomprimierung vor Weiterverarbeitung, also MEHR Rechenkapazität...
    Das Problem ist halt die "Ähnlichkeit", die es zu erkennen gilt.
    Ein Mensch kann ohne Probleme auch einen Dreibeinigen Tisch also solchen identifizieren.
    Die Beine können unterschiedlich geformt sein,
    das Material variiert,
    die Größe,
    die Farbe,
    Die Oberflächenstruktur.
    Man kann nicht mal davon ausgehen, dass alle Tische eine glatte Tischplatte haben...
    Es ist einfach zu viel, solange man nicht weiss, wie die Natur solche dinge handhabt, bleibt eine "echte" KI utopisch.

    Selbst aus 2 Bildern eine Computertechnisch verwndbare 3d-Umgebung zu berechnen ist selbst für Die SKs keine sache von Millisekunden (s. Mensch).