[UPDATE 20.10.2020] - MetroSuite 2.0 - Holt euch den modernen Windows 10 Style.

war ja nur ne Frage Freut mich, das du die Libary weiter entwickelst.

Hallo. Ich habe inzwischen in meinem Programm deine DLL eingebaut, natürlich mit Namensnennung, so wie du es mir gesagt hast. Jetzt habe ich aber eine Frage: Darf ich die DLL einkompillieren - ins Setup? Ich möchte zu meinem Programm ein eigenes Setup machen, bzw. es ist schon fertig, jedoch sollte das Setup nur eine einzige Datei sein, weil es sonst etwas unhandlich ist (oder liege ich da etwa falsch? ). Im Hautprogramm bleibt die DLL natürlich als eigene Assembly erhalten.

LG

P.S.: Wenn ich das darf, wie stelle ich das an?

@ichduersie
Ich glaub du verstehst nicht ganz was ein Setup ist Ein Setup packt alle benötigten Dateien (DLL's, EXE's etc.) in EINE Executable. Führt der, der das Programm jetzt installieren will, das Setup aus, werden alle Dateien aus der Executable(dem Setup) in den Installationsordner gepackt.

Das heisst, das Setup ist eine Datei gepackt mit zisch tausenden Dateien.

Ja das weiß ich. Und das funktioniert ja soweit auch alles -es könnte sein, dass es bessere Wege gibt, die Dateien heraus zu extrahieren, als aus den My.Resources- aber wenn ich jetzt die MetroSuite.dll zu den anderen Dateien Packe, kann ich sie nicht verwenden, ich brauche ja auch die ganzen Controls etc.

Er entpackt die MetroSuite.dll hinterher ja. Also das Setup packt Sie zu der EXE(deine Anwendung) in den Ordner.

BTW: Kann ich dir gerne nen Installer mit Inno schreiben.

Ich glaube du verstehst das Problem nicht ganz: Die Setupform bzw. der Assistent soll die MetroSuite selbst nutzen.

Und mit Inno kann ich das Setup auch selbst machen, ich wollte mich einfach von dem (hässlichen) Standart-Windows-Design verabschieden.

Achso, jetzt versteh ichs
Nein ich glaube einkompilieren ist verboten. Müsstest du Gather aber persönlich fragen.

Und genau darum habe ich ihn ja gefragt, wenn du mal etwas weiter oben nachließt

Aber ein Setup sollte ja immer nur eine Datei sein, damit es möglichst handlich bleibt. Bei dem eigentlichen Programm, welches installiert wird, liegt die DLL natürlich sichtbar samt Hinweiß bei den Versionsinfomationen bei.

Gut danke. Aber mir ist es noch nie passiert, dass meine Setups von Antiviren erkannt wurden (ich wechsle oft den AV und benutze meine Prog. auch auf versch. PCs).

Ein eigenes Setup Programm ist nahezu immer kompletter Mist. Nimmst du z.B. ein MSI Setup, dann wirst du wenn du genauer hinschaust erkennen, dass da weit mehr als ein normales Setup dahinter steht. Zum einen läuft das garantiert. Da tritt nämlich schon oft das erste Problem auf: Wenn das .NET Framework nicht installiert ist, dann schmiert dir dein Setup schon ab während ein "normaler" Setup das .NET Framework installiert. Dann geht es weiter mit der Umsetzung. Ein MSI Setup gewährleistet, dass man die Installation bei einem Fehler oder bei einer Deinstallation zu jedem Zeitpunkt vollständig rückgängig machen kann, da für alles was das setup macht auch deinstallationsroutine geschrieben wird was das was gerade gemacht wird, rückgängig machen kann. Zusätzlich ist MSI mit Windows Server kompatibel und kann automatisch in einem Netz verteilt. Ebenso Updates (siehe MST-Datei), etc. Das sind nur ein paar wenige Aspekte weshalb ein eigenes Setup kurz und knapp in 99,9% der Fälle Mist ist.

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Nicht, dass es hier wiedermal jemanden interessieren würde.

Ja, das Problem mit dem .NET-Framework ist mir auch bekannt, aber bevor ich den beknackten Windows-Installer nehme, schreibe ich mir lieber noch ein Setup mit Inno. Der Windows-Installer benötigt zum einen auch eine RE (und nicht jede läuft auf jedem os), außerdem ist er wirklich einfach SCHEIßE!

Kannst du das auch begründen? Weshalb sollte das Konzept von MS*-Dateien "scheiße" sein? Wenn du mir deinen Installer zeigst und ich vergleiche diesen mit einer MSI, dann bin ich mir recht sicher, dass ich deinen schneller als "scheiße" beurteilen würde. Aber ich bin für alles offen. Also bitte begründung?

1. Die Assistenten sind verbuggt -> oftmals landet das Fenster automatisch links oben in der Ecke, wenn die Installation abgeschlossen oder abgebrochen wurde. Die Buttons konnte man dann nicht mehr anklicken.
2. Man kann das Assistenten-Fenster einfach zum Absturz bringen, vor allem wenn man öfters und schnell reinklickt.
3. Sie sind schwer zum erstellen (ich hab bisher noch kein Programm gefunden, um eine MSI zu erstellen und bei Microsoft gibt es auch keine Auskunft).
4. Die Assistenten stürzen oftmals wegen banaler Fehler ab.
5. Wenn man ein Setup startet, wird das Fenster erstmal gefühlte 5 Minuten lang angezeigt, und sichtbar passiert nichts. Erst dann kommt irgendwann mal die UAC und dann fängt der eigentliche Setup-Prozess erst an. Bspw. Inno (sofern ich dies noch richtig in Errinerung hatte) oder auch mein Setup benötigen keine UAC.
6. Die Oberfläche sieht -beim Assistenten- sehr veraltet aus. Bestes Beispiel: Das Setup von MSXML 6

Ich hoffe, das sind für dich genug Gründe.

Edit: 7. Man kann die Dateien auch einfach mit bspw. 7-Zip entpacken, und kommt so an Dateien ran, an die man nicht ran kommen sollte (zumindest nicht immer) - Bestes Beispiel: XP-Mode für Win7. Er ist nur für Win7 gedacht, und wenn man ihn versucht unter Win8 zu installieren, kommt ein Fehler - eigentlich ja richtig. Wenn man nun das Packet entpackt, und auch untergeordnete Dateien entpackt, stößt man zur VHD.

Ganz im Ernst: Ich habe keine Ahnung wie du das schaffst, jedoch ist mir noch absolut rein gar nie die msiexec noch ein Assistent abgestürtzt. Das mit der UAC... da hast du recht. Ansonsten werden bei den Wartezeiten wo "nichts passiert" oftmals sehr wohl Dinge erledigt. Was das Problem bei 7zip ist sehe ich nicht. Du kannst bei jedem Installer die Dateien extrahieren. PS: Du brauchst dafür nichtmal nen 7zip sondern msiexec mit entsprechenden Parametern reicht. Sehe das aber ehrlich gesagt viel mehr als Vorteil. Beispiel: XNA Setup will immer Visual Studio 2010. Wenn du 2013 hast gehts nicht. Kannste extrahieren und so installieren -> Pluspunkt. Oberfläche. Ist auch fraglich ob es notwendig ist, dass ein Setup super hammer aussieht. Ist halt Windows Standarddesign. Sieht nebenbei bemerkt meistens eh besser aus als der ganze Rest.

Wenn du sonst irgend nen Teil verwenden willst... gut aber ich würde davon absehen einen eigenen Setup zu programmieren. Das wird nix.

Und wie mache ich jetzt eine MS*-Datei bitte? Bei Inno gibt es bspw. einen Assistenten, zu dem Windows-Installer habe ich nichts gefunden. Und mit den Wartezeiten wo nichts passiert, da ist mir schon klar, dass der was im Hintergrund macht, aber der unerfahrene User denkt sich dann eben -weil nichts gescheites angezeigt wird- dass sich das Packet aufgehängt hat.