Du kannst dir ne eigene MessageBox erstellen, aber wozu? Der alte Stil ist potthässlich, und diesen zu erzwingen, ist sinnlos.

potthässlichkeit ist bekanntermaßen Geschmacksache - meinem nachlassenden Augenlicht etwa sind insbesondere diese neumodischen halbdurchsichtigen und geunschärften Controls ein ClusterFuck ;).

Jedoch Winston Churchill postulierte ohne es zu ahnen ein grundlegendes Design-Prinzip, als er ieinem General ziemlich freie Hand gab, mit nur einer Auflage: "Ich wünsche keine Überraschungen!"

Jo, und wie der User seine Stile eingestellt hat, ist seine Sache.
Und wenn da nu eine Anwendung mit ohne Stil zwischedrin rumspinnt, dann wäre das für den User sone Überraschung, und er wird anneren Produkten zuneigen, deren Oberflächen ihm bekannter vorkommen.

Kraizy schrieb:

MessageBox

.Show() ist ja eine statische (Shared) Funktion in der WinForms-DLL. Die ist halt so fertig kompiliert wie sie ist, und zweie oder eine mit Parameter gibt es ja nicht.
Also:
Mach es selbst oder lass es sein.
Die Geschmäcker sind zwar verschieden, aber dann müsste es ja einen (dynamischen) Startparameter mit / ohne Styles geben, denn der Geschmack des Anwenders steht über dem des Programmierers.

Die MessageBox.Show()-Funktion aus dem Framework greift intern auf die MessageBox(Ex)-Funktion aus der WinAPI zu.
msdn.microsoft.com/en-us/libra…op/ms645507(v=vs.85).aspx
msdn.microsoft.com/en-us/libra…op/ms645505(v=vs.85).aspx
Ich sehe dort nichts, was einem ermöglichen würde, den Window Style zu ändern. Kannst es ja mal trotzdem direkt mit der versuchen. Unten im Sample sieht es zumindest nach dem alten Stil aus.

So bleibt dir nur noch das selbst erstellen. Aber mach dir klar, dass die Windows-Messagebox mehr ist, als nur ein Fenster mit Buttons und Pictureboxen drauf. Sie wird z. B. durch die gängigen APIs als solche erkannt und hat Funktionen (ich glaub nur eine), die man so nicht kennt (z. B. den Nachrichtentext via Strg+C kopieren)...
Du könntest also inkompatibilität erzeugen (was eher unwahrscheinlich ist) oder die Benutzererfahren stören, indem z. B. die Kopieren-Funktion fehlt.