Überwachung durch NSA

Es gibt 42 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von sonne75.

    Wann wird ein Land mitsamt Bevölkerung interessant?
    Im Positiven, wenn Es eine aufkeimende Wirtschaft hat, ein Beispiel "guter"(demokratischer) Politik ist, und selbst nach Kontakten zu anderen Ländern sucht.
    Im Negativen, wenn Menschenrechte missachtet werden, die Politik das Land isoliert, und, entgegen dieser und jener Resolution, Atomprogramme startet.
    Jedes andere Land ist nur von geringem Interesse.

    Klar müssen wir, um auf dauer zu überleben, mit Anderen kooperieren, das steht nicht zur Debatte, jedoch will jeder Einzelne profitieren. Manche gewinnen, Manche gehen unter, und Manche können sich halten. Ein Staat hat seine eigenen Interessen in jeder Aktion die er durchführt und muss sogar bis zu einem gewissen Grad egoistisch sein, um bestehen bleiben zu können. Wenn ein Staat nicht in seinem Wohl oder im Wohle seiner Bürger handelt, wird er über kurz oder lang zerschellen. Man kann sich nicht immer nach Anderen richten, nicht einmal in einer Welt, wie sie es Heute (leider) ist.

    btw. ich hätte niemals erwartet, dass ein Schreibfehler einer expliziten Erwähnung nötig ist. Da scheint wohl jemand echauffiert.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „EaranMaleasi“ ()

    Das mit dem Schreibfehler ist mir nur in letzter Zeit mehrfach untergekommen, daher habe ich den irgendwann einfach mal erwähnt, mir persönlich ist es, wie schon mal wo gesagt, einfach nur egal, solange man es lesen kann.

    Der Artikel hier drückt es, denke ich, ganz gut aus: sueddeutsche.de/politik/obama-…rauen-verspielt-1.1802825

    Profitiert man denn, wenn man in einer freundschaftlichen Beziehung das Vertrauen anderer Menschen missbraucht? Nein. Das Ziel ist eben, dass man gemeinsam profitiert, sonst ist man nichts, als ein großflächiger Egoist. Man verliert erst dann, wenn man die freundschaftlichen Verhältnisse überdehnt. Dass ein Staat egoistisch sein muss, halte ich nicht für wahr. Fehlender Egoismus bedeutet nicht, dass man in's andere Extrem rutscht. Egoismus in meinem Verständnis bzw. meiner präsentierten Meinung ist rücksichtslos und vollständig ich-bezogen und zudem kurzfristig gedacht.
    Naja, nachdem es jetzt nur zu Wortrumdrehereien, dergleichen und nicht wirklich was Neuem kommt, belasse ich es jetzt wirklich mal dabei, denk' ich.

    Gruß
    ~blaze~

    ~blaze~ schrieb:

    Profitiert man denn, wenn man in einer freundschaftlichen Beziehung das Vertrauen anderer Menschen missbraucht? Nein. Das Ziel ist eben, dass man gemeinsam profitiert, sonst ist man nichts, als ein großflächiger Egoist.

    Wie kann man gemeinsam von etwas profitieren, was der einen Partei gar nicht bewusst ist? Eine Partei (USA) hat heimlich für die andere Partei mitentschieden, was für sie besser ist, und verwendet alle legale und illegale Mittel, um dieses Ziel durchzudrücken, aber ohne das Wissen der anderen Partei(en). Für mich ist es immer noch ein großflächiges Egoismus, aber noch ein viel gefährlicheres, weil er sich als Altruismus und Freundschaft tarnt.

    ~blaze~ schrieb:

    Man verliert erst dann, wenn man die freundschaftlichen Verhältnisse überdehnt.

    Man verliert dann, wenn man Vertrauen der anderen Partei verliert, und das passiert manchmal schneller, als es einem lieb ist (nämlich dann, wenn die Heimlichkeiten rauskommen). Das ist ja das Problem: wer entscheidet, wann die freundschaftliche Verhältnisse überdehnt sind? Für die erste Partei ist es noch nicht der Fall, für die zweite aber schon (sobald sie natürlich davon erfährt, vorher wähnt sie sich in Sicherheit).